Peggy Knobloch

@jerry142

Ich kenne die Bilder und ich sehe , es ist wie ein Grab gestaltet, es hat die Form eines Grabes incl. einfassender Bepflanzung .

Vielleicht sollte die Mutter die Grabstättte abräumen lassen und nur eine Gedenktafel aufstellen, auf der singemäß steht: "Mein Kind wurde am 7. Mai 2001 ermordet und bis heute nicht aufgefunden." Denn eine Gedenkstätte ist angebacht, wenn ein Kind ermordet wurde. Der Mord ist vom Gericht festgestellt worden - samt dem Todestag - und bisher hat keiner beweisen können, dass das Urteil falsch ist.

@Scipper

Für einen Gedenkstein , auch in Form des bestehenden Steines , selbst incl. bestehender Inschrift hätte sicher ausnahmlos jeder Verständnis . Es ist die Komplettgestaltung , die Gestaltung in Grabform , mit dem Stein als Kopf , die das Unverständnis hervorruft.

@Scipper

Das hat sie doch schon mehrfach in Talkshows gemacht... warum soll da ein Friedhof - den S.K. doch nicht aufsucht - dafür herhalten müssen? Was soll dieses absurdes Theater. Ohne Leiche bzw. ohne Todeserklärung gibt es keine tote Peggy... auch wenn sie eben verschwunden ist!

Es gibt keine Leiche.. auch wenn Ulvi des Mordes beschuldigt wurde... frage das Standesamt...

Scipper schrieb:Mein Kind wurde am 7. Mai 2001 ermordet und bis heute nicht aufgefunden

Mein Vorschlag wäre:
Keine Grabstätte und keine Gedenktafel!
Und wenn´s denn schon sein muss, dann:
in Gedenken an Peggy, die seit 7.5.2001 vermisst wird...

Ich nehme jetzt einfach ein Bild , es gibt ja noch mehr und meine Wahl hat nichts mit dem Verfasser der Seite zu tun .

Ist das nun ein Gedenkstein , oder ein Stein am Kopf eines Grabes , wie man es üblicherweise errichtet ?

@JoniBoni

Deinen Vorschlag finde ich sehr gut: "In Gedenken an Peggy, die seit 7.5.2001 vermisst wird." Denn damit gedenkt man dem vermissten Kind und lässt offen, was mit dem Kind damals geschehen ist. Denn das gilt es rauszufinden, also was geschah und wo das Kind ist, egal was das Urteil sagt.

Das Grab steht übrigens auf dem Friedhof in Nordhalben (Landkreis Kronach) und nicht in Lichtenberg.

@Scipper

Es ist alleine die Entscheiung von SK wie sie die Gedenkstätte gestaltet , aber , wenn sie es in Form eines Grabes macht , darf man nicht erwarten , dass jeder , und schon gar nicht jeder Lichtenberger , der Entscheidung mehr Pietät entgegenbringt , als sie den Lichtenbergern , die einen pietätvollen Umgang mit ihrem Gottesacker erwarten dürfen , an Pietät mit dieser Gestaltung verweigert.

@traces
Mir geht es um Peggy und mir tut das Schicksal einfach nur weh. Und es nervt mich einfach gewaltig, dass man hier einige heilig sprechen soll, die das einfach nunmal nicht verdient haben. So einfach ist das. Und ich reagiere vielleicht da etwas emotionaler als es andere tun - Du wirst wissen, was ich meine.

@Scipper

Von wegen "vermisst":

Da widerspreche ich aber.

Wenn man einen Abschluss finden will - halte ich es nicht für geschickt, das, was am wahrscheinlichsten ist, auszuklammern.

@Schneewi77chen

Jo hatte ich auch so in Erinnerung und finde ich noch merkwürdiger... denn das Bestattungsgesetz sieht eine Bestattung ohne Leiche NICHT vor...alternativ können auch keine Toten verbrannt werden, sofern die nicht eindeutig - per Totenschein - identifziert werden können.

@jerry142

Rechtlich gesehen gilt das Kind meines Erachtens als vermisst oder verschollen. Denn das Kind wurde meines Wissens bisher nicht amtlich für tot erklärt. Es gilt wohl das Verschollenheitsgesetz.

@jerry142
@Scipper


Es geht bei der Gestaltung doch nicht um euch , sondern darum , wie es für alle Seiten , die von sk und die der betroffenen Bürger " erträglich" ist , damit jede Seite Pietät erfahren kann , ohne , dass es für eine Seite belastend ist.

@Scipper
So ist es. Aber nach 10 Jahren kann man laut diesem Gesetz die Todeserklärung veranlassen vor einem Gericht.

@bayernwastl80

...war übrigens eine rhetorische Frage.

bayernwastl80 schrieb:Und es nervt mich einfach gewaltig, dass man hier einige heilig sprechen soll, die das einfach nun mal nicht verdient haben.

Deine Allgemeinplätze und Pauschalisierungen - mit Verlaub - nerven allmählich. KEIN EINZIGER hier hat von "Heiligsprechung" gesprochen. Nenn Namen, setze Zitate, dann ist alles okay. Der einzige Konflikt, der hier permanent entsteht, entwickelt sich aus der Diskrepanz zwischen Usern, die gern emotional debattieren möchten und anderen, die den Fall gern weitgehend objektiv und faktenbasiert diskutieren wollen. Plakatismus, Populismus und Stellvertreter-Aufschreie sind für beide Richtungen nicht gerade förderlich.

jerry142 schrieb:Von wegen "vermisst":

Da widerspreche ich aber.

Na, @jerry142 kannst Du vielleicht eine Leiche liefern?
Solange das nicht geschieht, ist Peggy für mich VERMISST und nicht tot!

@traces


Und wo schliesst ein faktenorientiertes Diskutieren Sk nebst ehemaligem Lebensgefährten aus ?
Was ist an dem Umfeld Peggys , wie @bayernwastl80 es beschrieb , kein factum ?
Alles was er diesbezüglich schrieb musste , nach anfänglichem Leugnen , von SK selbst eingeräumt werden , oder ergibt sich durch Ermittlungsergebnisse und Zeugenaussagen .