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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

24.02.2019 um 12:32
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Wie wichtig es ist, auch „unwichtigere“ Details auszuermitteln, zeigt das Ergebnis des WAVs, zu dem es mit Kenntnis des Verbringers und des genauen Ablaufes nie und nimmer gekommen wäre.
Nur nochmals um das klarzustellen.

Den genauen Ablauf kennt niemand, selbst die Ermittler nicht.

Man vergisst hier leider viel zu häufig, dass der dringende Mordverdacht damit begründet wurde, dass MS als Einzel- oder Mittäter dringend verdächtigt wurde, Peggy ermordet zu haben. Die Ermittler wissen offenbar nicht, ob MS Einzel- oder Mittäter ist, dieser Verdacht besteht wohl nach wie vor.

Solange die Ermittler keine neuen Erkenntnisse im Vergleich zu dem Zeitpunkt der U-Haft von MS haben, wäre auch bei den neuen Erkenntnissen der Ermittler ein Freispruch Kulacs notwenig, so wie es auch im WAV erfolgt ist (in dubio pro reo). Solange man einen Einzeltäterschaft von MS nicht mit ausreichender Gewissheit ausschließen kann, hätte sich bei diesen Kenntnissen auch im WAV am Freispruch UKs nichts geändert.

Man darf auch nicht vergessen, der WAV dürfte mit hoher Sicherheit bewirkt haben, dass der Fundort akribisch untersucht wurde und man so die Verbringung durch MS als recht sicher ansehen kann. Ohne WAV, wäre es fraglich, ob die Ermittler disen enormen Aufwand getrieben hätten und der Fall wäre nur scheinbar geklärt.


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 12:45
Zum Alibi von Manuel S. hier auch noch ein Ausschnitt aus einer Presseinformation der Polizei.
Weiter erzeugte die Sichtung von vorhandenen Videoaufzeichnungen aus der damaligen Sparkassenfiliale erhebliche Zweifel am bislang behaupteten Alibi des Mannes. Er war entgegen seiner bisherigen Angaben am Nachmittag des 7. Mai 2001 mit seinem Fahrzeug in Lichtenberg unterwegs. Die Ermittler konnten den goldfarbenen Audi 80 mittlerweile trotz der langen Zeit ausfindig machen und kriminaltechnisch untersuchen.
https://www.polizei.bayern.de/oberfranken/news/presse/aktuell/index.html/285640

Hier eine weitere Veröffentlichung zur Alibigeberin Elke S.
Lücken im Alibi
Manuel S. ist von der Polizei auch schon mehrfach nach seinem Alibi befragt worden. Demnach half er seiner Mutter an dem Tag bei Pflanzarbeiten und aß Geburtstagskuchen. Der Mutter zufolge war ihr Sohn den ganzen Tag mit ihr zusammen. Der Polizei liegen aber Aufnahmen aus der Lichtenberger Sparkassenfiliale vor, die S. zeigen, wie er Geld abhebt. Außerdem fuhr Manuel S. noch nach Thüringen, wie inzwischen feststeht.
https://www.n-tv.de/panorama/Wer-ist-der-Verdaechtige-im-Fall-Peggy-article20635499.html

Und die Frankenpost schreibt:
Falsche Alibis?
Pikant ist, dass die Zeugenaussagen von Manuel S. und seiner Mutter 2004 mitverantwortlich waren, dass Ulvi K. damals verurteilt wurde. Denn S.' Mutter fiel nach einem Jahr plötzlich ein, dass sie Ulvi K. zur tatrelevanten Zeit in der Ortsmitte auf einer Bank sitzen gesehen hat. Und sie gab ihrem Sohn Manuel ein Alibi. Die Ermittler hielten ihre Aussage für glaubhaft. Im Wiederaufnahmeverfahren 2014 vor dem Landgericht Bayreuth sagten weder S. noch seine Mutter aus, obwohl sie geladen waren. Der damalige Vorsitzende Richter Michael Eckstein lud sie nicht mehr vor. Nach Informationen unserer Zeitung sollten auch Familienmitglieder von S. nochmals vernommen worden sein, denn ihre Aussagen könnten falsch gewesen sein.
https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Mordfall-Peggy-Knobloch-Haftbefehl-gegen-Tatverdaechtigen;art2388,6471365


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 12:54
Zitat von MisetraMisetra schrieb:n-tv zitierend,
Außerdem fuhr Manuel S. noch nach Thüringen, wie inzwischen feststeht.
Das ist ja interessant. Rodacherbrunn liegt bekanntlich in Thüringen. Wann ist MS denn am 7. Mai 01 nach Thüringen gefahren, wem hat er ggf. erzählt, und seit wann weiß man das wodurch bzw. von wem?


