Peggy Knobloch

@trullala

Danke...damit wäre ein Punkt ja endlich mal abschliessend geklärt...ein gutes Beispiel,was man erreicht,wenn man Kontakt zu involvierten Personen aufnehmen kann und sich nicht nur mit Medienberichten auseinandersetzen muss.

@jaska

Wenn Ulvi K. nach dem Verfahren noch/wieder als Tatverdächtiger gilt, so ist er eben nicht vom Tisch, was eine mögliche Täterschaft angeht.

Woraus schliesst du eigentlich,dass Ulvi noch als Tatverdächtiger geführt wird?Nachdem ja auch auf FB diese Diskussion entbrannt ist,ist mir aufgefallen,dass Ulvi in Berichten vor dem Urteil des WAV als Tatverdächtiger beschrieben wird,in den Berichten nach dem Urteil eigentlich nicht mehr.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ulvi-k-freispruch-im-fall-peggy-fragen-und-antworten-zum-fall-a-969362.html#ref=rss

Ist der Fall für Ulvi K. mit dem heutigen Urteil abgeschlossen?

Das Urteil im Wiederaufnahmeverfahren ist noch nicht rechtskräftig. Eine Woche lang haben die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung noch Zeit, Revision einzulegen. Da sowohl die Anklage als auch der Anwalt von Ulvi K. einen Freispruch gefordert hatten, ist sehr unwahrscheinlich, dass sie noch Rechtsmittel einlegen werden. Wobei die Begründung unterschiedlich ausgefallen war: Während sich die Anklage auf den Rechtsgrundsatz "im Zweifel für den Angeklagten" berief, sieht Verteidiger Euler seinen Mandanten durch die Beweisaufnahme als vollständig entlastet an. Sollte nun tatsächlich keine Revision gefordert werden, kann Ulvi K. laut Gerichtssprecher im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Peggy nicht mehr juristisch belangt werden.

http://www.tz.de/bayern/freispruch-ulvi-jetzt-sechs-antworten-3556514.html?cmp=defrss

Wie ist der Stand der neuen Ermittlungen?

Aktuell laufen Ermittlungsverfahren gegen drei Verdächtige: Holger E. (30) aus Halle – er bezeichnete Peggy als seine „Schwester“ und trug ein Amulett mit ihrem Foto. Holger E. sitzt wegen Missbrauchs seiner Tochter in Haft. Sein Halbbruder Jens B. (41), der Nachbar von Peggy, gilt ebenfalls als verdächtig, für den Zeitpunkt von Peggys Verschwinden am 7. Mai 2001 besitzt er kein Alibi. Und dann gibt es noch Robert E. (67), ein weiterer Nachbar von Peggy, der Kinder missbraucht hatte. Sein Garten wurde im April 2013 auf der Suche nach Peggys Leiche ausgehoben – ohne Ergebnis.

@jaska
Obwohl das WAV und viele Berichte darüber ein anderes Bild zeichnen,scheint dein Vertrauen in die Ermittlungen unerschütterlich.Egal,was man bringt,für dich wurden alle Spuren abgearbeitet,alles wurde ausermittelt.Wir sind aber nicht mehr im Jahr 2004.Mit Verurteilung von Ulvi als Mörder hat sich die Türkei-Spur erledigt,die Tschechei-Spur auch,genauso wie die Holger-Spur und möglicherweise einiges andere auch noch.
Nur weil damals einige Ermittlungen "in eine Sackgasse" führten,"ergebnislos" verliefen oder "man einfach nicht weiterkam",heisst noch lange nicht,dass dies alles vom Tisch war.Mit dem Freispruch von Ulvi liegt eben alles wieder auf demselben,und wenn die Staatsanwaltschaft selbst sagt,dass alles noch einmal auf den Prüfstand gestellt wird,dann wird das einen Grund haben,vielleicht den,dass eben nicht alles aufgeklärt und ausermittelt worden ist und zu vielen Sachverhalten Fragen offen geblieben sind.

