Peggy Knobloch

@Nymue

Lass das bitte einfach. Man muss nicht für JEDES Szenario offen sein.
Der Junge hat sich in Widersprüche verwickelt, weil er völlig durcheinander war. Man muss sich mal vorstellen, unter welchem Druck er stand. Ein Kind kann das plötzliche Verschwinden der Spielkameradin ohnehin schwer verstehen, wie denn auch? Und dann will noch jeder was von ihm wissen...
Er war sieben Jahre alt!

Wenn das so ist das ihr keinerlei Alternativgeschehen auch nur im Entferntesten als möglich erachtet sag mir doch bitte welche Theorie genehm ist

Wir können auch einfach dabei bleiben der Ulvi wars und die Sache zu den Akten legen

@Nymue

Du hast Recht - es gibt so viele Möglichkeiten, warum und auf welche Art Peggy
verschwand, dass es auf eine mehr oder weniger auch nicht mehr ankommt.
Und nu werd nicht gleich bockig, war ja nicht böse gemeint.

@Nymue

Es geht nicht um "keinerlei Alternativgeschehen", es geht darum, daß ich zumindest mich weigere hier über die Tatbeteiligung eines siebenjährigen Jungen zu diskutieren.
Es gibt einfach Grenzen.

Für eine Tatbeteiligung müsste es eine Tat geben, was hier nicht der Fall wäre sondern es sich um einen bedauerlichnen Unfall handelt

@ramisha

Was ist, wenn zum Beispiel Peggy dem Fahrer erzählt hat, sie wäre aus Helmbrechts?

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@Nymue
Bei den geschätzten 1000 Theorien muss das wirkliche Geschehen immer noch nicht dabei sein.
Aber gehen wir mal weiter. Der kleine F. schupst die Peggy und diese stürtz unglücklich. Theoretisch möglich. Die Mutter vom F. könnte natürlich in Panik eine Dummheit begangen haben und die Peggy zum Beispiel im Sachsenhäuschen versteckt haben und dann aus Angst vor der Polizei ihren Sohn immer wieder irgendwelche Flausen in die Ohren gesetzt haben. Sie war ja auch die einzige, neben S.K., die Ulvi belastete. Aber was fehlt sind die Beweise. Oder stand nicht sogar im Buch das klein F. an diesen Abend erst gegen 18:45 Uhr nach Hause kam. was da auch wiederum auffällig wäre ist, das sk den meisten das Gefühl gibt, das sie mehr weis. Beide waren letztendlich gute Freundinnen. auch wenn das makaber klingt, aber klein F. war auch nie allein bei irgendwelchen Aussagen und die Mutter ist ihm regelmäßig ins Wort gefallen.

Nicht, dass hier was falsch verstanden wird.

Keiner behauptet, dass es so war. Ich sage nur, dass die Möglichkeit besteht.

Immerhin zog man auch in Betracht, dass Peggy über Russland in die Türkei gebracht wurde.

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@1947

Dann hätte er sie vermutlich nach Helmbrechts gefahren, zu einer Adresse, die
sie hätte angeben müssen. Oder besser ins nächste Krankenhaus.

Aber nehmen wir nur mal an, der Fahrer hätte die Peggy auf ihren Wunsch hin
nach Helbrechts gefahren. Zu welcher Adresse? Und was meinst du, wie der,
der dort wohnt, auf ein verunfalltes Kind reagiert hätte? Selbstverständlich,
normal, irritiert, befremdet - wie denn wohl in der Situation?

Und warum sollte sie nach Helmbrechts wollen? Weil sie ihr Zuhause satt hatte?
So extrem kam es mir nicht vor, den sie galt ja als freundliches, fröhliches
Mädchen.

Ein Kind, das einen Unfall erleidet, will unbedingt die Nähe und Geborgenheit,
die es gewohnt war und wenn auch einige gleich wieder aufjaulen, das das
war, was ihr fehlte: Nee, mit Sicherheit hätte sie zu ihrer Mama gewollt.

Die Unfalltheorie finde ich genau so abwegig wie die mit der Burgmauer.

@Trueffelschwei

Sorry, aber das ist doch Quatsch. Wie sollte denn die Mutter die Leiche weggeschafft haben? Und warum hätte sie dann (zusammen mit ihrem Sohn) immer wieder den Kontakt zur Polizei suchen sollen?
Darüber lohnt es nicht ansatzweise nachzudenken...
Wir sind nach ein paar Stunden Öffnung des Threads wieder in der übelsten Spekulationsecke, ich frag mich wirklich, warum das hier immer sein muss.

@ramisha

Wenn Helmbrechts wirklich einen Schnittpunkt mit dem "PuppenSpieler" darstellt, kann ich mir allerhand vorstellen.

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@1947

Auch, dass Peggy unbedingt nach Helmbrechts wollte?
Warum? Zu wem?

@ramisha

Gehe doch einfach mal zu meinem Beitrag, gestern um 19:54 Uhr.

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Vor einiger Zeit kam man hier auf die Sichtung von Peggy im Rubgarten- bzw. Falkenweg zu sprechen und es wurde auch ein Auszug aus dem Stadtplan zur Veranschaulichung heran gezogen.

Soweit mir bekannt, versuchte @Scipper die Zeugenaussage zu verdeutlichen.

Wir haben bei unseren letzten Besuch in Lichtenberg noch ein paar Fotos zu diesem Thema angefertigt.