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 12:57
Zitat von AndanteAndante schrieb:Das ist ja interessant. Rodacherbrunn liegt bekanntlich in Thüringen. Wann ist MS denn am 7. Mai 01 nach Thüringen gefahren, wem hat er ggf. erzählt, und seit wann weiß man das wodurch bzw. von wem?
damit ist doch sehr wahrscheinlich die Fahrt zur Verbringung gemeint..
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Außerdem fuhr Manuel S. noch nach Thüringen, wie inzwischen feststeht.



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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 13:05
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:damit ist doch sehr wahrscheinlich die Fahrt zur Verbringung gemeint..
Könnte sein. MS fuhr also laut n-tv „noch“ nach Thüringen. Ist aus der Verwendung des Wortes „noch“ durch n-tv zu schließen, dass das erst gegen Abend (nach Umtopfen, Kafeetrinken etc.) war?


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 13:07
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Man darf auch nicht vergessen, der WAV dürfte mit hoher Sicherheit bewirkt haben, dass der Fundort akribisch untersucht wurde und man so die Verbringung durch MS als recht sicher ansehen kann. Ohne WAV, wäre es fraglich, ob die Ermittler disen enormen Aufwand getrieben hätten und der Fall wäre nur scheinbar geklärt.
Ohne WAV hätten dann also die Ermittler womöglich gesagt, was sollen wir da lang rumsuchen, wir haben den Täter und der sitzt. Der kann zwar die Leiche nicht selbst in den Wald geschafft haben, aber das ist ja auch nicht so wichtigt, uns langt, dass wir einen Täter haben.


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 13:09
@Andante
ohne nachzuschauen oder die PK wieder einmal nachzuhören - ich glaube in seiner Vernehmung gab er an sofort nach der Übernahme die Leiche weggeschafft zu haben..


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 13:40
Zitat von emzemz schrieb:Ohne WAV hätten dann also die Ermittler womöglich gesagt, was sollen wir da lang rumsuchen, wir haben den Täter und der sitzt. Der kann zwar die Leiche nicht selbst in den Wald geschafft haben, aber das ist ja auch nicht so wichtigt, uns langt, dass wir einen Täter haben.
Das wäre recht wahrscheinlich, aber es wäre eben mehr als fraglich, ob das auch die wirkliche Wahrheit ist. Aktuell - nach neuer Sichtung aller Umstände - sehen es die Ermittler auch einen alleinige Täterschaft von MS zumindest möglich an. Über dessen Wahrscheinlichkeit haben sie sich nicht geäußert.

Für mich und aus der Sicht eines Rechtstaates ist es nicht wichtig, dass ein Fall als offiziell geklärt erscheint, er soll soweit wie möglich der Wahrheit entsprechen, Wenn das nicht möglich ist, muss ein Freispruch erfolgen. daher sollte man nicht ständig den WAV bedauern, der nur das Urteil von 2004 korrigiert hat. Was man evtl. bedauern muss, dass das Verfahren damals in Wirklichkeit keine ausreichende Grundlage hatte und man hätte erst gar keine Klage erheben dürfen. Nur das wäre zu bedauern, falls wirklich einen Beteiligung Kulacs nachgewiesen werden könnte, aktuell scheint es aber nicht möglich zu sein und damit wäre nach wie vor selbst aus heutiger Sicht ein Freispruch Kulacs notwendig.


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 13:54
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:ohne nachzuschauen oder die PK wieder einmal nachzuhören - ich glaube in seiner Vernehmung gab er an sofort nach der Übernahme die Leiche weggeschafft zu haben..
„Wegschaffen“ kann ja auch heißen, sie erst einmal ins Auto geladen zu haben. Wegfahren und Vergraben muss theoretisch nicht gleich im Anschluss ans Verladen erfolgt sein.


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 14:10
@JosefK1914-2

Ich verstehe nicht, welche Besorgnis du hast. Niemand will am Freispruch von UK rütteln und daran etwas ändern.

Aber gerade du als ausgewiesener Justizirrtümer-Kenner solltest akzeptieren, dass es Fehlurteile eben nicht nur bei Verurteilungen, sondern auch bei Freisprüchen geben kann.


