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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

20.05.2013 um 17:44
@bayernwastl80

Dazu kann ich nichts sagen, denn ich bin kein Rechtsexperte. Mir ist aber bekannt, dass die Polizei auch bei Normalbürgern - also bei vollkommen unverdächtigen Leuten - Hausdurchsuchungen machen kann.

Dazu ein Beispiel: Im Vermisstenfall Fall Tanja Gräff wurden die Häuser einer ganzen Straße in einem Trierer Stadtteil namens Pallien von der SOKO durchsucht, weil Anwohner "Schreie" gehört hatten. Diese Hausdurchsuchungsaktion im Jahre 2007 war eine Riesenaktion. Gefunden wurde nichts.

Eine Hausdurchsung beweist erstmal gar nichts. Insofern kann also die Ausgrabungsaktion bei dem Rentner in Lichtenberg nicht so ausgelegt werden, meiner Meinung nach, dass die Polizei oder die Staatsanwaltschaft oder ein Richter den Mann als "Verdächtigten" im Fall Peggy betrachtet hat.

Ich bin kein Jurist und drücke das daher mit meinen Worten aus. Vielleicht sah man ihn als Zeugen an? Fakt ist, dass bei dieser Ausgrabungs- und Durchsuchungsaktion offenbar gar nichts rauskam.

Im übrigen steht in einem Bericht, dass man angeblich sogar sein rotes Auto durchsucht hat, wobei man sich fragen muss, was man dort finden wollte, denn das Autos ist angeblich erst 9 Monate alt:
Lichtenberg - Gerade gibt Polizeisprecher Jürgen Stadter vor dem rot-weißen Absperrband eine Erklärung ab zum Status der Suche nach der Leiche von Peggy Knobloch, dem neunjährigen Mädchen, das Kulacs Sohn im Mai 2001 ermordet haben soll.

Einer der Reporter registriert Erdal Kulac und reagiert blitzschnell: "Herr Kulac, was sagen Sie eigentlich dazu?" Nichts sagen will er, wehrt mit der Hand die Kameras ab, dreht sich weg, flüchtet auf die andere Seite der Straße hinauf zum Schlossberg, von wo aus er den Medienandrang weiter beobachtet.

Zögerlich spricht er dann doch, den Blick starr auf das rosafarbene Haus am Marktplatz gerichtet. "Ich wünsche mir, dass die hier etwas finden. Dann geb' ich Freibier aus."

Doch Erdal Kulac denkt dabei eher an Spuren als an eine Leiche, denn er glaubt - "zu achtzig Prozent" -, dass Peggy noch lebt, "im Ausland, in Tschechien oder in der Türkei." Auch sei Peggys Mutter öfters mal nach Holland gefahren, weiß er. Am Leben im Ort hätte sich die Familie Knobloch dagegen nicht wirklich beteiligt. Obwohl Peggys Stiefvater auch aus der Türkei stamme, habe er mit ihm nichts zu tun gehabt, sagt Erdal Kulac.

Warum ausgerechnet jetzt im Anwesen am Marktplatz gegraben wird, warum das Auto des Hausbesitzers erst jetzt untersucht wird, versteht Kulac nicht: "Warum ist das nicht schon vor zwölf Jahren passiert?" Es sei schon das dritte Auto des Mannes seit 2001, dem Jahr, als Peggy verschwand. Das rote, das die Polizei jetzt zu Untersuchungen abtransportiert habe, sei erst ein Dreivierteljahr alt. "Was wollen die denn da finden?"

http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Vater-Kulac-hofft-auf-die-entscheidende-Spur;art2388,2522032



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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 17:46
@bayernwastl80

Möglicher Weise hat sich Frau E. inzwischen doch daran erinnert, dass das in
einer Kellerecke unter Schotter aufgefundene Kinderhemd nicht ihres gewesen
ist, was durchaus glaubhaft wäre, zumal S.K. ausgesagte, es könne nicht Peggys
Hemd sein, da es ihr (der Peggy, 9jährig) zu klein sei!!!

