Peggy Knobloch

@Austriker
Peggy war 9 Jahre alt und musste nicht zur Nachbarsfamilie, soweit ich das verstehe. Sie hätte dorthin können, hätte sie Schwierigkeiten gehabt oder etwas gebraucht. In der eigenen Wohnung stand eine Mahlzeit bereit, das Mädchen hätte sich umziehen und Hausaufgaben machen können und später zum Spielen rausgehen.
Herr Lemmer war hier in der Doku sehr sehr tendenziös unterwegs, indem er diese ganze "Generalvereinbarung" ins Lächerliche zog. Tatsächlich dürfte eine solche Situation in vielen Familien alltäglich sein.

@jaska
Aber genau darum geht es doch, die Wahrscheinlichkeit das Paggy an dem Tag in die Wohnung ging um wenigstens ihren Ranzen im Flur abzustellen ist doch hoch . Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das , das Kind auf 50 Meter Wegstrecke von einer anderen Person abgegriffen wurde ?

@Zweitaschen

Zweitaschen schrieb:von einer anderen Person abgegriffen wurde ?

Von einer anderen Person als wem?

@jaska
Von einer Fremden, nicht ermittelter Person.

jaska schrieb:Herr Lemmer war hier in der Doku sehr sehr tendenziös unterwegs, indem er diese ganze "Generalvereinbarung" ins Lächerliche zog.

Das kam mir auch so vor und ich hab mich gefragt was daran lächerlich ist. Wie du schon sagst ich denke das es in vielen Familien ähnliche Absprachen gibt. Ausserdem wo ist daran ein Problem das war die beste Freundin von Frau knobloch, schließlich war die kleine ja auch dort.

@Morpheus1PB
So wie das mit der Betreuung geregelt war ist nichts besonderes , auch das die Peggy öfters alleine war und sich ohne Beaufsichtigung bewegt hat findet man in tausenden Familien wieder. Das ist aber auch nicht der entscheidende Punkt, nur eben das an diesem Tag etwas anders war als in der Täglichen Routine des Kindes.

@Zweitaschen
Aber so wie ich das verstanden habe, war das doch nur eine Option für Peggy, wie @jaska schon schrieb musste sie ja nicht zu den Nachbarn. Wenn es zu 100% sicher gewesen wäre, das Peggy zu den Nachbarn geht, hätte ihre Mutter ihr ja auch nichts zu Essen vorbereiten müssen, dann hätte sie ja dort was bekommen. Das heißt das es so eine "feste" Routine nicht gab, Peggy konnte entscheiden, was ihr lieber war.

@Zweitaschen

Zweitaschen schrieb:Von einer Fremden, nicht ermittelter Person.

Und die wartete dann in der Wohnung?

Ich glaub, Du willst uns wieder Deinen Tatverdächtigen präsentieren und darfst ihn nicht nennen.

@Morpheus1PB

Ja , das was du beschreibst ist logisch und ich selbst weiche da nur wenig, aber an einen entscheidenden Punkt ab. Peggys Mutter hatte zu Protokoll gegeben das sie ihrer Tochter einen Schlüssel gegeben hatte, für den Fall das Familie B. noch nicht wieder da ist. Vor einigen Jahren hatte hier auf dieser Seite der Nachbar J.B. sich angemeldet und den Usern erklärt das er weis das Peggy keinen Schlüssel bekommen hätte. Wen man sucht findet man seine Beiträge hier noch unter seinen richtigen Namen.

Hallo zusammen,

bisher war ich immer nur stiller Mitleser hier.
Habe mir nun auch die komplette Doku auf ZDF angeschaut und beim Tatrekonstruktionsvideo im 2. Teil ist mir aufgefallen, dass es sich um ein anderes Video handelt, als das, was u.a. hier

https://www.sat1.de/tv/akte/video/2018-mordfalll-peggy-knobloch-akte-vom-25-09-clip (Archiv-Version vom 22.10.2020)

im Beitrag von Sat1 als auszugsweise gezeigt wird. Weiß jemand ob und weshalb es mehrere dieser Videos gibt?

Zweitaschen schrieb:Peggys Mutter hatte zu Protokoll gegeben das sie ihrer Tochter einen Schlüssel gegeben hatte, für den Fall das Familie B. noch nicht wieder da ist. Vor einigen Jahren hatte hier auf dieser Seite der Nachbar J.B. sich angemeldet und den Usern erklärt das er weis das Peggy keinen Schlüssel bekommen hätte.

Warum sollte Frau Knobloch da lügen? Wo sollte da der Sinn dahinter stecken? Und ob man dem Nachbarn jetzt unbedingt mehr glauben kann, als der Mutter...

@Morpheus1PB

Ich glaube der Frau Knobloch, sie hat nicht gelogen ! Das was sie sagte erscheint absolut logisch.