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 14:14
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wie denn? Die Personen, die UK als Verbringer genannt hatte, wurden alle durchleuchtet. Bei N.S. und U.S. wurde festgestellt, dass sie sich am 7. Mai nicht in Lichtenberg aufgehalten hatten. Das Auto von Kulac sen. wurde ohne Ergebnis unterwucht, er selbst vernommen und in Polizeigewahrsam genommen. Bei MS wurden Haus und Auto durchsucht, Telefon abgehört, er selbst vernommen, ohne Ergebnis.
Über das Wie? müssen sich die Ermittler Gedanken machen. Es wurden doch eigentlich nur Verbringstories mit 4 Akteuren erzählt. In einer kam das Pärchen vor, das nachweislich nicht in Lichtenberg war. In einem kam MS vor, der gleich mehrmals von UK erwähnt wurde, inklusive gegenüber dem Forensikpersonal und dem V-Mann, der ein Renovierungshaus direkt dort befand, wo Peggy verschwand und dessen einziges Alibi seine Mutter (!!) war, die zusätzlich noch UK zur vermuteten Tatzeit gesehen haben will. Der Letzte war UKs Vater, der ja relativ schnell wieder raus war aus den Ermittlungen, obwohl er Besitzer des Hauses in der Nähe des vermeintlichen Tatorts war.
Eigentlich blieben doch nur 2 Akteure übrig, die man genau unter die Lupe hätte nehmen müssen.
Was ich mich frage ist: hat MS schon damals angegeben, dass er mit seinem Cousin bei der Bank war? Was gab denn der Cousin zu Protokoll? Dass man zu Fuss zur Bank ist? Gab es denn wirklich niemanden, der MS‘ auffälliges Auto dort sah? Wieso fiel MS‘ Auto bei der Durchsicht der Videoaufnahmen erst jetzt auf?


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 14:16
Zitat von AndanteAndante schrieb:„Wegschaffen“ kann ja auch heißen, sie erst einmal ins Auto geladen zu haben. Wegfahren und Vergraben muss theoretisch nicht gleich im Anschluss ans Verladen erfolgt sein.
Dann hätten die Leichenspürhunde angeschlagen, wenn Peggy längere Zeit im Auto gelegen hätte. Ich glaube, es wurde hier schon diskutiert, dass der Mord an Peggy und das Wegbringen des Leichnams innerhalb des Zeitfensters von Peggys letzter Sichtung und der Sichtung von Manuel S. in der Sparkasse kurz nach 15.00 Uhr zeitlich machbar gewesen wären. Danach hätte er dann ja schön mit Mutti Blumen umtopfen und Kaffee trinken können. Ein rundes Programm für einen Geburtstag also.


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 14:17
Zitat von AndanteAndante schrieb:Das ist ja interessant. Rodacherbrunn liegt bekanntlich in Thüringen. Wann ist MS denn am 7. Mai 01 nach Thüringen gefahren, wem hat er ggf. erzählt, und seit wann weiß man das wodurch bzw. von wem?
Vielleicht wohnt der Cousin in Thüringen und er hat ihn „abgeholt“, nachdem er Peggy vergraben hat.


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 14:32
Zitat von jaskajaska schrieb:Um mal bloßes Nachplappern von Fakten zu unterscheiden hätte ich gerne Belege für folgende Behauptungen (bitte auf Interviews der BI hier verzichten):
Menetekel schrieb:
Die Gundel rödelt erst seit 2005 an dem Fall rum
Sehr gerne liebe jaska, aber vielleicht solltest Du etwas sorgfältiger lesen, und etwas genauer zitieren, dann ergibt das Geschriebene auch wieder Sinn...

Lemniskate schrieb:
@MrSpocks
Ach so. Rödel war schon vor seiner Mittäterschaft Betreuerin?
Andante schrieb:
hat nur UK als Betreuten und sonst niemanden.
Von wem wurde sie denn benannt und wann war das?
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Die Gundel rödelt erst seit 2005 an dem Fall rum, weil sie meinte das hier ein geistig behinderter Mensch ungerecht behandelt wurde.
Seit dem 09.11.2005 ist sie vom Landgericht Bayreuth bestellte Betreuerin
Die Aufgabengebiete als Betreuerin für U.K. umfassen die Regelung von behördlichen und gerichtlichen Angelegenheiten, die Regelung von schadensersatzrechtlichen Angelegenheiten sowie die Gesundheitsfürsorge.
Quelle:
https://www.nuernbergwiki.de/index.php/Ulvi_Kulac_(Gudrun_Rödel)
Meine Antwort bezog ich auf die Vermutung von Mr.Spocks: "Ach so. Rödel war schon vor seiner Mittäterschaft Betreuerin?" und Adantes Frage: "Von wem wurde sie denn benannt und wann war das?"

Belegter Fakt ist! G.R ist seitdem 09.11.2005 vom Landgericht Bayreuth bestellte Betreuerinnen von U.K.
Nicht mehr und nicht weniger!
Quelle war mit angegeben. Ich bezog mich auf diese, weil ich denke G.R hätte den Urheber längst verklagt, wenn er die Unwahrheit über sie geschrieben hätte... Meine Meinung, meine Quelle...
Zitat von jaskajaska schrieb: Sie nahm zeitnah zum ersten Urteil Kontakt zur Familie Kulac auf und gründete noch im September 2004 die BI. Sie selbst hatte damals schon einen Anwalt mit der Revisionsschrift beauftragt. Sie wurde erst im 2. Anlauf Betreuerin.
Damit hast Du meinen Beitrag ausführlichst komplettiert, und bist auf die noch offenen Fragen eingegangen.
Vielen Dank dafür!



