Peggy Knobloch

ich möchte mal Klarheit, wer der sogenannte Puppenspieler ist.
in welcher Beziehung er zu Peggy stehen soll.

zur Not auch pn.

Sorry, der "PuppenSpieler" ist uns nicht namentlich bekannt.

1%

@lawine
ach, das ist doch jemand aus höheren Kreisen, der Fäden ziehen kann und die angeblich gleiche Kinnpartie hat wie Peggy, somit laut den herausragenden Ermittlerkreisen hier, ihr Vater sein könnte......

Beitrag von straightdog (Seite 1.148)
Beitrag von straightdog (Seite 1.155)
Beitrag von knuckleheadted (Seite 1.157)

Hinzu kommen "Schiessbudenfiguren", die "demassiv" bedrohen, ein "U" und viele weitere Ausführungen in Sprachcodes, die nur der Verwirrung dienen, einen Pseudo-informierten Eindruck hinterlassen sollen.....und diese Diskussion langsam aber sicher völlig gehaltlos werden lassen.......
Beitrag von PEDRO_NEGRO (Seite 1.168)
Beitrag von 1947 (Seite 1.260)
es ist von Halunken die Rede, alles möglichst so formuliert, dass niemand, außer den Erleuchteten/Eingeweihten überhaupt versteht, um was es geht. Ich finde es schade, denn wenn man etwas beizutragen hat, in einem öffentlichen Forum, dann kann man sich auch bitte so ausdrücken, dass der gemeine user weiß, was gemeint ist und worum es geht, welche Zusammenhänge hergestellt werden sollen mit den Aussagen. Darauf wird hier aber von einer bestimmten "Gruppe" verzichtet. Es wird immer von "wir" gesprochen, aus das wird nicht genauer definiert, Belege kann man nicht bringen, denn man "schmückt sich nicht mit fremden Federn" oder aber es waren irgendwelche Informationen, die man nicht öffentlich posten kann.
Also noch mal die Bitte, keine Sprachcodes, sondern einfach die Bezeichnungen verwenden, die jeder verstehen kann, Fragen beantworten. Vielen Dank

@1947

@1947 - Du schreibst doch "Ihr seid die Strecke gelaufen"...hat euch Peggy verraten,welchen Weg sie gewählt hat...woher wusstet ihr,welche Strecke ihr laufen musstet...eine Wanderkarte hatte Peggy ja wohl auch nicht...und es gibt halt keinen Wanderweg für vermisste Kinder von Lichtenberg nach Oberweissenbach.

Beitrag von Waidmann (Seite 1.275)

Hier war die Rede von Oberweißenbach. Lag dort der angebliche "Leichenfundort" in einem Waldstück? Oberweißenbach ist laut Wikipedia ein Ortsteil der Stadt Helmbrechts, Landkreis Hof, Bayern.

@Scipper
ja, so habe ich es zumindest verstanden.....aber frage doch waidmann direkt, er wird es sicher wissen

@Scipper
Happy Allmy-Birthday, ich sehs gerade :D

@1947
Jetzt bin ich aber verwirrt...wenn euch der puppenspieler nicht namentlich bekannt ist, woher stammt
dann diese These? Und woher weiß man dann, dass dieser auch seit peggys verschwinden irgendwie verschwunden ist?

Laut Peggy-Buch (Seite 49) brach der Zeuge aus Helmbrechts am 10. Mai 2001 um 17:30 Uhr zu einem Spaziergang auf. Der Weg führte ihn zunächst Richtung Taubaldsmühle durch hügeliges, überwiegend bewaldetes Gelände und über Oberweißenbach (Ortsteil von Helmbrechts) und zurück nach Hause. Dieser Spaziergang des Zeugen dauerte laut Peggy-Buch angeblich etwa eine Stunde.

Nun zur Sichtung der vermeintlichen Kinderleiche: "Er (also der Zeuge) ist nicht mehr weit von daheim entfernt, als er etwas zurückversetzt vom Wegrand etwas liegen sieht. Einen Körper. Ein Mädchen, reglos auf dem Rücken liegend, mit puppenhaftem, kindlichen Gesicht, die Haut sehr blass." Der Zeuge habe sich nicht näher herangetraut, er sei geschockt gewesen, total fertig, gab er später zu Protokoll.

