Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 13:23
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Nun, UK soll es so gesagt haben, daß Peggy das von ihrem Stiefvater und seinem Vater (wobei unklar war, ob nun der Vater des Stiefvaters oder der des UK gemeint war) gewohnt sei. Unter anderem deswegen möchte ich wissen, was UK zu sagen hat und was Peggy zu ihm WIRKLICH gesagt hat.
Na ja, wie du schon sagtest
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:UK wird nichtsmehr sagen, was nicht von außen vorgegeben ist, das ist doch klar, oder?
Möglicher Weise hatte man aber bei der Gelegenheit ein funktionierendes Tonband am laufen!
Sachverhalte, denen man womöglich nicht die entsprechende Wichtung zumaß, können auch im
Nachhinein und unter Beachtung sämtlicher Begleitumstände zu wesentlichen Erkenntnissen führen.


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 13:30
Zitat von ramisharamisha schrieb:Im Film sagt die Mutter (ab Minute 4:45): "Das Extremste war eben halt im April dann, Ende April, musste ich mit den Kindern impfen. Und da hat die so einen Zirkus gemacht, eigentlich bei unseren Hausarzt wo wir die ganzen Jahre schon gewesen sind. Es war eigentlich für Peggy nie ein Problem. Ab sie hat sich von ihm absolut nicht anfassen lassen und nix:"
Ich weiß nicht, warum du das so runterspielst, @jaska , wenn selbst die Mutter das offenbar mehr als ungewöhnlich fand, ansonsten hätte sie es ja nicht im Video erwähnt.


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 13:37
@jaska

Hm, ich weiß nicht, war das wirklich so? Wir wissen doch nicht, ab wann sich zB das Nichtbadenwollen oder das Wegwerfen der Unterwäsche einstellte. Es scheint auch niemand konkret nachgefragt zu haben.
Ok, sie ging weiterhin zur Schule und war recht eigenständig, was hätte sie aber auch tun sollen?
Es blieb ihr ja nichts übrig. Woher weißt Du, daß die sprunghafte Veränderung erst nach dem 03.05. erfolgte?

Und zum Medikament: Sorry, wie Du das schilderst, so sollte es sein, ist aber nicht immer so. Ich könnte Dir Storys von Landärzten erzählen, da klappen sich Dir die Nägel hoch. Ein Medikament dieser Klasse (Mel-Puren) verschreiben sicher nicht wenige Ärzte an Kinder.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 13:39
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb: Ich könnte Dir Storys von Landärzten erzählen, da klappen sich Dir die Nägel hoch. Ein Medikament dieser Klasse (Mel-Puren) verschreiben sicher nicht wenige Ärzte an Kinder.
Auch hier muss ich dir leider zustimmen. Es gibt Fälle, in denen eine Medikation gar nicht notwendig ist, aber dennoch durchgeführt wird. Hierbei steht vor allem die Motivation der Eltern im Vordergrund oder eine falsche Diagnose.


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 13:44
@jaska
aber es hiess doch, oder ist das auch nur irgendeine ominöse Quelle, dass der Arzt gleich ein starkes Medikament verschreiben wollte, aber das wollte die Mutter nicht. Habe ich das richtig in Erinnerung?

@Mao1974
ich denke auch, dass ihr nichts anderes übrig blieb, denn die Mutter konnte ja nicht von der Arbeit fernbleiben, somit musste Peggy zeitweise eben auch so zurecht kommen


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 13:45
@Tussinelda

Die Information mit dem Mel-Puren entstammt dem Buch und der Aussage von Bayernwastl.


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 13:48
@Blondi23
ja, das weiß ich, aber kommt daher auch die Aussage, dass die Mutter dieses starke Medikament nicht wollte....das wurde doch auch irgendwo gesagt, oder?


ich wundere mich, dass der Arzt nicht gehört wurde, eigentlich wäre es doch wichtig gewesen, wie er die Situation beim Impfen und dann (falls es den anderen Besuch gab und nicht der Impfbesuch gemeint war) die Verhaltensänderungen, die ihn bewogen haben, etwas zu verschreiben


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 13:50
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich wundere mich, dass der Arzt nicht gehört wurde, eigentlich wäre es doch wichtig gewesen, wie er die Situation beim Impfen und dann (falls es den anderen Besuch gab und nicht der Impfbesuch gemeint war) die Verhaltensänderungen, die ihn bewogen haben, etwas zu verschreiben
Eine konkrete Nachfrage würde ich mir an so mancher Stelle in diesem Fall wünschen. Ka, warum so viele offene Fragen vorhanden sind.