Wenn Frau E. nicht gerade zwergenwüchsig ist, wäre ihr das Hemd kaum zuzuordnen
gewesen, denn so heiß waschen kann man ein normales Wäschestück garnicht, dass es
von Damen- auf Kleinkindgröße schrumpft.

Und wenn man berücksichtigt, dass das Wäschestück von einem LEICHENspürhund
unter Schotter gefunden wurde und wenn man die Fähigkeiten dieser Tiere kennt
und wenn man die Treffsicherheit noch durch einen zweiten Hund bestätigen ließ,
kann man mit 99%iger Sicherheit davon ausgehen, dass in diesem Hemd einst eine
menschliche Leiche steckte. Ich bin mir sogar sicher, dass heute noch, sollte dieses
Hemd sich unter den Asservaten befinden, in dem Fall ein LEICHENspürhund anzeigt.
Vielleicht hat man ja diese Probe auf's Exempel gemacht und die Grabungen
erfolgten - auch unter Berücksichtigung anderer bekannter Fakten - auf Grund dessen.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:01
@ramisha
Dazu ein Beispiel: Im Vermisstenfall Fall Tanja Gräff wurden die Häuser einer ganzen Straße in einem Trierer Stadtteil namens Pallien durchsucht, weil Anwohner "Schreie" gehört hatten. Diese Hausdurchsuchungsaktion war eine Riesenaktion. Gefunden wurde nichts.
Ja das ist natürlich durchaus möglich. Dies geschieht dann gemäß §103 StPO Abs. 1 Satz 1

(1) Bei anderen Personen sind Durchsuchungen nur zur Ergreifung des Beschuldigten oder zur Verfolgung von Spuren einer Straftat oder zur Beschlagnahme bestimmter Gegenstände und nur dann zulässig, wenn Tatsachen vorliegen, aus denen zu schließen ist, daß die gesuchte Person, Spur oder Sache sich in den zu durchsuchenden Räumen befindet.