Neben dem dort liegenden Mädchen habe er noch eine Tasche und Kleidung gesehen. Blut habe er keins gesehen. Dann sei er kopflos nach Hause gerannt. "Die Peggy liegt dort", habe er gerufen und weiter: "Ruf die Polizei an, ich kann es nicht." (Buch-Seite 49).

Seine Tochter rief dann die Polizei in Münchberg an und gab ihm den Hörer. Der Zeuge sprach dann mit der Polizei am Telefon. Dieses Telefonat dauerte laut Buch nur rund zwei Minuten.

Laut Buch fand sich der Zeuge gegen 20 Uhr am vereinbarten Treffpunkt am "Flurbereinigungsweg" ein und traf dort den Einsatzleiter der Polizei sowie Beamte der Polizei Münchberg. Doch als die Gruppe am angeblichen Fundort eintraf, war dort nichts zu sehen: "Kein Körper, keine Leiche, keine Tasche, keine Kleidung, nichts." Im Bereich des Fußweges fanden sich nur "Fahrzeugspuren".

Diese "Fahrzeugspuren" waren jedoch angeblich "älterer Art" und es wurde notiert: "Grashalme stehen nicht senkrecht und sind nicht abgebrochen und nicht beschädigt. Das Profil ist auch nicht scharfkantig im festen, aber feuchten Boden abgedrückt." (Buch-Seite 50).

Während die Einheiten der Polizei das Waldstück abriegelten und durchkämmten, wurde der Zeuge zur Sache weiter befragt. Der Zeuge führte aus, er habe dem auf dem Boden liegenden Mädchen genau ins Gesicht geschaut. Die Augen des Mädchen waren geschlossen. Die Arme des Mädchens waren parallel zum Oberkörper. Zur Kleidung des Mädchen: Der Zeuge konnte dazu nicht viel sagen, aber er erinnerte sich an einen Anorak, der zweifarbig war und neben dem Kind lag.

Der Zeuge glaubte, dass der Anorak blau und schwarz war. Zur Tasche neben dem Mädchen machte der Zeuge folgende Angaben: "Dann stand da noch eine Art Toilettentasche, sie war blau, pink, mit so weißen Punkten, wenn ich mich noch recht erinnere. " (Peggy-Buch, Seite 50).

Um 22:27 Uhr hielt die Polizei Münchberg laut dem Buch in einem Aktenvermerkt fest, dass sie den Zeugen für "glaubwürdig" hält. Ob dort wirklich eine "Tote" gelegen hatte, konnte nie geklärt werden. (Peggy-Buch, Seite 51). Soweit die Einzelheiten zu dieser wichtigen Angelegenheit.

Der Zeuge sah dort einen Körper liegen. Ob dies ein Mensch oder eine Puppe oder eine Attrappe war, können wird natürlich nicht beurteilen. Der Zeuge nahm aber an, dass es eine Person war, wobei er noch einen Schritt weiterging und in seiner Aufregung wohl glaubte, dass dies Peggys Leiche war.

Diese Annahme, dass es sich um eine "Leiche" handelte, mag verständlich sein, wenn man den ganzen Medienrummel in dieser Gegend (Oberfranken) bedenkt, der damals wohl stattfand am 10. Mai 2001. Es mag sein, dass der Zeuge dort irgendwas liegen sah, denn er kann sich die Details ja auch nicht alle nur eingebildet haben. Also die dort liegende Gestalt, die Tasche und den Anorak neben der Gestalt.

@Scipper
danke schön, das war sehr ausführlich und aufschlussreich

@Scipper


Wenn es keine Leiche war, dann hat das Kind wahrscheinlich bei seiner Wanderung eine Pause eingelegt und ist dann anschliessend weiter gewandert : )

Danke, für die Bilder.

@Scipper

Ich weiss leider nicht,wie man einen Screenshot aus der Doku hier einstellt...halte das Bild mal bei Min 20.04 an...dann kann man in der Akte von Herrn Euler eine Karte erkennen...dabei müsste es sich um ein Waldstück nördlich von Oberweissenbach handeln,kann man dann mit Google Maps abgleichen.