Auf der Suche nach Berichten über den Tatverdächtigenkreis bin ich auf folgenden Artikel gestossen,der einige Aussagen beinhaltet,die mir so noch nicht untergekommen sind.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.der-fall-peggy-freispruch-und-fragen.f97c70a6-d157-440d-b696-c6c41936fedb.html

Im Sande verlief bislang auch die Fahndung nach einem roten Mercedes mit tschechischem Kennzeichen, in den Peggy laut mehreren Augenzeugen am Tag ihres Verschwindens gestiegen sein soll. „2001 hat der damalige Staatsanwalt bei seinen tschechischen Kollegen Fragen nach diesem Auto und einem Mann mit russischem Namen gestellt, der Bordelle in Karlsbad und Prag betrieb“, sagt Ina Jung.

Die unbefriedigende Antwort: In Tschechien gebe es viele Personen mit diesem Namen und die seien längst nicht alle gemeldet. Schluss, Aus. Ohne Folgen blieb außerdem die Abfrage mehrerer Auto-Kennzeichen aus dem Nachbarland. „Dabei tauchte bei der Überprüfung die Halterin eines Wagens auf, die laut einer Informantin Kinder von der Straße aufliest und in Bordelle verschleppt“, sagt die Journalistin. Wurde Peggy ihr Opfer?

Mysteriös bleibt auch, dass die Gemeinde Lichtenberg wenige Tage vor Peggys Verschwinden einen Kinderausweis für das Mädchen ausgestellt hat. Vor Gericht behauptete der ehemalige Leiter der Soko „Peggy1“, er habe das Dokument für den Fall beantragt, dass die Kleine in der Türkei gefunden werde (die Ermittler waren anfangs davon ausgegangen, dass der Stiefvater das Mädchen in sein Heimatland entführt haben könnte).

Der Leiter der Soko 2 hingegen bestritt, dass die Polizei die Anfertigung des Passes veranlasst habe. „Auf das Ausstellungsdatum wurde im Verfahren leider überhaupt nicht eingegangen“, sagt Ina Jung, die sich bis heute über eine Aussage einer Lichtenberger Gemeindemitarbeiterin wundert. „Die hat mir nämlich gesagt, der Ausweis sei für eine Reise nach Tschechien beantragt worden.“

@trullala

Danke für den Einblick in Deine Recherchen. Jetzt dürfte es wohl der/die Letzte begriffen haben das an der Sache nichts dran ist.
Zumindest in dieser einen Sache, derartige Platten mit Sprung gibt es ja leider noch mehr


@Waidmann

Und nun? Was ist jetzt an dem Ausweis so wichtig? Er ist ja noch da und nicht mit Peggy verschwunden, also wird man ihn nicht für eine geplante Entführung gebraucht haben.

Eine " Reise " nach Tschechien ist doch auch nichts Außergewöhnliches wenn man nur wenige Kilometer vor der Grenze wohnt.

Ich kenne Leute die fast jede Woche nach Tschechien " reisten" um z.B. Zigartetten zu kaufen oder einfach nur um zu tanken.

@Waidmann

Waidmann schrieb:Danke...damit wäre ein Punkt ja endlich mal abschliessend geklärt...ein gutes Beispiel,was man erreicht,wenn man Kontakt zu involvierten Personen aufnehmen kann und sich nicht nur mit Medienberichten auseinandersetzen muss.

völlige Fehleinschätzung! der Ermittlungspunkt ist nicht erledigt, weil ein user Kontakt zur betreffenden Person aufgenommen hat.

der Punkt ist dank guter Polizeiarbeit schon seit Jahren erledigt, aber ein paar ewig zweifelnde wollen das nicht wahr haben. woher weiß man eigentlich, dass @trullala eine verlässliche Quelle ist (nichts gegen dich :-), verlässlicher als polizeiliche Ermittler?

@lawine

lawine schrieb:völlige Fehleinschätzung! der Ermittlungspunkt ist nicht erledigt, weil ein user Kontakt zur betreffenden Person aufgenommen hat.

der Punkt ist dank guter Polizeiarbeit schon seit Jahren erledigt, aber ein paar ewig zweifelnde wollen das nicht wahr haben. woher weiß man eigentlich, dass @trullala eine verlässliche Quelle ist (nichts gegen dich :-), verlässlicher als polizeiliche Ermittler?

Da hast Du natürlich Recht.