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 13:52
@Blondi23
ja, das ist das, worüber ich immer wieder stolpere......deshalb beschäftigen mich auch manche Dinge immer wieder. Ich kann wohl nicht begreifen, dass manche Dinge zwar offensichtlich an die Öffentlichkeit getragen wurden oder vielleicht auch manches nur fabriziert ist, aber warum dem dann nicht nachgegangen wurde, Dinge einfach damals nicht direkt hinterfragt wurden, das kann ich nicht kapieren, ein Kind war verschwunden, da ist doch ALLES wichtig


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 13:53
Was auch ein Punkt ist: Frau Knobloch selbst scheint nicht mehr von der Schuld des UK überzeugt (was ich nicht uneingeschränkt teile) . Warum?
Sie muss doch wissen, wann die Auffälligkeiten genau anfingen. Offenbar kann sie diese aber nicht dem 03.05. zuordnen, sonst hätte sie doch sicher nicht gesagt (über ihren Anwalt), UK werde hoffentlich freigesprochen.
Und ihm "viel Glück" gewünscht. Warum, wenn sie die Auffälligkeiten einem Datum zuordnen könnte. Das kann sie offenbar nicht, sie scheint eben kein Datum benennen zu können.

Und wenn man ehrlich ist, dann sind doch sämtliche Bemühungen dahingehend verlorene Liebesmüh. Offenbar hat damals kein Mensch nachgefragt, so sehe ich das. Keiner hat sich die Mühe gemacht, sich mit diesem Mädchen mal hinzusetzen, warum sollten diese Menschen wissen, ab welchem Tag sie sich verändert hat?


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 13:57
Michael Euler: Wir werden die Mutter des Kindes bei den Verhandlungen im kommenden Jahr eingehend dazu befragen. Hellhörig muss man werden, wenn man weiß, dass ein Arzt dem Mädchen starke Beruhigungsmittel verschrieben hatte und Peggy vor ihrem Verschwinden ein Verhalten gezeigt hat, was auf einen sexuellen Missbrauch schließen ließ. Es wurde mir hier zugetragen, dass Peggy Anstalten machte, fremden Männern die Hose zu öffnen, wenn sie allein mit ihnen in einem Raum war. Ursprünglich kam das auffällige Verhalten von Peggy schon vor dem LG Hof zur Sprache. Damals bezog man dies auf den angeblichen Missbrauch von Ulvi K., den es aber – wie das Tötungsdelikt – nicht gegeben hat. Und auch Ulvi K. hatte im Rahmen einer seiner Vernehmungen einmal berichtet, dass Peggy ihm anvertraut habe, dass sie vom Freund der Mutter geschlagen und missbraucht wurde.
Quelle: http://www.welt.de/regionales/muenchen/article122892682/Verteidiger-von-Ulvi-K-erhebt-schwere-Vorwuerfe.html#disqus_thread
Euler konnte im WAV dazu nicht befragen, weil es nicht Gegenstand der Verhandlung war.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 13:57
@Mao1974
vielleicht war es ja so, wie es leider oft ist, jeder ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt, hat zu viele Sorgen, ist unzufrieden, unglücklich, hat wenig Zeit, immer im Stress, da geht manches - leider - unter........im Nachhinein würde wahrscheinlich jeder, dem Furchtbares widerfährt oder der Furchtbares mitbekommt, sich wünschen, so einiges anders gemacht zu haben, aufmerksamer gewesen zu sein....aber das ist eben so im Leben

@ramisha
das kam aber nicht zur Sprache, ist ja auch klar, hat ja da wahrscheinlich nichts zu suchen....also schätze ich mal


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 14:05
Zitat von ramisharamisha schrieb:Ursprünglich kam das auffällige Verhalten von Peggy schon vor dem LG Hof zur Sprache.
Na, darüber müssten doch dort irgendwelche Aufzeichnungen schriftlicher oder mündlicher Art vorhanden sein,
anhand derer man weiterkommen könnte.