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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 14:38
Mittlerweile kann ich mir so gar nicht mehr vorstellen, dass die leblose Peggy auf dem Waldenfelsplatz eingeladen und mitten durch den alten Ortskern Lichtenberg transportiert wurde. Und dabei soll MS (und UK?) von niemandem gesehen worden sein? Ich denke eher, dass die tote Peggy den Wanderpfad hinunter zur Bahnhofstraße getragen wurde (260 m, höchstens 5 Min.), evtl. von UK, während MS sein Auto holte. Ich denke sehr wohl, dass UK dazu körperlich in der Lage gewesen wäre. In der Not kann man viel stemmen, auch ein Behinderter mit nahezu 100 kg, es ging ja nur hinunter. Damit hätte tatsächlich eine Übergabe von einem anderen Mann stattgefunden, nur halt an einem anderen Ort und mit dem Unterschied, dass MS schon von Anfang an mit dabei war. Es kann aber auch MS gewesen sein, der diesen Pfad hinauf ging und die Leiche abholte. Der Vater von UK klang ja anscheinend auf dem Tonbandmitschnitt ziemlich verwundert, dass MS schon von Anfang an dabei war, also auch bei der Tötung. Der Wanderpfad ist ziemlich einsam. Ich bin einmal an einem Sonntagnachmittag den Pfad direkt unterhalb der Schlossmauer gegangen und habe weder auf dem Hin-, noch auf dem Rückweg eine Menschenseele getroffen. MS und UK konnten sich fast sicher sein, dass an einem nieseligen, trüben Montagmittag dort kein Wanderer vorbei kommt.
Wurde dieser Pfad schon einmal thematisiert?


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 14:40
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Dann hätten die Leichenspürhunde angeschlagen, wenn Peggy längere Zeit im Auto gelegen hätte.
Vielleicht ja, aber wir lange hält sich so ein Geruch? Wir wissen ja nicht, wann das Auto von MS damals untersucht wurde, und er hatte ja zwischendurch offenbar Zeit, es zu säubern.

Was mich interessiert, ist, wann und woher bekannt wurde, dass MS an seinem Geburtstag noch „in Thüringen“ war. Er selbst wird es damals wohl kaum erzählt haben, wenn er Peggy vergraben hat. Wer also war es dann, der den Ermittlern gesagt hat, dass er in Thüringen war?


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 14:40
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Meine Antwort bezog ich auf die Vermutung von Mr.Spocks: "Ach so. Rödel war schon vor seiner Mittäterschaft Betreuerin?
Oh da hast du irgendwas falsch zitiert? Das habe ich nicht gefragt...


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 15:04
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Belegter Fakt ist! G.R ist seitdem 09.11.2005 vom Landgericht Bayreuth bestellte Betreuerinnen von U.K.
Über das „vom Landgericht Bayreuth bestellte“ stolpert man, da Betreuungsgericht das Amtsgericht ist und Betreuer von dort bestellt werden. Da scheint es also ein Beschwerdeverfahren gegeben zu haben, so dass die Bestellungssache zum Landgericht ging. Passt aber hierzu:
Zitat von jaskajaska schrieb:Sie wurde erst im 2. Anlauf Betreuerin.



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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 15:10
Zitat von AndanteAndante schrieb:Was mich interessiert, ist, wann und woher bekannt wurde, dass MS an seinem Geburtstag noch „in Thüringen“ war. Er selbst wird es damals wohl kaum erzählt haben, wenn er Peggy vergraben hat. Wer also war es dann, der den Ermittlern gesagt hat, dass er in Thüringen war?
Das muss nicht unbedingt jemand erzählt haben. Vielleicht hängt es einfach mit der Neubewertung bereits vorhandener Daten zusammen, beispielsweise Mobilfunkdaten, oder auch mit der nachträglichen Sicherung digitaler Spuren wie elektronisches Bezahlen an einer Tankstelle oder in einem Geschäft. Auch der Cousin, mit dem er zusammen in der Sparkasse war, was früher nicht bei den Ermittlungen berücksichtigt wurde, kann in dem Zusammenhang eine Rolle spielen.


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Peggy Knobloch

24.02.2019 um 15:11
Zitat von AndanteAndante schrieb:Über das „vom Landgericht Bayreuth bestellte“ stolpert man, da Betreuungsgericht das Amtsgericht ist und Betreuer von dort bestellt werden. Da scheint es also ein Beschwerdeverfahren gegeben zu haben, so dass die Bestellungssache zum Landgericht ging. Passt aber hierzu:
Und was bedeutet das? Das ist Rechtsstaat, wer hat was gegen Recht und Ordnung? Also hier werden dauernd persönliche Ansichten mit Gesetzt verglichen, bzw. in Frage gestellt.


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