Abschlissend sei noch bemerkt, dass es sich bei dem Ziel, was Peggy ansteuerte auch um die ST2195 handeln könnte.

Keine Antwort auf meine Frage!

@ramisha

Wer sagt denn, dass immer alles reibungslos abläuft.

Der Autofahrer muss sich nur in der Schuld sehen.

Das Kind bietet ihm eine vermeintlich einfache Lösung und er geht auf die Geschichte ein.

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@ramisha

Staatsstraße St 2195: (Stadtsteinach) B 303 - Helmbrechts - Selbitz - Naila - Lichtenberg - Landesgrenze

@1947

Eine 9jährige hat einen Unfall und bietet dem Unfallfahrer eine Lösung an?
Mag Peggy zwar sehr selbständig gewesen sein - es gibt Grenzen.

Aber meine Frage war: Warum und zu wem wollte Peggy in Helmbrechts?

@Mao1974
es ist nur eine mögliche Theorie und würde auf die Beschreibungen aus dem Buch auch passen

@maikäferchen

Sagt mir aber auch nicht, was Peggy in Helmbrechts suchen sollte.

@ramisha

laut den Gedanken von @1947 möglicherweise zu einem Mann , der , ebenfalls nach seinen Gedanken, Peggys leiblicher Vater , aber nicht M.S. sein könnte, der wohl eine gewisse Gewaltbereitschaft hatte ( er würde KEINE Ablösesumme an einenDrückerkolonnenboss zahlen ... ) , von dem @1947 nicht den Namen kennt und der genausolange nicht mehr gesehen wurde, wie Peggy weg ist .


@1947


Wenn Du den Namen nicht kennst , dann muss doch Dein Informant ihn kennen , denn ansonsten wüsste er weder etwas über dessen vorgebliche Gewaltbereitschaft, noch über seinen angeblichen Spitznamen usw ....

Schlecht nachgefragt und falls ja , weshalb glaubst Du diese "Infos" ?

@maikäferchen

Es gibt genug Leute, da kennt man nur den "Spitznamen".

Das beste Beispiel ist "COMANCHE". Über den erzählt man jetzt vielleicht, da war einer da, den nannten sie COMANCHE.

Wenn die Leute den richtigen Namen nicht wissen, ist nichts zu machen.

Oder ist es besser, wenn COMANCHE es macht, wie die Gendarmerie. Einfach die Leute so lange nerven, bis sie sich was ausdenken?

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@maikäferchen

Wenn Peggy also zu diesem "Puppenspieler" - ihrem leiblichen Vater - wollte,
dann muss sie ihn kennengelernt haben. Kein Kind will zu jemandem, von dem
man vielleicht nur vom Hören-Sagen annehmen könnte, dass es der Vater sei.
Und sie müsste Namen und Adresse wissen (ich beziehe mich auf @1947ers
Unfall-Theorie).

Dass der allerdings zum gleichen Zeitpunkt wie Peggy aus seiner gewohnten
Umgebung verschwand, erscheint seltsam, kann aber natürlich auch ein
Zufall sein. Solange wir jedoch weder Namen, Status oder tatsächlichen
Bezug zur Familie K. kennen, sind berechtigte Vermutungen nur schwerlich
anzustellen.



Weil gerade das Wort "Gewaltbereitschaft" fiel, nur mal ein Gefühl meinerseits
zu S.K..

Ich denke, dass sie Schutz und Zuflucht suchte. Das äußert sich nicht nur in
der Wahl ihrer Wohnung: Hinterhaus mit Hinterausgang (nur von innen zu öffnen).
Ein Mann, von dem man annehmen kann, dass er eine Familie im Hintergrund hat,
die von der Mentalität her als eine Mauer des Zusammenhalts gelten kann.
Ich kenne türkische Familien, die dafür wirklich zu beneiden sind.
Und andererseits bietet ein Motorradclub eine gewisse Sicherheit, wenn man
integriert, anerkannt und möglichst noch beliebt ist.
Ich kann mich täuschen, aber das alles sieht nach Suche nach Schutz und
Geborgenheit aus.

@1947

1947 schrieb:Es gibt genug Leute, da kennt man nur den "Spitznamen".

In einem Forum wie diesem hat man einen Nickname, aber meine Nachbarn
heißen im normalen Leben nicht 1947 oder COMANCHE, sondern Meier,
Müller oder Schulze und eine Ramisha kennen die garnicht.

Wir haben hier zwar auch einen, der nur der "Prinz von Coburg" genannt wird,
deshalb kennt man trotzdem seinen bürgerlichen Namen. Sich um die Identität
zu drücken, man kenne den "Puppenspieler" nur unter diesem Synonym, ist
Angst vor der eigenen Courage. Der wird vom Bäcker seines Vertrauens doch
nicht begrüßt mit : "Guten Morgen, Herr Puppenspieler!"

@ramisha

Wie bereits auch hier berichtet wurde, hatte Peggy gegenüber ihrer Freundin erzählt, dass sie Kontakt zu ihrem richtigen Vater hat.

Und die Lebensgefährtin von M.S. gab an, dass Peggy nicht wusste, wer sie sind, als sie kurz vor ihrem Verschwinden mit Peggy telefonierten.

Von wem also war die Rede, wenn Peggy von ihrem richtigen Vater sprach?

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