Hier hätte sich also Tanja Gräff in den Räumen aufhalten können. Das hat aber nichts mit unserem Fall zu tun. Außer man würde von den von mir schon genannten Gründen ausgehen, das ist aber sehr abenteuerlich. Würde man von einem Unfall ausgehen, dann trifft es erst recht zu, dass die Staatsanwaltschaft Zweifel am Urteil des Ulvis hat.
Eine Hausdurchsung beweist erstmal gar nichts. Insofern kann also die Ausgrabungsaktion bei dem Rentner in Lichtenberg nicht so ausgelegt werden, meiner Meinung nach, dass die Polizei oder die Staatsanwaltschaft oder ein Richter den Mann als "Verdächtigten" betrachtet haben
Als Verdächtigen habe ich ihn ja auch nicht beschrieben, sondern als Beschuldigten. Verdächtigter ist man erst, wenn ein begründeter Tatverdacht vorliegt. Hat man jedoch die Vermutung, dass Robrt E. eine Tat begangen haben könnte, dann ist er Beschuldigter.
Zitat von ScipperScipper schrieb:Im übrigen steht in einem Bericht, dass man angeblich sogar sein rotes Auto durchsucht hat, wobei man sich fragen muss, was man dort finden wollte, denn das Autos ist angeblich erst 9 Monate alt
Siehst du, noch ein Grund, warum man ausschließen kann, dass er nur als Zeuge gegolten hatte. Was man darin jedoch finden wollte, das erschließt sich mir zur Zeit auch noch nicht. Darüber werde ich mir meine Gedanken noch machen.
Zitat von ramisharamisha schrieb:Möglicher Weise hat sich Frau E. inzwischen doch daran erinnert, dass das in
einer Kellerecke unter Schotter aufgefundene Kinderhemd nicht ihres gewesen
ist, was durchaus glaubhaft wäre, zumal S.K. ausgesagte, es könne nicht Peggys
Hemd sein, da es ihr (der Peggy, 9jährig) zu klein sei!!!
Das wäre zum Beispiel eine Erklärung, wie ich in meinem letzten Bericht schon anmerkte, die einen nun hinreichenden Anfangsverdacht - der von Nöten ist, um einen Durchsuchungsbeschluss zu begründen - begründen würde.
Zitat von ramisharamisha schrieb:Wenn Frau E. nicht gerade zwergenwüchsig ist, wäre ihr das Hemd kaum zuzuordnen
gewesen, denn so heiß waschen kann man ein normales Wäschestück garnicht, dass es
von Damen- auf Kleinkindgröße schrumpft.
Hier könnte man ja noch davon ausgehen, dass es ein Kinderhemd aus deren Kindheit gewesen sein könnte. Aber merkwürdig klingt das allemal.
Zitat von ramisharamisha schrieb:Und wenn man berücksichtigt, dass das Wäschestück von einem LEICHENspürhund
unter Schotter gefunden wurde und wenn man die Fähigkeiten dieser Tiere kennt
und wenn man die Treffsicherheit noch durch einen zweiten Hund bestätigen ließ,
kann man mit 99%iger Sicherheit davon ausgehen, dass in diesem Hemd einst eine
menschliche Leiche steckte. Ich bin mir sogar sicher, dass heute noch, sollte dieses
Hemd sich unter den Asservaten befinden, in dem Fall ein LEICHENspürhund anzeigt.
Vielleicht hat man ja diese Probe auf's Exempel gemacht und die Grabungen
erfolgten - auch unter Berücksichtigung anderer bekannter Fakten - auf Grund dessen.
Und das wäre ein weiterer Grund dafür, dass Robert E. von Anfang an als Beschuldigter geführt wurde und nicht als Zeuge. Weiter ist dies auch ein weiterer Grund anzunehmen, dass die Staatsanwaltschaft mittlerweile das Urteil anzweifelt. Aber man darf bei Allem trotzdem den Hunden nicht zu viel zutrauen. Aber ein Indiz, dass darin eine Leiche gesteckt haben könnte, ist es auf jeden Fall.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:11
@bayernwastl80

Zwei Hunde dieser Qualifikation, die unabhängig von einander ein- und das gleiche
Ergebnis anzeigen, irren nicht. Allerdings entzieht sich meiner Kenntnis, ob dieser
Test vorgenommen wurde, andererseits könnte er heute noch wiederholt werden,
falls das Beweisstück nicht verloren gegangen sein sollte.

Genau so interessant wäre allerdings auch der Verbleib des Kinderausweises,
der nach dem Verschwinden Peggys von der Ausweisstelle abgeholt wurde.
Wenn er für einen Grenzübertritt nicht benötigt wurde, muss er ja noch auffindbar sein.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:14
@ramisha
Ok. Also haben wir einen weiteren Grund anzunehmen, dass Robert E doch von Anfang an als Beschuldigter geführt wurde und nicht etwa, wie von Polizei und Staatsanwaltschaft behauptet, nur als Zeuge. Und das gibt einen weiteren Grund zur Annahme, dass das Urteil angezweifelt wird.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:20
Und hier noch ein Zitat aus der Frankenpost, was in einem Interview auch die Polizei bestätigt hatte:
In Mittelfranken hatten die Ermittler ein Haus durchsucht, das laut Presseberichten einer Verwandten des Mannes gehören soll.
Quelle: http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Vater-Kulac-hofft-auf-die-entscheidende-Spur;art2388,2522032

Wenn nun Staatsanwalt Schmalz und die Polizei behaupten, man hätte Robert E nur als Zeugen mitgenommen, dann verkauft er die Bürger wirklich für dumm. Selbst wenn man immer noch davon ausghen möchte, dass Robrt E. nur als Helfer gedient haben sollte, wäre er auch in diesem Fall als Beschludigter geführt worden.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:28
@bayernwastl80

Mir ist es eigentlich wurscht, als was R.E. geführt wird, dann kämen wir nämlich
wieder zu dem Hick-Hack zwischen zwei Usern und einer unerträglichen Paragraphenreiterei.
Und auch, ob die StA Zweifel an Ulvis Schuld bekommen hat und deshalb anfängt,
zu suchen, ist mir relativ egal, denn ich vertraue auf die Wiederaufnahme des Verfahrens
und auf Euler.

