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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

11.11.2013 um 17:29
@1947
Zitat von 19471947 schrieb:Der sogenannte I.L. ist nicht gleichzusetzen mit dem Täter im Fall Peggy.
Das kannst du 100%ig ausschließen? Und du kannst auch ausschließen, dass er
NICHT der Fahrer des roten Mercedes war, der die beiden Mädchen im Auto hatte?
Zitat von 19471947 schrieb:Erst mal weiss noch niemand, worin überhaupt die Tat bestehen soll.
Das ist uns allen klar, wenn wir noch nicht mal wissen, ob sie lebt oder getötet wurde.
Zitat von 19471947 schrieb:Aber der Fahrer des roten Mercedes würde mit seiner Aussage die bisherige TathergangsHypothese und das darauf basierende Urteil kippen.
Tja, und deshalb ist es ja gerade so wichtig, wer den Wagen fuhr.
Man kann ja wohl davon ausgehen, dass das kein Phantom war.
Und da haben die Ermittler alle Möglichkeiten der Recherche.


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 18:42
Diese Gedanken habe ich auch schon den ganzen Tag, dass dieses andere Mädchen bei Peggy eine
Lockfunktion darstellen sollte, dass ohnehin zu diesem Auto gehörte, also fiel es Peggy auch nicht schwer, dort einzusteigen.

Doch insgesamt gesehen stellt der Fall Peggy zwei getrennte Geschichten dar, die aber miteinander
zutun haben.
Einmal aus der Familie, aus der sie kommt, dass sie keinen Rückhalt hatte, der besonders ab da eingebrochen war, als Ü. herausgefunden hatte, dass er nicht der Vater der T.J.war, also ungefähr Herbst 2000, da in dem Thread auch zu lesen ist, dass S.K. ab Anfang 2001 die Trennung
von Ü. vorzubereiten begann, wie auch immer.....aber es könnte eine Stimmung der trügerischen Ruhe geherrscht haben, die zwischen ihren Eltern jederzeit zu eskalieren drohte, weswegen Peggy jeden Nachhauseweg so weit wie möglich hinauszögerte und sich auch alleine zu Hause nicht wohlfühlte, was vielen anderen aufgefallen sein muss.

Auf andere Seite aber eine Mutter, die berufstätig sein musste (?) und ein gewaltbereiter Stiefvater ,
wenn sie der Berufstätigkeit nicht nachkam, der sich ein hohes berufliches Ziel gesteckt hatte ??? Warum brauchte S.K. die Soko, um Ü. mitzuteilen , dass es aus sei und warum konnte sie das nicht selbst mit ihm besprechen ??? Hatte sie Todesangst vor Ü.,weil er auch schrieb, er könnte S.K. umbringen ?

Diese Familienstruktur kann man auch bei dem Fall von Zeljka Ivecic aus Villingen - Schwenningen erkennen, ohne dass es da Trennungsabsichten gab, auch wenn das Mädchen als frühreif beschrieben wurde, was blieb ihm anderes übrig als so zu werden, um zu überleben ??

Doch dann, wenn endlich die Mütter was bemerken, mit den Töchtern ärztliche Hilfe suchen,
dann kommt für die Täter die Gefahr des Enttarnens und somit geraten auch die Opfer in Gefahr,
werden diese Hilfsmaßnahmen nicht lange genug verdeckt, sprich, man müsste den Opfern
erklären, dass niemand von einem Arztbesuch erfahren darf und in dieser Phase hatte sich ja Peggy,
etliche Jahre jünger mit S.K.auch befunden.....

Nun beteilige ich mich hier mit an der Disskusion und Ursachenforschung , weshalb Peggy verschunden sein könnte auch deshalb, da mir die Überreaktion des Stiefvaters aufgefallen war
über die falsche Vaterschaft......

Ein gewisses Maß an Wut im ersten Moment , okay , aber sollte dieser heimliche Vaterschaftstest
nicht dazu dienen, dass Ü. sich von S.K. eventuell trennen wollte, bevor Peggy verschwunden ist
und S.K. konnte die finanziellen Forderungen von Ü., entgangene Unterhaltsleistungen für Jasmin so kurzfristig nicht nachkommen und weshalb war er so berechnend ??

Nun bin ich über den interessanten Spiegel-Artikel gestolpert S.900 od. 901 vom kopiert am 01.06. in dem berichtet wurde, dass Ü. mit S.K. 5 Jahre zusammen war und die ganzen Jahre vor hatte, eine Firma zu übernehmen....zudem noch, dass es den Anschein hatte, dass es bei der Trennung
nach Peggys Verschwinden vllt auch eine andere Frau gab für Ü.???

Hatte Ü. ursprünglich vor, Jasmin, seine bis dahin gedachte leibliche Tochter bei der Trennung mitzunehmen und umgekehrt, von S.K. für Jasmin Unterhalt einzufordern , was ja alles dann hinfällig war nach dem V-Test ,die er aber noch entführen hätte, wäre er straflos ausgegangen ??

Durch diese unbeantworteten Fragen habe ich noch Hoffnung, dass Peggy noch leben könnte....


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 19:08
Der Fall aus VS ist mir nicht bekannt und auch so würde ich da nicht vorschnell Parallelen ziehen.

Die Frage ist, was beabsichtigt Ü. mit Peggy? Sieht er wirklich eine Möglichkeit, Untaten zu verdecken?

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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 20:09
Was mich brennend interessieren würde:
Warum kam Frau S.K. ausgerechnet an diesem 7.5.01 eine halbe Stunde zu spät zur Arbeit?
Welchen Grund hat sie den Ermittlern angegeben? Weiß das jemand?