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 14:07
@ramisha
was genau heisst denn in dem Zusammenhang "vor"? Ist das räumlich oder zeitlich gemeint?


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 14:10
@Tussinelda
Ich interpretiere Euler so, dass es beim LG Hof zur Sprache kam - wann auch immer.


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 14:10
@ramisha

Wenn UK von Peggy erfahren haben will, wer sie missbraucht hat (außer UK selbst ), warum redet er dann nicht endlich? Das ist doch ein Witz!
Wenn UK Peggys Stiefvater belastet, dann soll er das tun. Und zwar konkret und so, daß man dem nachgehen kann!.


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 14:11
@Mao1974
wie willst Du dem denn nachgehen? Hätte es irgendwelche "Spuren" gegeben, dann hätte man die doch gefunden, hoffe ich


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 14:13
@ramisha
Ich spiele gar nichts runter. Ein Kind, das sich nicht impfen lassen will, bedeutet nun mal nicht zwangsweise, dass der Widerstand was mit Missbrauch zu tun hat.


@Mao1974
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Woher weißt Du, daß die sprunghafte Veränderung erst nach dem 03.05. erfolgte?
Ich kann nur Infos zusammensuchen, die als solche genannt wurden. Und da vertraue ich zeitnahen Berichten mehr als den neueren, die meist durch den BI-Filter gewastelt wurden. Sprunghafte Veränderungen sind nur nach dem 3.5. bekannt. Alles Andere scheint so allmählich vonstatten gegangen sein, dass es erst ab einem gewissen Zeitpunkt auffällig und vielleicht nur in der Rückschau dem Missbrauch zuzuordnen war.