Bei dieser Alibaba-Geschichte gab es anfänglich Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Behörden. Diese konnten aber wohl im Laufe der Spurenabklärung ausgeräumt werden.

Mir lag es deswegen am Herzen dieser Sache noch mal nachzugehen. Das habe ich getan.

Ich muss mich an dieser Stelle korrigieren und gleichzeitig entschuldigen. Ich habe erst vor zwei Tagen behauptet, es sei Fakt, dass U.K. weiter als tatverdächtig gilt. Das ist falsch!
Der leitende Staatsanwalt Potzel, teilt in einem Interview mit, dass U.K. nach dem WAV, als Tatverdächtiger, ausgeschieden ist.
Im Video ab Min 6:38 https://www.youtube.com/watch?v=3xxWg5PNSA0
Es gibt somit (zumindest für mich) tatsächlich keinen Grund mehr, weiterhin über U.K. als möglichen Täter zu diskutieren. Gleiches gilt allerdings auch für S.K. und E.Ü.! Auch sie, sind beide offiziell nicht tatverdächtig!

Nicht passend zur aktuellen Diskussion, aber in der Vergangenheit wurde des öfteren nach dem Film “Das unsichtbare Mädchen“ gefragt. Dieser kommt demnächst auf arte. Für alle, die ihn mal sehen wollen, hier der Link.

http://www.weser-kurier.de/freizeit/tv_artikel,-Was-geschah-mit-Peggy-_arid,864185.html

@trullala
Das ist vollkommen ok und danke, dass Du das geteilt hast.
Ich glaube @lawine wollte auch her den ewigen Zweiflern den Spiegel vorhalten. Denn die Ermittler sind sicher nicht alle korrupt und faul und ignorant, nur weil sie keine der beliebten Verschwörungstheorien durch Ermittlungsergebnisse bestätigen konnten.
Dieses Beispiel zeigt doch deutlich, dass die Ermittler gut arbeiteten, die Wahrheit sagten und dass eben kein umfassendes Ignorieren dieser nachträglichen Sichtung stattgefunden hat. Vielleicht sollte man mal die Ermittlungen unvoreingenommen anschauen und die Ergebnisse respektieren, solange sie nicht widerlegt sind.

@Xtralarge
Danke für den Videobeitrag! Demnach hat man nun auch Potzels Aussage auf Band die besagt, dass die Verdächtigten “nur“ als “einfach“ und nicht wie in der Vergangenheit gerne behauptet als “dringend“ tatvetdächtigt bezeichnet werden.

@Xtralarge
Auch von mit danke.

@trullala
Ich zieh den Hut vor dir; soviel Engagement und vielleicht auch etwas Glück?
Oder wie hast du das Mädchen ausfindig gemacht? Aus dem, was allgemein
bekannt war, hatte man keine Handhabe.

ramisha schrieb:Irgendwo hier im Thread hat sich auch der Ort verborgen, aus dem die beiden stammen
sollen - ich fand ihn leider nicht.

Welcher war es doch gleich?

Auch wenn einige User offenbar anderer Meinung sind, halte ich momentan keinen für
"dringend tatverdächtig". Dafür sind es in meinen Augen aber entschieden mehr, als
3 oder 4 die, die möglicher Weise mit dem Verschwinden von Peggy zu tun haben.

Dass man immer wieder zwangsläufig auf "alte Kamellen" zurückkommt, liegt auch
daran, dass immer neue Widersprüche auftauchen. Ich darf nur aus dem Link von
@Waidmann zitieren:

Waidmann schrieb:Mysteriös bleibt auch, dass die Gemeinde Lichtenberg wenige Tage vor Peggys Verschwinden einen Kinderausweis für das Mädchen ausgestellt hat. Vor Gericht behauptete der ehemalige Leiter der Soko „Peggy1“, er habe das Dokument für den Fall beantragt, dass die Kleine in der Türkei gefunden werde (die Ermittler waren anfangs davon ausgegangen, dass der Stiefvater das Mädchen in sein Heimatland entführt haben könnte).