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 20:15
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Peggys Mutter vor Arbeitsbeginn noch Bankgeschäfte erledigte.

Vielleicht war dazu die Anwesenheit ihres Beraters nnotwendig und der hat sie warten lassen. Oder er hatte noch einen anderen Kunden.

Auch das liesse sich eventuell anhand der gespeicherten Bankdaten nachprüfen.

1%


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 20:23
Zitat von 19471947 schrieb:Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Peggys Mutter vor Arbeitsbeginn noch Bankgeschäfte erledigte.
ahha - sie hatte ebenfalls Bankgeschäfte zu erledigen? Wie war das grad nochmal mit diesem Igor? Hatte der nicht eventuell auch an diesem Tag Bankgeschäfte in Lichtenberg zu erledigen?


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 20:34
@JoniBoni

Der sogenannte I.L. war meines Wissens am Vortag, als man ihn zu seinem roten Mercedes befragte, mit diesem Wagen das erste mal in Lichtenberg, um seine Bank aufzusuchen.

Dass er am 07.05.2001 auch dort war, ist nur eine unbestätigte Vermutung.

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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 20:39
Das alles zu überprüfen, sofern wirklich Bankgeschäfte erledigt wurden, dürfte kein Problem darstellen.

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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 20:53
Zitat von 19471947 schrieb:Dass er am 07.05.2001 auch dort war, ist nur eine unbestätigte Vermutung.
bzw. er kann/will sich nicht erinnern ...
Zitat von 19471947 schrieb:Das alles zu überprüfen, sofern wirklich Bankgeschäfte erledigt wurden, dürfte kein Problem darstellen.
Hoffentlich! Nicht dass die Verjährungsfrist eingetreten ist...


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 20:59
Wie lange müssen Banken in der Regel Daten ihrere Kunden (Daten zu Bankauszügen usw) aufbewahren? Gilt da nicht eine Langerungsfrist von 10 Jahren? Ich weiß zumindest, dass es von Dokument zu Dokument unterschiedlich ist.


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 21:46
@gurkentoni

Du hast recht, es sind regelmäßig zehn Jahre (§ 257 HGB):

http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__257.html

Allerdings habe ich keinen Einblick, wie das bei Banken praktisch aussieht oder ob es dazu noch weitere Bestimmungen in Nebengesetzen gibt.


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 21:51
@jerry142
das handhabt wohl weder anders, aber grundsätzlich steht jeder in der Pflicht die Unterlagen eine Mindestzeit aufzubewahren. Heutzutage sollte das insofern kein Problem sein, da alles elektronisch läuft. Ich denke, der elektronische Weg war damals schon auf dem Vormarsch.

Es gibt aber auch Unternehmen, wie zb mein damaliger Ausbildungsbetrieb, die Unterlagen noch in Papierform aufbewahrt haben und diese waren teilweise sogar 20 Jahre alt.


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 22:01
@gurkentoni

Klar. Bedeutende Geschäftsvorfälle, Sachen für Firmenchroniken, Grundstücksvorgänge, Gesellschaftsverträge, Prozesse oder ähnliche Vorgänge wird man sicherlich ordentlich aufbewahren.

Ich weiß von Firmen, die bewahren auf, solange der Platz reicht.

Aber gerade die Elektronik soll nach meinem Wissen mit ein Grund sein, dass nicht mehr mehr als nötig aufbewahrt wird.


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 22:13
@jerry142
Sind diese Gesetze denn für alle Bereiche gültig? Firmen, Banken, Ärzte .. etc. ... ?


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 22:23
Beim Stöbern bin ich gerade auch über ein paar Worte von S.K. zum möglichen Vorfall mit dem roten Auto gestolpert. Ich fand ihre Einschätzung ganz interessant.
In ein rotes Auto soll die Schülerin eingestiegen sein, so eine Aussage. Susanne Knobloch hält das für ausgeschlossen.

„Das würde sie nicht machen. Vertrauensselig ist sie nicht.“

Sie habe mit ihr nach Ulrikes Tod (die 12-Jährige war in Brandenburg ermordet worden) ausführlich darüber gesprochen. Die Stimme droht zu versagen: „Es fehlt was. Es fehlt sehr viel. Sie fehlt mir.“
Kompletter Artikel ist noch im Internet abrufbar - Hamburger Abendblatt 09. / 10. 06. 2001

http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F2001%2Fxml%2F20010609xml%2Fhabxml010406_20262.xml&pdfurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F2001%2Fpdf%2F20010609.pdf%2F


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 22:25
@trullala
Zitat von trullalatrullala schrieb:Sie habe mit ihr nach Ulrikes Tod (die 12-Jährige war in Brandenburg ermordet worden) ausführlich darüber gesprochen. Die Stimme droht zu versagen: „Es fehlt was. Es fehlt sehr viel. Sie fehlt mir.“
wer war diese Ulrike??


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 22:27
@gurkentoni

Schau mal bei google unter: Ulrike aus Eberswalde


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 22:27
@gurkentoni

Ist von der Art der Unterlagen abhängig. Patientenunterlagen werden z. B. nach meiner Kenntnis 30 Jahre aufbewahrt.


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 22:29
@trullala
Der Fall ist mir nicht 100%ig bekannt, aber ich kann den namen und den Ort durchaus zuordnen.

Die beiden kannten sich aber nicht oder? Also Peggy hat davon "nur" aus den Medien erfahren ...


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Peggy Knobloch

11.11.2013 um 22:36
@gurkentoni

Das Verbrechen an Ulrike ereignete sich lediglich knapp 3 Monate vor Peggys Verschwinden.

Sie kannten sich sicher nicht.


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