@Mao1974Mao1974 schrieb:Ok, hast recht, das mit dem Schlüssel scheint geklärt, seltsam nur, daß er so wenig Beachtung fand in den Suchmeldungen...
Meine Überlegungen dazu:
Wohnung als Zufluchtsstätte hätte nur dann einen Sinn, wenn sie die Gefährlichkeit der Situation überhaupt erkannt hätte, wenn dort jemand wartete und das Mädchen schnell hätte reinkommen und sich schnell hätte einschließen können. Das sehe ich nicht so recht.
Ansonsten war der Schlüssel einfach einer von vielen mitverschwundenen Gegenständen.
Im Falle von Ulvis Schuld geistert bei mir eine andere Erklärung dafür durch den Kopf, dass Peggy eben gerade nicht nach Hause ging
;)Angenommen es stimmt, was die Zeitungen berichteten, dass Peggy in der Schlossklause ab und an Hausaufgaben machte. Dann kannte sie Ulvi und dessen Eltern gut. Und wusste vielleicht auch, wovor er Angst oder Respekt hatte.
Wenn es wie laut Geständnis zu einer Auseinandersetzung zwischen den Beiden kam, wegen eines Vorfalles ein paar Tage zuvor, so hätte Peggy durchaus damit drohen können, Alles seinen Eltern zu erzählen. Und dann wäre sogar logisch, dass sie genau jenen Weg eingeschlagen hat: den Weg, der zur Schlossklause führte und für den es kaum eine plausible Erklärung gibt. Wenn sie einfach den Spieß umdrehte und Ulvi bewusst in Bedrängnis brachte, indem sie ihn a) mit dem Verraten drohte und b) dies sogar untermauerte, indem sie genau dort entlang lief, so würde das stimmig in die Geschichte passen.
Jedenfalls für mich.
Ist immer noch logischer als die großen Unbekannten und Ortsfremden...