Ich habe diese Sache im Zusammenhang dargestellt, damit man nicht jedesmal in dem Peggy-Buch nachlesen muss und auch nicht dauernd in Filmen suchen muss, was der Helmbrechtser Zeuge damals auf seinem abendlichen Spaziergang gesehen hat. Es kommt bei so etwas auf die Einzelheiten an.

Eins steht fest: Die Polizei hat damals sofort gehandelt und dieses Waldgebiet sehr genau abgesucht. In einem Film sah man auch Aufnahmen von dieser Suchaktion. Das war also eine Riesenaktion, wobei ich in einem Film sah, dass dort auch ein Suchhund (vermutlich ein Leichenspürhund) im Einsatz war.

Die Annahme, dass nur kurz im Gras und Gestrüpp mit Stocherstäben herumgestochert wurde, ist nicht zutreffend, zumal auch die Fahrzeugspuren auf dem Weg unter die Lupe genommen wurden. Der Wald wurde sogar abgeriegelt und durchkämmt, wobei diese Suchaktion wohl 2 bis 3 Stunden dauerte.

@Scipper
ganz genau, deshalb sagte ich ja, es ist unwahrscheinlich, dass dort jemand oder etwas lag und entfernt wurde....wahrscheinlich war es eine optische Täuschung, deshalb ist der Zeuge sich auch so sicher, etwas gesehen zu haben

Es wurde dort nichts gefunden. Aber der Zeuge MUSS dort etwas gesehen haben. Also irgendetwas. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich das nur eingebildet hat. Es sah etwas, egal was es war. Das kann eine Schaufensterpuppe oder eine Attrappe gewesen sein oder eine Person. Nur eins glaube ich nicht: Er sah dort keine Leiche, denn sonst hätte der Leichenspürhund angeschlagen. Gesehen hat er etwas. Nur die Folgerung, dass dies Peggys Leiche war, die beruhte auf einer Fehleinschätzung oder auf einem Überschwang aufgrund des Medienrummels damals. Man erwartete eine Leiche zu finden - aufgrund der Berichte - und daher glaubte man eine Leiche zu sehen. Also eine Erwartungshaltung.

@Scipper
aber auch die Puppe, die Person, was immer es gewesen sein soll hätte entfernt werden müssen, das hätte Spuren hinterlassen, alles, was da gelegen hätte, hätte Spuren hinterlassen......auch Geruchsspuren, denen ein Hund hätte folgen können, aber auch Sichtspuren........

@Tussinelda

Der Zeuge - laut dem Buch ein Mann im Alter von 58 Jahren - galt als glaubwürdig bei der Polizei. Und daher nehme ich an, dass dieser Mann sich das nicht ausgedacht oder eingebildet hat. Er hat im Wald irgendwas Reales liegen gesehen, egal wie man das nennt und auch egal, ob es nachher weg war.

Das was er dort sah, hatte menschliche Gesichtszüge. Was immer dort lag, es sah aus wie ein Mensch. Genau gesagt, wie ein Mädchen mit geschlossenen Augen. Egal ob dies nun eine Puppe oder eine reale Person war, er hat dort was gesehen, was den Mann in Aufregung versetzt hat oder erschreckt hat.

@Scipper
er hat ja auch etwas gesehen, deswegen sage ich ja, optische Täuschung oder so.....er glaubt, er hat etwas gesehen, es kann aber nichts nachgewiesen werden, auch nicht durch intensive Suche, also muss er sich vertan haben oder es war die falsche Stelle, zu der er die Polizei führte, denn offenbar war er ja so aufgeregt, dass er einfach wegrannte.....man kann daraus aber keine Schlüsse ziehen, denn es wurde dort nichts gefunden, deshalb ist es sinnlos, daraus etwas stricken zu wollen, es wird zu nichts führen

Mal angenommen, es war die schlafende peggy, dann hätte sie doch bei der folgenden suchaktion aufgegriffen werden müssen, oder? Oder konnte sie in der zwischenzeit weit genug entkommen? Hat man die hunde an kleidung von peggy schnüffeln lassen, so dass die ggf ihre spur hätten aufnehmen können?

@uschi36
wieso und wohin hätte sie denn entkommen wollen/sollen?

Kann der Mann denn die Stelle verwechselt haben ?
Er schien ja verwirrt gewesen zu sein.