Der Leiter der Soko 2 hingegen bestritt, dass die Polizei die Anfertigung des Passes veranlasst habe. „Auf das Ausstellungsdatum wurde im Verfahren leider überhaupt nicht eingegangen“, sagt Ina Jung, die sich bis heute über eine Aussage einer Lichtenberger Gemeindemitarbeiterin wundert. „Die hat mir nämlich gesagt, der Ausweis sei für eine Reise nach Tschechien beantragt worden.“

Wenn sich selbst die SoKo's nicht darüber einig sind, wer denn nun aus welchem Grund einen
Ausweis für Peggy beantragt hat, dann kann man schon ins Grübeln kommen. Und auch darüber,
wo der sich jetzt befindet. Eine Kopie bei den Akten ist da ziemlich unbefriedigend.

Dass einige User so willig lapidare Aussagen hinnehmen, ist schon erstaunlich, besonders
wenn man daran denkt, mit welcher Akribie bei Ulvi nachgefragt und recherchiert wurde.

Waidmann schrieb:Mysteriös bleibt auch, dass die Gemeinde Lichtenberg wenige Tage vor Peggys Verschwinden einen Kinderausweis für das Mädchen ausgestellt hat. Vor Gericht behauptete der ehemalige Leiter der Soko „Peggy1“, er habe das Dokument für den Fall beantragt, dass die Kleine in der Türkei gefunden werde (die Ermittler waren anfangs davon ausgegangen, dass der Stiefvater das Mädchen in sein Heimatland entführt haben könnte)

Dieser ganze Absatz stört mich! Sehe nur ich den Widerspruch oder versteh ich ihn einfach nur falsch?

Aussage 1: Der Ausweis wurde kurz vor Peggies Verschwinden beantragt.

Aussage 2 und die Rechtfertigung, warum dieser ausgestellt wurde: Die Soko selbst ist bereits kurz vor dem Verschwinden davon ausgegangen, dass Peggy demnächst entführt würde und hat einen Ausweis beantragt, um sie dann wieder aus dem Ausland zu holen?

HÄÄ??

@gurkentoni
Ich könnte es mir so erklären, dass der Ausweis tatsächlich beantragt wurde, so wie die Frau von der Behörde es auch gesagt hatte - für eine Reise nach Tschechien. Dann verschwand Peggy und der Ausweis blieb dort liegen. Als die SOKO einen Ausweis im Falle einer Rückführung aus der Türkei beantragen wollte - lag eben der vor dem Verschwinden ausgestellte Ausweis schon vor, so dass kein zusätzlich neuer Ausweis beantragt werden musste.

@Schimpanski
Danke! Mit diesem Gedanken kann ich bedeutend mehr anfangen!

Also ist die Aussage, dass die Soko selbst diesen beantragt hat wohl falsch, denn wie du sagst, war einer da, so musste keiner mehr beantragt werden.

Dazu zwei Fragen: War geklärt, wer den Ausweis nun beantragt hat und wer plante bzw woher wusste man bzw wie kam man darauf, dass Peggie eine Reise in die Tschechei antreten sollte?

@ramisha
http://www.alanyabote.com/2008/10/07/mordfall-peggy-knobloch/ (Archiv-Version vom 01.06.2014)

Wie will man da herausgefunden haben, dass es sich um einen Vater und seine Tochter handelte?
DAS kann mir keiner erzählen! Die Polizei hatte ja garkeine Handhabe, wo sie hätte suchen sollen.

Das nur mal zu 1.!

