@Waidmann Nehmen wir an dir wäre soetwas passiert.
Vielleicht wäre auch dir nichts aufgefallen.
Vielleicht hätte dein Kind nix erzählt wenn es vielleicht eingeschüchtert geredet wurde.
Deswegen gehst du zum Arzt. Weil du merkst irgendwas stimmt nicht.
Dieser verschreibt Tabletten. Du gibst sie deinem Kind.
Du arbeitest weil du eben arbeiten musst und deswegen ist dein Kind alleine.
Dann kommt in deine Nachbarsfamilie immer mal wieder ein Pädo. Von dessen Neigung weisst du aber nix. Stellst aber gleichzeitig fest : Mein Kind verändert sich seltsam.
Eines Tages kommt es nicht mehr nach Hause.
Was genau passiert da in dir ?
Wie würde deine Verzweiflung aussehen ?
Wie würdest du mit dieser Ungewissheit umgehen ?
Mit diesem Schmerz ?
Ich glaube, dass die S. K gar nicht in der Lage war, sich um sich selbst zu kümmern, geschweige denn um ein Kind.
Vielleicht aber auch nur vielleicht sieht es ganz anders aus.
Das Verhalten eines Menschen der ein Kind vermisst ist grauenvoll und unerträglich.
Wer weiss was die S. K nach diesem Tag bekommen hat ( Tabletten ) um ruhig zu werden.
Alles was sie gesagt hat darf man nicht verwerten.
Ich nehme sie nicht in Schutz und ich denke auch weiterehin über sie und ihr Verhalten nach aber im Moment ist sie immer noch unschuldig.