Peggy Knobloch
11.11.2013 um 18:42
Diese Gedanken habe ich auch schon den ganzen Tag, dass dieses andere Mädchen bei Peggy eine
Lockfunktion darstellen sollte, dass ohnehin zu diesem Auto gehörte, also fiel es Peggy auch nicht schwer, dort einzusteigen.
Doch insgesamt gesehen stellt der Fall Peggy zwei getrennte Geschichten dar, die aber miteinander
zutun haben.
Einmal aus der Familie, aus der sie kommt, dass sie keinen Rückhalt hatte, der besonders ab da eingebrochen war, als Ü. herausgefunden hatte, dass er nicht der Vater der T.J.war, also ungefähr Herbst 2000, da in dem Thread auch zu lesen ist, dass S.K. ab Anfang 2001 die Trennung
von Ü. vorzubereiten begann, wie auch immer.....aber es könnte eine Stimmung der trügerischen Ruhe geherrscht haben, die zwischen ihren Eltern jederzeit zu eskalieren drohte, weswegen Peggy jeden Nachhauseweg so weit wie möglich hinauszögerte und sich auch alleine zu Hause nicht wohlfühlte, was vielen anderen aufgefallen sein muss.
Auf andere Seite aber eine Mutter, die berufstätig sein musste (?) und ein gewaltbereiter Stiefvater ,
wenn sie der Berufstätigkeit nicht nachkam, der sich ein hohes berufliches Ziel gesteckt hatte ??? Warum brauchte S.K. die Soko, um Ü. mitzuteilen , dass es aus sei und warum konnte sie das nicht selbst mit ihm besprechen ??? Hatte sie Todesangst vor Ü.,weil er auch schrieb, er könnte S.K. umbringen ?
Diese Familienstruktur kann man auch bei dem Fall von Zeljka Ivecic aus Villingen - Schwenningen erkennen, ohne dass es da Trennungsabsichten gab, auch wenn das Mädchen als frühreif beschrieben wurde, was blieb ihm anderes übrig als so zu werden, um zu überleben ??
Doch dann, wenn endlich die Mütter was bemerken, mit den Töchtern ärztliche Hilfe suchen,
dann kommt für die Täter die Gefahr des Enttarnens und somit geraten auch die Opfer in Gefahr,
werden diese Hilfsmaßnahmen nicht lange genug verdeckt, sprich, man müsste den Opfern
erklären, dass niemand von einem Arztbesuch erfahren darf und in dieser Phase hatte sich ja Peggy,
etliche Jahre jünger mit S.K.auch befunden.....
Nun beteilige ich mich hier mit an der Disskusion und Ursachenforschung , weshalb Peggy verschunden sein könnte auch deshalb, da mir die Überreaktion des Stiefvaters aufgefallen war
über die falsche Vaterschaft......
Ein gewisses Maß an Wut im ersten Moment , okay , aber sollte dieser heimliche Vaterschaftstest
nicht dazu dienen, dass Ü. sich von S.K. eventuell trennen wollte, bevor Peggy verschwunden ist
und S.K. konnte die finanziellen Forderungen von Ü., entgangene Unterhaltsleistungen für Jasmin so kurzfristig nicht nachkommen und weshalb war er so berechnend ??
Nun bin ich über den interessanten Spiegel-Artikel gestolpert S.900 od. 901 vom kopiert am 01.06. in dem berichtet wurde, dass Ü. mit S.K. 5 Jahre zusammen war und die ganzen Jahre vor hatte, eine Firma zu übernehmen....zudem noch, dass es den Anschein hatte, dass es bei der Trennung
nach Peggys Verschwinden vllt auch eine andere Frau gab für Ü.???
Hatte Ü. ursprünglich vor, Jasmin, seine bis dahin gedachte leibliche Tochter bei der Trennung mitzunehmen und umgekehrt, von S.K. für Jasmin Unterhalt einzufordern , was ja alles dann hinfällig war nach dem V-Test ,die er aber noch entführen hätte, wäre er straflos ausgegangen ??
Durch diese unbeantworteten Fragen habe ich noch Hoffnung, dass Peggy noch leben könnte....