Peggy Knobloch

@jaska

Mich wundert nur, dass man angeblich auf "J.B."s Rechner jeden Tastendruck rekonstruiert und hier im Dunkeln tappt.

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P.S.

Ich berufe mich da einfach mal auf die private Korrespondenz mit jemand, der bereits in dieser Angelegenheit recherchiert und Kontakt zur Staatsanwaltschaft hatte.

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@1947
Sich mit Dir unterhalten zu wollen ist wie mit einem Autisten zu reden. Deine Beiträge sind solistisch und haben mit den zuvor gestellten Fragen oft gar nichts zu tun.
Nochmal: woher nimmst Du die Info, dass man bei dieser Emailspur "im Dunkeln tappt"???


Ach so, jetzt kam grad Deine nachgeschobene Antwort.
Alles klar.
Keine weiteren Fragen.

@jaska

Die E-Mail ist laut Buch am 25. Mai 2001 bei der Kripo in Hof eingegangen.

Ich verzichte mal auf den vollständigen Wortlaut.

Aber Peggy soll über Russland in die Türkei gelangt sein.

Da frage ich mich natürlich: Ist das plausibel? Wurde geprüft, ob seitens der russischen Behörden ein Visum bzw. Durchreisevisum ausgestellt wurde und wie lange sowas dauert?

@jerry142

Das ist nicht gerade der kürzeste Weg. Und die damaligen Einreisebestimmungen schrieben sogar einen Kinderpass vor.

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1947 schrieb:
Es ist nur bekannt, dass das Konto später wegen Aktivität gelöscht wurde.

Ja, das haben Emailkonten so an sich, kaum werden sie genutzt sind sie auch schon weg....

:D köstlich!


@1947
Kann mir schon vorstellen mit wem du da am plaudern bist. Bin gespannt ob sich da nicht jemand verrennt am Ende.

Mir wurde unlängst zugetragen dass Peggy in der Schweiz lebt. In einem Ski Gebiet. Dort gehen ja bekanntlich auch viele Russen aus und ein. Ging man der Sache denn damals nicht nach?

@Redjune

Sorry, es sollte Inaktivität heissen.

Die Technik hat anders entschieden.

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Manchmal habe ich den Eindruck, hier geht es nicht darum Peggy zu finden, sondern darum, einen Mythos aufrecht zu erhalten.

@1947
Falsche Spuren legen kann eigentlich jeder der der Tat verdächtigt wurde. Sowohl der Anruf bei der Freundin als auch diese Mail könnten sowas sein. Kontakt in die Türkei hatten mehrere.

@Redjune

Vielleicht wollte man aber auch den Verdacht auf die Türken lenken.

Sicher bin ich mir da nicht.

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Diese ganze Türkeisache ist doch hanebüchen.
Keiner der Beteiligten mit Wurzeln in der Türkei lebt dort. Was sollte man denn mit der Verschleppung dorthin bezwecken?
Sowas käme doch höchstens in Frage, wenn ein Elternteil mit dem Kind dahin abgehauen wäre (Entführungen ins Ausland gibt es ja in der Tat nicht selten bei Eheleuten unterschiedlicher Herkunftsländer).
In diesem Fall ergibt das doch hinten und vorne keinen Sinn.

@Mao1974

Das ist genau die Frage.

Was soll Peggy in der Türkei?

Einen plausiblen Grund gibt es dafür nicht. Und Erpressung dürfte inzwischen als Motiv ausscheiden.

Zumindest wäre das der erste Fall, wo sich die Entführer mehr als 12 Jahre Zeit lassen.

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@Mao1974
Exakt. Den Hinweisen wurde trotz geringer Wahrscheinlichkeit nachgegangen, sie konnten nicht verifiziert werden. Fertig.

Bleibt immer noch:

Elma Bagi = Apfelgarten, Apfelhain oder Apfelplantage

Das kann sonstwo sein. Wer sagt, dass man auf Grund dieser Information in der Türkei suchen muss.

Apfelplantagen gibt es überall, auch in Deutschland.

Bezüglich der E-Mail kann man im Buch "DER FALL PEGGY" nachlesen:

"Sie stammte von der Absenderadresse ichweissbescheid@Yahoo.com. Eine Adresse, die offenbar nur ein einziges Mal verwendet wurde. Die Firma Yahoo löschte sie später wegen Inaktivität. Wer sie eingerichtet hat, ist bis heute ungeklärt."