Ich bin grundsätzlich der Ansicht, dass Motiven, Indizien, Zeugenaussagen,
Fundstücken, nachweislichen und u.U. aufgezeichneten Telefonaten usw. usf. mehr Gewicht
beigemessen werden sollte, auch jetzt noch, wenn man ein Versäumnis erkannt hat.

So sollte doch auch zu ermitteln sein, wer der Besitzer des großen, schnellen oder
wer der Besitzer des kleinen, roten Autos ist und wer wann den Wagen gefahren
hat, aber je mehr Zeit ins Land geht, umso schwieriger wird die Recherche.

Dass man offensichtlich keine Zeit, Geld und Mühen mehr scheut, sieht man an den
Lichtenberger Grabungen.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:34
@ramisha
Da stimme ich dir vollkommen zu. Aber ob man auf ein Wiederaufnahmeverfahren vertrauen kann, das weiß ich nicht, denn das ist bekannter Weise nicht so einfach in Deutschland. Aber ich glaube sogar, dass die neuerlichen Grabungen in Lichtenberg auch damit zu tun haben - aber nicht nur.

Und ich finde es schon einen wichtigen Punkt, ob die Staatsanwaltschaft das Urteil anzweifelt, denn das ist die erste Grundlage dafür, dass man auch einen neuen möglichen Täter sucht. Und das Verhalten und die Aussagen von Schmalz legen doch, wenn man sich meine Einlassungen und Begründungen mal genau überlegt, nahe, dass man weiterhin der Öffentlichkeit was vorgaukeln möchte, was bei genauer Betrachtung absoluter Schwachsinn ist. Und da vertraue ich dann auch auf Euler, denn das wird sicher auch ihm auffallen ;)


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:36
@bayernwastl80

Es mag sogar sein, dass er den hohen STATUS eines "Beschuldigten" hatte, aber wir leben in einem Rechtsstaat und maßgebend sind Fakten und nicht irgendwelche juristischen Fachbegriffe aus der StPO oder irgendwelche Klassifikationen im VORAUS, wenn man gar keine realen FAKTEN vor sich hat.

Der Ulvi hat rechtlich gesehen sogar den hohen Status eines MÖRDERS - und da ist man ja auch nicht so erpicht darauf nun zu sagen, dass er wirklich ein Mörder ist, wenn man das Urteil bezweifelt. Wenn man sich also bei einem URTEIL irren kann, so gilt dies auch für irgendeinen STATUS nach der StPO.

Da man bei dem Grundstückeigentümer keine Leiche oder Spuren einer Leiche oder eines Mordes oder einer Gefangeschaft eines Kindes oder von einer Entführung fand, muss man sehr vorsichtig sein, bevor man ihn in einen STATUS erhebt, der ihm gar nicht zusteht, wenn er nur ein einfacher ZEUGE ist.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:43
@bayernwastl80

Ein an seinem Urteil zweifelnder Staatsanwalt ist immer was tolles, beinahe so,
als würde Gott seine eigene Existenz hinterfragen. ;-)

