@MissMary @Dumas Die Mutter hatte einen Gedenkstein aufstellen lassen zu einem Zeitpunkt, als gerade ein Mann wegen Mordes an ihrer Tochter verurteilt worden war und sie irgendeinen Weg suchte, das Geschehene zu verarbeiten. Diese Maßnahme war ein ausdrücklicher Rat einer Psychologin.
Mag man der Frau tatsächlich nicht glauben, dass es nach dem Freispruch im letzten Jahr und nach 14 Jahre ohne Leichenfund und somit ohne letztendliche Gewissheit, (jetzt wieder) einen Rest an Hoffnung bei ihr gibt?
Meine Güte. Der Beitrag gestern hat viel zurechtgerückt von all den überbewerteten und falsch dargestellten Dingen.
Sei es die Sichtung aus dem Bus heraus (Peggy war eben nicht vor der Haustüre gesehen worden), die nachmittäglichen und abendlichen Sichtungen (mit nicht erklärbaren Widersprüchen und teilweise zurückgezogen, also für die Polizei nicht gesichert), die nicht-fehlenden Gegenstände wie Laptop und Nachthemd (scheinbar wirklich ein verselbständigtes Gerücht) und der rote Mercedes (den aus der Vierergruppe der Jungs nur zwei gesehen haben wollen und der sich nicht verifizieren liess).
Insgesamt war das eine gute Reduktion auf bekannte und in sich stimmige oder sich gut mit anderen ergänzenden Fakten.
Warum redet man nicht darüber sondern lieber über irgendwelche hoch-spekulative Psychodinge, über die wir kaum Infos aus verlässlichen Quellen haben?
Das versteh ich echt nicht.