Frankenpost, 31. Januar 2002
Im Nachhinein, sagt Susanne Knobloch, werde ihr jetzt so manches klar. Peggy sei ganz verändert gewesen in den letzten Tagen vor ihrem Verschwinden. Das Mädchen, das sonst stundenlang in ganz Lichtenberg allein unterwegs war und von allen als ausgesprochen kontaktfreudig beschrieben wird, habe sich nicht mehr ohne Begleitung vor die Tür getraut. Nicht einmal quer über die Straße, um die Frühstückssemmeln zu holen. Den ganzen Sonntagnachmittag habe sie gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Jasmin im Garten hinter dem blauen Haus am Lichtenberger Marktplatz verbracht.
Schon Wochen vorher sei der Mutter aufgefallen, "dass mit der Peggy etwas nicht stimmt". Sie habe sich plötzlich geniert beim Baden, habe wieder ins Bett gemacht. "Ihr Verhalten war total verändert. Sie war lieb und freundlich und hat gelacht. Und im nächsten Moment hat sie geschrien und geheult. Der extreme Gegensatz."
Susanne Knobloch machte sich Sorgen, ging mit ihrer Tochter zum Hausarzt. Doch der fand nichts Außergewöhnliches. Wohl eine Phase nur, die auch wieder vergehe, habe er sie beruhigt.
Peggy selbst sagte nichts. Für die Mutter ist klar: Das Kind hatte Angst. Angst vor dem "großen Freund", dessen Existenz die Kleine ihrer Ur-Oma, nicht aber der Mutter anvertraut hatte. Hansi F. müsse dieser Freund gewesen sein, ist sich Susanne Knobloch sicher. Denn als sie sie darauf angesprochen habe, sei sie "einfach rausgerannt und hat die Türe zugeknallt". Hansi F. müsse Peggy gedroht haben, es werde etwas Schlimmes mit ihr passieren, wenn sie irgen
RP-online, 14. November 2003
http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/peggy-prozess-mutter-hatte-angeklagten-sofort-verdaechtigt-1.2071637
Bereits seit dem Jahr 2000 habe sie aber bemerkt, dass ihre Tochter sich verändere. Bis zu diesem Zeitpunkt sei Peggy "lustig, fröhlich, aufgeschlossen" gewesen. Laut Anklage sollen im Jahr 2000 die sexuellen Übergriffe des Angeklagten auf die Schülerin begonnen haben.
Peggy habe öfter geweint und sich zurückgezogen. Besonders auffällig sei dies am 3. Mai 2001 gewesen, dem Tag der mutmaßlichen Vergewaltigung. Auch das gesamte Wochenende danach habe sich ihre Tochter zurückgezogen.
Die Welt, 15. November 2003
http://www.welt.de/print-welt/article273246/Peggy-Prozess-Mutter-hatte-Angeklagten-sofort-verdaechtigt.html
Sie kam vom Schulweg noch einmal zurückgelaufen, um mir was Wichtiges zu sagen", erinnert sich die 31-jährige Altenpflegerin. Es waren die letzten Worte des Mädchens: "Ich habe dich lieb." Das Kind war verändert in den Tagen zuvor, wollte am Wochenende nicht allein aus dem Haus, weigerte sich am Montag, in die Schule zu gehen. Den Grund für das seltsame Verhalten ihrer Tochter erfuhr Susanne Knobloch erst ein Jahr später: Ulvi K., der stadtbekannte Gastwirtssohn, hatte die Vergewaltigung Peggys am 3. Mai 2001 gestanden.
Frankenpost, 15. November 2003
Doch schon vor dem dramatischen Tag im Mai hatte es Anzeichen gegeben, dass etwas nicht stimmt mit der kleinen Peggy. "Ab dem Jahr 2000 war sie irgendwie verändert. Sie war mal gereizt, mal todtraurig. Sie hat plötzlich wieder in die Hosen gemacht." Susanne Knobloch sagt, die Veränderung ihrer Tochter habe sie beunruhigt. Doch ihre Kinderärztin habe ihr gesagt: "Das ist normal." Am Abend des 3. Mai 2001 habe sie Peggy im Wohnzimmer angetroffen, erzählt Knobloch: "Sie saß auf der Couch, zusammengekauert, im Dunkeln. Es lief noch nicht mal der Fernseher." Sie habe kein Licht machen dürfen, sagt die Mutter. In den nächsten Tagen sei Peggy kaum zu bewegen gewesen, nach draußen zu gehen.
Bei einem Blick in die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft wird dem Prozessbeobachter der mutmaßliche Grund für Peggys Veränderung geliefert: Seit Sommer 2000 hat demnach der Angeklagte Ulvi K. das Mädchen sexuell missbraucht. Und am 3. Mai 2001 hat er es in seiner Wohnung vergewaltigt. Im Prozess hat K. diese Vorwürfe bereits weit gehend eingeräumt.
"Ich hatte bei dem immer ein blödes Gefühl", sagt Susanne Knobloch. "Groß, kräftig – aber immer Kinder um ihn rum." Sie habe Peggy deshalb klipp und klar gesagt, "dass ich nicht wünsche, dass sie Kontakt zu ihm hat". In Lichtenberg habe sie nachgefragt wegen diesem Ulvi K.. Doch der besorgten Mutter wurde gesagt: "Der ist harmlos. Da passiert nichts."



melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 14:14
@Mao1974
Wie die meisten wohl zu Recht vermuten, wird Ulvi Kulac nur das sagen, was ihm in den
Mund gelegt wird, das sehe ich genauso. Und momentan ist seine "Freiheit" vordringlich;
da wird man das durch solch eine gravierende Aussage nicht verkomplizieren wollen.


melden

Peggy Knobloch

28.02.2015 um 14:29
@jaska

Alles richtig. Damals!

Wenn aber heute SK sagt, UK werde "hoffentlich" freigesprochen, dann scheint das hinfällig zu sein. Ich verstehe es ja auch nicht, aber die Mutter scheint der Überzeugung zu sein, UK wäre unbeteiligt.

Könnte sie einen konkreten Bezug zum 03.05. herstellen, dann würde sie sich wohl anders äußern, aber das scheint sie nicht zu können, warum auch immer...


1x zitiertmelden