Es stimmt jedenfalls zuversichtlich, dass offenen Fragen oder Widersprüchlichkeiten
Aufmerksamkeit geschenkt wird, wenn man sie für relevant hält.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:46
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Da man bei dem Grundstückeigentümer keine Leiche oder Spuren einer Leiche oder eines Mordes oder einer Gefangeschaft eines Kindes oder von einer Entführung fand, muss man sehr vorsichtig sein, bevor man ihn in einen STATUS erhebt, der ihm gar nicht zusteht, wenn er nur ein einfacher ZEUGE ist.
Da verstehst du mich falsch. Es geht nicht um das Jetzt, sondern um die Zeit, als die Grabungen waren. Wenn man jetzt wirklich ausschließen kann, dass dort nichts gefunden wurde, dann bleibt er ein ehemaliger Beschuldigter. Und Beschuldigter hat keinen hohen Status. Das hat lediglich rechtliche Gründe, die ich ausführlich erläutert habe. Und zudem sind die Untersuchungen zu den Knochen noch nicht abgeschlossen. Die Erfurter Rechtsmedizin konnte zwar keine Übereinstimmung der DNA mit Peggy bestätigen, aber die Knochen werden in einem weiteren Institut noch untersucht. Auch ich gehe nicht mehr davon aus, dass diese Analyse etwas anderes ergibt, als es die Analyse der Erfurter Rechtsmedizin schon ergeben hat.

Aber ich finde die Überlegungen wichtig, denn dadurch bekommt das Urteil schon jetzt ein etwas anderes Licht, als es manche gerne behaupten.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:47
@ramisha
Genauso ist es. Du hast mich verstanden, was ich meine und mit meinem Beitrag sagen wollte.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:49
@bayernwastl80

Natürlich war mir von Anfang an klar, dass dort keine "Leiche" (Skelett) liegen kann. Ich meine, dass kein Mensch dort mit einem Leichenfund "mitten in der Ortschaft" gerechnet hat. Denn so dumm ist wohl kein Mensch, dass er eine Leiche in seinem Hof oder Keller vergräbt, denn das wäre ja wie ein "Damoklesschwert" über ihm, wenn er eines Tages sein Grundstück verkaufen würde oder wenn - wie bei uns - auf einmal die Post oder die Stadtwerke auftauchen, um Leitungen auszubessern oder falls mal sonst dort im Boden gegraben werden muss, sagen wir mal bei einem Wasserrohrbruch etc.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:53
@Scipper
Da gebe ich dir schon recht. Aber es gibt auch solch selten dämliche Zeitgenossen ;) Kam ja schon oft genug vor, dass z.B selbst ein Serientäter die Leichen auf seinem Grundstück vergraben hatte oder in Wände einbetonierte. Außerdem wäre letzteres sogar eine ziemlich gute Möglichkeit, eine Leiche für immer verschwinden zu lassen bzw. fast für immer. Spätestens wenn das ganze Anwesen auf den Kopf gestellt wird oder abgerissen, kommt auch dann die Leiche zum Vorschein ;)


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:57
@bayernwastl80

Meines Eachtens hat man dort aufgrund des im Jahre 2007 gefundenen "Kinderunterhemdes" nach weiteren Kleidungsstücken gesucht, denn das ergäbe für mich durchaus einen gewissen Sinn. Mehr an Fundstücken - außer ein paar Knochenfragmenten vom alten Friedhof - war nicht zu erwarten. Was sollte denn dort liegen? Der Schulranzen von Peggy? Oder eine Leiche? Es mag Fälle von dummen Tätern geben, die Leichen auf ihrem Grundstück vergraben, aber das ist eher dann der Fall, wenn diese nicht mitten in einem Ort wohnen, sondern irgendwo in der Prärie, wo nie einer hinkommt.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 18:59
@Scipper
Das ist sogar ein ganz interessanter Gedanke. Das macht absolut Sinn. Und hätte man dann noch eventuell sogar die Leiche gefunden mit dieser Aktion, hätte man gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Danke für den wirklich guten Gedanken.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 19:35
Der Hausbewohner hat laut diesem Bericht angeblich gesagt, dass er Peggy gar nicht gekannt hat, was aber nach Meinung von zwei Personen nicht sein kann, sofern dies denn alles real so sein sollte:
Dass der Hausbewohner bei einer Befragung angegeben habe, Peggy nicht gekannt zu haben, hält Erdal Kulac für eine Lüge. Auch eine 35-jährige Lichtenbergerin, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will, erinnert sich: "Dass er Peggy nicht gekannt haben soll, stimmt nicht. Sie war doch manchmal bei ihm zum Mittagessen, man hat sie an seiner Hand gesehen."

http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Vater-Kulac-hofft-auf-die-entscheidende-Spur;art2388,2522032



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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 19:37
@Scipper
Ich finde das auch gelogen von diesem Hausbesitzer. Schließlich hat er ein großes Interesse an Kindern und der kann mir nicht erzählen, dass ihm Peggy nich zumindest aufgefallen ist....


