Peggy Knobloch

Ich hab mich nochmal auf die Suche nach der Quelle, für die Anschuldigung gegen diesen Onkel väterlicherseits gemacht. Das ist der Eintrag aus dem hervorgeht, dass in Osmünde/Kabelsketal noch ein zweites Familienmitglied außer H.E., Spaß an Peggy gehabt hätte. Widerliches Pack.....

Peggy F. am 29. Januar 2013 um 10:12 bei FB
Guten Morgen, Anke,ich möchte mich hierzu ein letztes Mal äussern. Ich habe auch keine Ahnung, wer hier und vorallem warum jemand aus der Gruppe verbannt wurde, bist Du Dir da sicher!?Jens hat mir eine Freundschaftsanfrage geschickt, welche ich natürlich auch annehme!Ich kann SEHR gut verstehen,wie er sich gefühlt haben muss bei solch einer Vernehmung. Wie ich einst schon mal schrieb, ich habe damals - dank einer Person, welche sich mir anvertraut hatte - erfahren, daß Roberto E. ebenfalls solch abscheulichen Dinge tat. Alles was ich damals in den Händen hielt, war eine DVD mit Fotos, die niemand wirklich sehen möchte & ein zerrissenes Videoband, worauf man - egal.... sah.Mit diesen 2 Dingen zeigte ich ihn an und hatte danach auch genug Rennereien. Schlimm für mich war, daß er mit uns zusammen arbeitete und ich nicht wusste, ob er sich schon an meinem schwerstbehinderten Sohn oder meiner kleiner Tochter vergangen hat.Damals zog das nicht so grosse Kreise im Kabelsketal, obwohl es auch sehr viele wussten & es ein grosses polizeiliches Aufgebot, samt Gemeinde bei ihm gab. Wie dem auch sei, natürlich hast Du Recht, daß diese "Parolen" nix bringen, außer den Hass zu schüren.Aber für mich schüren diese nicht den Hass auf Holger oder all die anderen, die solch widerliche Dinge getan & noch tun werden, sondern auf die Gesetze des deutschen Rechtsstaates!

Geh einfach auf Gruppen-Diskussionen
und klicke ganz oben auf "Diskussion erstellen".
Du bist dann Diskussionsleiter und kannst nach Belieben ein- und ausladen.

@jaska

Danke für die Information.

Ich muss mir das noch gut überlegen.

hier läuft ja grad eine toller Kurs: wie bastel ich mir einen Täter :-(

Er (H.E.) soll aber vorher "getönt" haben, er fahre nach Lichtenberg und haue dem Türken (Stiefvater) aufs Maul...
Das erzählt einer dieser Kumpel der Polizei (im Jahre 2001 !!!).

Hat die Polizei denn mal gefragt, warum Holger E. auf Peggys Stiefvater so schlecht
zu sprechen war? Wenn nicht, sollte man die Möglichkeit beim anstehenden Prozess
nutzen.

@ramisha
Welcher anstehende Prozess?
Und warum sollten die Ermittler solche Fragen nicht gestellt haben?

@jaska
Der Prozess wegen des Missbrauchs seiner Cousine/Nichte, der Tochter von Jens;
ich dachte, das wäre klar.

Weil nirgends steht, warum Holger den Ünal verhauen wollte.
Und dass der Kumpel von H.E. sich das ausgedacht hat, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Wieso sollte der grundlos auf Peggys Stiefvater kommen?

@ramisha
Warum sollte in einem Prozess zu einem anderen Missbrauchsfall Peggys Stiefvater thematisiert werden????
Das ist eine Anklage zu einer ganz bestimmten Tat (oder einer Reihe von Taten). Die wird dort verhandelt, mehr nicht.

Das was Du willst sind Ermittlungen in diese Richtung und dass Du nichts darüber weißt heißt mitnichten, dass die Polizei dem nicht schon nachgegangen ist. Kann sein oder kann nicht sein.
Bitte nicht schon wieder Versäumnisse generieren, die vielleicht gar keine sind.
Mit dem Prozess jedenfalls hat das nichts zu tun. Den Holger E. werden die Ermittler davon unabhängig befragen (müssen).

@jaska
Man wird Holger doch wohl befragen, ob, wann und zu welchem Zweck er in Lichtenberg war.
Es wäre doch naheliegend, ihn bei der Gelegenheit zu der o.g. Aussage zu befragen, wenn sie
nicht automatisch schon im Prozessverlauf zur Sprache käme.

Es liegt natürlich nahe, dass die Polizei dem nachgegangen ist, wäre auch verwunderlich,
wenn nicht. Es wurde nur im Zusammenhang mit dem Fall Peggy nie erwähnt, dass H.E.
solch einen Rochus auf den Stiefvater hatte und für viele User wäre es wichtig, zu wissen,
warum.

Klar muss man uns nicht alles auf die Nase binden, aber zumeist kriegt man es früher oder
später doch mit und sei es eben bei anstehenden Prozessen.

Und du wirst mir Recht geben (oder auch nicht): Bei dem zu verhandelnden Missbrauch wird
der Fall Peggy zwangsläufig tangiert werden, oder ich sollte mich sehr irren.

@ramisha
Im Prozess wird der Gegenstand der Anklage verhandelt und nicht das, was Allmyuser obendrein gerne wissen würden.