Buch Seite 181/182

….dennoch macht sich das Gericht die Mühe,weiter nachzuzeichnen,wie die Aussagen der beiden Damen seinerzeit überprüft worden waren: KHK Behrendt habe sich des Hinweises angenommen und sei in Kontakt mit der Polizei in der Türkei getreten – also derselbe Soko-Beamte,der schon versucht hatte,Peggys Stiefvater wegen des Verdachts zu überführen,er hätte Peggy in die Türkei entführt.Die türkische Polizei habe es tatsächlich geschafft,Namen,Ausweiskopien und Fotos sowohl des Mannes als auch des Mädchens vom Dampfer „Alibaba“ aufzutreiben.Die Überprüfung durch die deutsche Polizei habe zweifelsfrei ergeben,dass das gesichtete Mädchen im niedersächsischen Rinteln geboren wurde.Als der vorsitzende Richter anschliessend ein Bild hervorzieht,das ein Mädchen mit blauen Sandalen,einem T-Shirt mit dem Label-Aufdruck „s.Oliver“ und einem Armband zeigt,daneben einen Mann mit schwarzen Hosen und einem gestreiften Hemd,gerät Berta Fröber in helle Aufregung.Im Verhandlungsprotokoll heisst es: „Diese rief erstaunt und entsetzt aus:Das sind die beiden,die ich auf dem Boot gesehen habe!“
Im schriftlichen Urteil widmet das Gericht der Bootsfahrt,den beiden hilfsbereiten älteren Damen und dem Mädchen aus Rinteln fast sechs Seiten.Nur: Mit Peggy hatte das alles nichts zu tun….

http://www.allmystery.de/themen/km79175-1151#id10717785

So, @trullala , jetzt haben wir den Wohnort der Doppelgängerin von Peggy auch geklärt.
Rinteln war es offenbar, falls in dem "Buch" der Ort nicht auch wie die Namen der Akteure
geändert worden ist. Aber das wirst du ja wissen.
Trotzdem ist es nach wie vor eine Glanzleistung der türkischen Polizei, dass sie aufgrund
der mehr als spärlichen Hinweise Vater und Tochter gefunden hat und sogar Ausweiskopien
und Fotos vorlegen konnte. Solche Erfolge wünscht man sich auch anderweitig!

Man möge mir meine Hartnäckigkeit verzeihen, ich höre auch schon auf mit dem Thema,
ich wollte nur sicherstellen, dass der "genannte Ort" keine Einbildung von mir, sondern
tatsächlich genannt war.

Mal ne Frage in die Runde:
Wenn Ermittler eine wiedergefundene Person aus dem Ausland zurück nach Deutschland
überführen, ist da überhaupt ein Personalausweis für diese Person von Nöten? Haben die
rückführenden Beamten nicht die Legitimation, auch ohne dieses Dokument diese Person
über die Grenze zu bringen?

@Xtralarge
@Waidmann
Es gibt einige Zeitungen, die nach dem Urteil Ulvi als tatverdächtig bezeichneten, der leitende Ermittler äußerte sich anscheinend so. Aber das Originalzitat Potzels dürfte da mehr wiegen, zumal Ulvi K. ohne neue Sachlage juristisch eh nicht mehr belangt werden kann. Trotzdem hier zwei Beispiele, das wurde eben nicht leichtfertig geäußert. Habe gerade nicht die Zeit, noch mehr zu suchen.

Süddeutsche, 05. Mai 2014
http://www.sueddeutsche.de/bayern/wiederaufnahme-in-bayreuth-lebt-peggy-noch-oder-nicht-1.1950414

"Der vierte Tatverdächtige bleibt nach wie vor Ulvi K. Er kann genauso der Täter sein wie die drei anderen", sagte Müller. Denn auch Ulvi K. könne kein Alibi vorweisen.

Bild, 14. Mai 2014
http://www.bild.de/news/inland/kriminalfall-peggy/das-sind-die-verdaechtigen-im-fall-peggy-35975516.bild.html

Trotzdem ist Ulvi K., der bereits mehrere Kinder sexuell missbraucht hatte, nach Angaben des leitenden Ermittlers weiterhin tatverdächtig: Er hatte ein Motiv – und die Gelegenheit, das Mädchen zu töten. Er hatte einen sexuellen Missbrauch Peggy vier Tage zuvor gestanden – und Zeugen hatten in zum „tatkritischen“ Zeitpunkt ab 13.15 Uhr auf Peggys Schulweg gesehen.

@ramisha
Deutsche Botschaft in Ankara oder in jeder anderen größeren Stadt das deutsche Konsulat.

@jaska
Danke das Du dir die Mühe gemacht und extra verschiedene Zeitungsartikel herausgesucht hast. Wie Du schon richtig sagtest:

jaska schrieb: Aber das Originalzitat Potzels dürfte da mehr wiegen

... das sehe ich auch so und Ich hake deshalb U.K. als möglichen Täter nun wirklich mal ab.