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 19:51
Ich möchte die Diskussion hier nicht unterbrechen oder in eine andere Richtung lenken,aber trotzdem auf etwas länger zurückliegendes kurz eingehen.Auf Anfragen,die an meine Person gerichtet sind,möchte ich auf jeden Fall reagieren,auch wenn ich nicht immer alles beantworten kann,bitte aber zu bedenken,dass ich berufstätig bin und ein Privatleben habe (wie wohl die meisten hier) und nicht immer zeitnah posten kann.

@bayernwastl80
@Waidmann
Du als Einheimischer müsstest doch eventuell noch wissen, wer der Besitzer von dem Gasthaus war, wo Peggy immer ihre Hausaufgaben gemacht haben soll!? Gibt es da vielleicht eine Verbindung zu diesem Robert E.?
Da muss ich dich leider enttäuschen.Den besagten (ehemaligen) Pächter des "Gasthofs Sonne" kenne ich nicht persönlich und ich bin zu dessen Zeiten auch nicht in dem Lokal verkehrt,so dass ich zur Person selbst als auch zu den zu der Zeit dort verkehrenden Gästen keine Aussage aus persönlicher Erfahrung treffen kann.

@Scipper
Gut, aber wenn die Arbeit getan ist, sollte diese Grube in dem Hof wieder mit Erde verfüllt werden.
Derzeitiger Stand:Erdreich ist wieder eingefüllt.


smr707 zitierte bayernwastl vom 26.06.12:
Das Frau K. im Mai bereits gefragt wurde ob sie Herrn Robert.E kennt, was hatte da die Kripo für Erkenntnisse zu? Der Mißbrauch seines Patenkindes und der Enkelin kam doch erst 5-6 Jahre später ans Tageslicht? Hatte man vielleicht eine Akte aus Nürnberg befragt?
smr707 dazu:
...also war Robert E. doch schon 2001 gleich nach dem verschwinden dabei bei der Musik! Stimmt das? kann das einer aus Lichtenberg bezeugen? @Waidmann vielleicht?

Und welche Akte liegt oder lag in Nürnberg?
Interessante Aussage,die du da hervorgeholt hast,war mir komplett entfallen...leider wird Wastl (der Erste) der einzige sein,der da eine Antwort darauf geben könnte.

@Diverse

In der Dachboden-Aktion bin ich noch nicht weitergekommen,komme aber darauf zurück,wenn ich was in Erfahrung bringe.


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Peggy Knobloch

20.05.2013 um 20:05
@Waidmann
danke für dein Statement zum Beitrag. Auch ich bin eben vom Famileinausflug zurück.

Ich Interpretiere das für mich nun so, dass du durchaus Kenntnis davon hast, dass R.E. tatsächlich damals (2001) schon im Kreise der verdächtigen war.

Leider ist mir noch nicht ganz klar wer genau hinter Bayernwastl (dem Ersten) steckte. Aber seine Beiträge von damals haben einige Interessante Ansätze. Zu gern würde ich mich mit ihm mal unterhalten.

Hier interpretiere ich die "Nürnberg-Sache" so, dass R.E. wohl vorher in Nürnberg wohnte und dort bereits wegen Kindesmißbrauch auffällig wurde (oder dort zu Besuch war....)

Ich bleibe weiter dran, für mich interessante Beiträge aus der Vergangenheit zu vergleichen und hoffe irgendwann Bayernwastls (der Erste) Spuren nachvollziehen zu können.


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