Peggy Knobloch

@1947

Nochmal: U.K. wurde nicht wegen dieses Urteils "hinter Gitter gebracht". Er sitzt derzeit in der forensischen Psychiatrie wegen seines Fehlverhaltens Kindern gegenüber!

Du magst das Urteil für wackelig halten und den Ermittlern die Schuld geben. Es wird sich herausstellen, wie wackelig es tatsächlich ist, dem können wir entspannt entgegensehen.

@trullala

Nur weil es hier darauf keine konkrete Antwort gab, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass das niemand interessiert.

1%

@1947


Wenn ich dazu mal was sagen darf.

Wo sollen sie die Peggy finden ?
Sie haben gesucht.

Nun kommt es doch immer darauf an welche Infos die Polizei erhält.
Die werden überprüft und abgearbeitet.
Zeugen werden verhört und so weiter.

Wir kennen sie Akten nicht und die Auszüge die es gibt, sprechen meist über Ungereimtheiten die den Ulvi betreffen.

@1947
Es waren viele Ermittler, mehrere Staatsanwälte usw. damit beschäftigt. Willst Du die allen Ernstes alle über einen Kamm scheren?
Und worin besteht Dein Wissensvorsprung gegenüber diesen Ermittlern? Warum kannst Du das besser?
Das Urteil ist in meinen Augen nur in einem Punkt angreifbar: dass keine Leiche gefunden wurde. Ansonsten ist das Szenario stimmig und insofern kann ich nachvollziehen, wie es genau zu diesem Urteil kam.
Und dass das Urteil noch nicht vollstreckt wurde sollte mittlerweile wirklich klar sein.

Ob das Urteil der Wahrheit entspricht ist eine ganz andere Frage. Darum werden sich die Behörden kümmern bzw. sie tun es bereits.

Und zu H.E.:

1947 schrieb:Wenn man den Erörterungen hier Glauben schenkt, hätte ihr H.E. auch im Haus begegnen können.

Das ist doch der springende Punkt. Peggy wollte im Haus und Garten bleiben aber nicht auf die Straße. Hätte sie vor H.E. Angst gehabt, dann wäre schon der Garten "gefährlich" gewesen und im Gegenzug wäre die Straße "sicherer" gewesen. Spricht für mich durchaus dafür, dass es Ulvi gewesen sein könnte, vor dem sie gerade kurz vor ihrem Verschwinden Angst hatte und dem sie nicht begegnen wollte. Mit der gestandenen Vergewaltigung ist das Bild rund.


@mohnblume
Zeugenaussagen sind immer schwierig zu bewerten. Weil der Mensch zu gerne irrt. Und das hat nichts mit böser Absicht zu tun.

@Mao1974

H.E. ist deswegen aber noch lange nicht aus dem Schneider.

Grundlos verdächtigt man ihn nicht.

Und der Grund, warum Peggy nicht aus dem Haus ging, muss mit H.E., der sie auch im Haus erreichen könnte, nichts zu tun haben.

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Wenn der Ulv es tatsächlich war dann fehlt nur noch die Leiche aber diese einfache Tatsache wollen die wenigsten wahr haben.

Also fehlt "nur", verharmlost die Sache etwas.

Da fehlt allerhand.

jaska schrieb:Ansonsten ist das Szenario stimmig und insofern kann ich nachvollziehen, wie es genau zu diesem Urteil kam.

Dem kann ich mittlerweile auch zustimmen. Wie hätte man dieses Urteil abwenden können? Die Eltern von Ulvi behaupten zwar dass er am mittag zu hause war, aber vor Gericht legt keiner für ihn die Hands ins Feuer. Wenn der Anwalt wirklich dazu geraten hat, dann doch wohl nur, weil sie sich dessen gar nicht so 100%ig sicher waren. Welchen anderen Schluss kann man sonst daraus ziehen? Somit hat er für genau die Zeit an der Peggy nach Hause kam KEIN Alibi - und die zahlreichen Hinweise (fehlende Schultasche, Essen nicht angerührt) zeigen nun mal auf, dass Peggy an dem Tag NIE nach Hause kam. Somit ist das Zeitfenster in dem es passierte für mich erklärbar, denn ein Kind hat Mittags Hunger, und Peggy war nirgends sonst zum Essen.

Die Eltern von Ulvi wussten dass er sich Kindern gegnüber strafbar verhält. Konnten aber ihrer Meinung nach nichts dagegen tun. Der Übergriff auf Peggy brachte das Fass vielleicht zum Überlaufen und so lies man lieber das Kind verschwinden bevor Ulvi desswegen zum verurteilten Vergewaltiger wird. Ist halt nach hinten losgegangen.

Dass die Möglichkeit zumindest SINN ergäbe sollte man schon auch mal anerkennen anstatt hier immer nur dumme Staatsanwälte anzuprangern...

@1947


aber doch nur weil wir uns das anders vorstellen

@1947

Niemand ist "aus dem Schneider". Ich gebe nur zu bedenken, daß auch Einiges gegen ihn als Täter spricht, in erster Linie die große Entfernung.
Und es spricht eben auch Einiges für Ulvi. Er war vor Ort, wurde bereits übergriffig, hatte mühelosen Kontakt zu Peggy und hat ein nachvollziehbares, für seinen IQ erstaunlich detailliertes Geständnis abgelegt, das kann man nicht wegwischen.

@Mao1974


Das versucht man aber im Moment mit allen Mitteln

@Mao1974

U.K. sitzt wegen diesem Urteil in der geschlossenen Abteilung.

Die Bewertung der potentiellen Gefahr, welche von ihm ausgeht, beruht auf diesem Urteil.

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@1947
das ist trotzdem kein Knast. Allein aufgrund seiner Übergriffe auf Kinder bin ich der Ansicht, dass er dort wo er ist genau richtig ist.

@mohnblume

Das versucht "man" von Anfang an und dazu ist und war jedes Mittel recht.
Die Medien sind überflutet von der Sicht der BI. Das muss aber nicht die richtige Sicht sein.
In Ulvis Geständnis passt vieles gut, sehr gut. Ich mag mir kein Urteil erlauben, aber es verursacht mir Gänsehaut, wenn ein geistig Behinderter zB den Erstickungstod so genau und zutreffend schildert, das aber nur aus dem Fernsehen gekannt haben will.

@Mao1974


Da gebe ich dir unbedingt Recht. Er hat es ja auch vorgeführt.

@1947

Das ist schlichtweg falsch!

@Redjune

Das hat niemand gesagt.

Zum Ausdruck bringen wollte ich, dass ein verurteilter Mörder gefährlicher eingestuft wird.

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Das berühmte Geständnis enthält aber auch die Passage, dass Wiederbelebungsversuche stattfanden.

Das widerspricht einem Tötungsvorsatz. Ein wichtiges Mordmerkmal entfällt.

@1947
Das hat niemand gesagt? Doch. Du:

1947 schrieb:Wir reden hier von den Leuten, die U.K. mit einem wackeligen Urteil hinter Gitter brachten

Er ist aber nicht aufgrund des Mordes in der Psychatrie sondern aufgrund der Missbräuche.

@1947


Wo kann man das nochmal lesen weisst du das ?
Geständnis