@jaska
Wir werden sehen!
Ich habe den Eindruck, als würden manche diesem Prozess in Bezug auf die Aufklärung
zu Peggys Verschwinden mehr Bedeutung beimessen, als dem WAV des Ulvi-Falles und
das sind nicht nur Allmyuser.

@ramisha
Aufgeklärt wird vor der Anklage, nicht im Prozess. Ist das so schwer zu begreifen?
Die Ergebnisse werden dann im Prozess dem Gericht präsentiert, welches dann ein Urteil fällt.

Vielleicht meinst Du, dass der Prozess die Gelegenheit wäre, dass die Öffentlichkeit was von den Ermittlungsergebnissen erfährt.
Das gilt aber nicht für Missbrauchsfälle, denn da ist der Prozess in der Regel nicht öffentlich im Gegensatz zu Mordprozessen, wie eben erlebt. Ganz davon abgesehen, dass das nur gut und richtig so ist, werden also eher keine Dinge von dem Prozess nach außen dringen, es sei denn, ein Zeuge oder Angehöriger oder ein Ermittler plaudert. Also ein Prozessbesucher.
Wer sich alles Hoffnungen auf Infos aus diesem Prozess macht ist eigentlich egal. Das ändert nichts an den Gegebenheiten.

@jaska

jaska schrieb:Im Prozess wird der Gegenstand der Anklage verhandelt

Dass im ersten Prozess des H.E.(Mißbrauch an seiner Tochter) auch Peggy ein Thema war, ist dir aber bekannt?
"Als sich der Ankläger nach Peggy erkundigte, wiederholte Thorsten seine früheren Aussagen".

Quelle: Peggy-Buch, Seite 292.

@mkquadratt
Die Anklage kann einwerfen, was sie will und was das Gericht zulässt. Sie kann da sicher Zweifel schüren oder es versuchen. Es werden aber doch keine Ermittlungen vor Gericht durchgeführt, die zu neuen Ergebnissen führen.
Und das Buch ist eine selten schlechte Quelle, wie ich schon mehrfach begründet habe. Hast Du mir ne andere, unabhängige Quelle, dass bei seinem Prozess um die Missbrauchsfälle an seiner Tochter Holger E. über Peggy befragt wurde?

jaska schrieb:Vielleicht meinst Du, dass der Prozess die Gelegenheit wäre, dass die Öffentlichkeit was von den Ermittlungsergebnissen erfährt.

Man sollte der Öffentlichkeit weniger Sensationshunger, sondern eher die Hoffnung auf
Aufklärung unterstellen, vor allem denen, die das "Blaue Haus" mit seinen Bewohnern,
den zeitweisen Aufenthalt des Opfers und dessen Freundschaft zu Peggy als Basis für
umfangreiche Recherchen sehen.

Wer sich selbst Gedanken um Zusammenhänge macht, Widersprüche gefunden und für
sich persönlich relevante Fragen herausgearbeitet hat, würde die natürlich gern irgendwo
wiederfinden. Damit ist kein Zweifel an der professionellen Herangehensweise der Ermittler
verbunden.

@jaska

Hast du in deinem Archiv etwas dazu, dass HE Nummernschilder entwenden und Benzin stehlen sollte, um so nach Lichtenberg zu gelangen?

jaska schrieb:Es werden aber doch keine Ermittlungen vor Gericht durchgeführt, die zu neuen Ergebnissen führen.

Wird der Täter nicht noch mal gehört? Werden Opfer und Zeugen (J.B. und Frau z.B.)
nicht zu Worte kommen? Kann es da nicht sein, dass zwangsläufig auch Peggy zur
Sprache kommt? Ich habe manchmal den Eindruck, als wolle man das absichtlich
außen vor lassen, obwohl dieses Thema unausweichlich scheint bei den vielen
Gemeinsamkeiten wie das Zuhause und der familiäre und persönliche Umkreis.

Und sind nicht auch schon Täter vor Gericht so weit gebracht worden, voll umfänglich
"auszupacken"? Warum schließt man so vehement diese Möglichkeit aus?

@Blondi23
Nichts. Weder zum Schlagwort Benzin/Benzinklau noch zu Nummernschild/Autokennzeichen. Letzteres tauch nur in Zusammenhang mit dem roten Mercedes auf.

@ramisha

Warum sollte er zu Peggy auspacken? Es wird wahrscheinlich nicht explizit nach Peggy gefragt werden, da es um einen anderen Fall geht. Da wird er wohl kaum noch hingehen und im Anschluss oder während des Prozesses irgendwas im Fall Peggy gestehen. Wäre ja auch ziemlich blöd, weil er dadurch seine Gefängnisstrafe verlängern würde. Er wird wohl eher den Schaden begrenzen wollen, vor allem, weil er schon seit 13 Jahren schweigen würde.

@jaska

Danke.
Also haben wir nur das Buch als Quelle für diese Aussage. Ich weiß nicht, ob ich dem dann Glauben schenken soll.

ramisha schrieb:obwohl dieses Thema unausweichlich scheint bei den vielen
Gemeinsamkeiten wie das Zuhause

Um möglichen Missverständnissen vorzubeugen.

Das blaue Haus war nicht das Zuhause der Tochter von J.B , sie war dort zum Zeitpunkt ihres Missbrauchs durch H.E. genauso zu Besuch, wie dieser auch.