Auch der Standort des Rechners, von dem aus die Eröffnung des Accounts erfolgte, sowie der Zeitpunkt der Eröffnung, sind nicht bekannt.

Der Absender teilte der Kripo Hof am 25.05.2001 mit:

"Ich muss Ihnen sagen, dass sich die Peggy weder in Deutschland noch in der Tschechei befindet. Sie ist in der Türkei; Antakya Hatay Gegend. Ihr Stiefvater weiss davon auch Bescheid, dass das Kind über Russland in die Türkei eingereist ist. Ich würde Ihnen ehrlich persönlich helfen, doch das würde nur einen neuen Familienkrieg auslösen."

Laut dem Buch kommt noch ein zweiter Hinweis aus Tschechien.

"Die dortigen Behörden mutmaßten, Peggy sei über Prag in die Türkei gebracht worden."

"Im Juli 2001 scheint es erneut ein Stück voranzugehen. SOKO-Chef Herbert Manhart teilt in einem Schreiben an das Bundeskriminalamt in Wiesbaden mit, er habe erfahren, dass sich Peggy in Elmabagi befinde, einem Ort in einer abgeschiedenen Bergregion im Südosten der Türkei."

Eine tschechische Fahndungseinheit hatte diese Information von einem bulgarischen V-Mann.

Doch wie zuverlässig ist diese Quelle?

Vor dem Hintergrund, dass "Elmabagi" in der Übersetzung Apfelhain oder Apfelgarten bedeutet, muss es sich nicht unbedingt um eine Stadt oder einen Ort handeln.

Diese Information kann sich durchaus auch auf eine Apfelplantage beziehen.

Gestern habe ich – anhand des Peggybuches – mal sämtliche Sichtungen jenes Tages aufgelistet, an dem die Peggy verschwunden ist.
Dabei ist mir doch ein gewisser „roter Faden“ aufgefallen.

Zwischen 14:45 und 15:00
steigt sie in den roten Mercedes ein, mit dem Roller aber ohne Schulranzen. Peggy sagt zum Fahrer, den Ranzen müsse sie im Lager noch abholen.
In diesem Mercedes befindet sich nebst dem Fahrer ein Mädchen ungef. gleichen Alters wie die Peggy.

Um 15:00
läuft die Peggy zusammen mit einem Mädchen den Quellensteinweg entlang: mit Ranzen, ohne Roller.

Zwischen 15:45 bis ca. 16:00
wird die Peggy von 3 verschiedenen Zeugen gesehen. Und zwar bei oder in der Bäckerei am Marteau-Platz, in Begleitung eines unbekannten Mädchens, ohne Ranzen und ohne Roller.

Kurz nach 16:00
in der Nähe der Gaststätte Mordlau auf einem Wanderweg, alleine. Mit Ranzen (vielleicht), ohne Roller. Ein Stück weit entfernt ein rotes Auto am wenden.

Die nächsten 3 Stunden liegen im Dunkeln, da gibt es keinerlei Sichtungen.

Um ca.19:00
steigt die Peggy auf dem Marktplatz aus einem roten Mercedes aus.

Kurz darauf wird sie von 2 verschiedenen Zeugen im Falkenweg gesehen. Mit dem Roller, jedoch mit einer anderen Jacke als bisher, nämlich mit einer grau-roten (unten rot, oben grau). Der Ranzen wird nicht erwähnt.

Das waren die letzten Sichtungen, ab kurz nach 19:00 verliert sich ihre Spur……

Mein Fazit: Man sollte unbedingt die Aussagen all dieser Zeugen und deren Sichtungen sehr ernst nehmen und daher das Augenmerk auf die Alibis diverser Personen ganz gezielt auch auf die Zeit nach 19:00 richten.

@1947
willst Du das jetzt noch einmal durchkauen? Das hatten wir doch schon, mehrfach.......wenn es nicht der Ort ist, dann ist es quasi unmöglich, herauszufinden, um welche "Apfelplantage" es sich handeln könnte

@Tussinelda
@1947

Warum sollte es sich nicht um den Ort handeln?
Das macht doch keinen Sinn.