So...die erste Aufregung um die neuerliche "Wende" im Fall Peggy hat sich erst einmal gelegt.Nun gilt es,die wenigen Informationen zu sondieren und richtig einzuordnen.Die Indizien gegen den Hallenser und seine "Lügengeschichten" um sein Alibi für den Verschwindetag sind jedem bekannt,der das Buch gelesn hat.Durch die Aufnahme der Ermittlungen ist jetzt nicht allzuviel Neues hinzugekommen.
Das wohl interessanteste ist dem heutigen Artikel der Frankenpost zu entnehmen,in dem RA Euler angibt,dass ihn der Onkel des Hallensers schon vor einigen Monaten angerufen habe und seinen Neffen als Täter im Fall Peggy bezeichnet habe.
Trotz dieser schweren Belastung bleibt Euler diesbezüglich recht zurückhaltend und auch Frau Rödel ist der Meinung,dass man nicht vorverurteilen und die Ergebnisse der Ermittlungen abwarten sollte,wobei sicherlich das Desaster der Grabungen bei Robert E. eine Rolle spielt.
http://www.focus.de/panorama/welt/neue-spur-fuehrt-nach-halle-fall-peggy-paedophiler-freund-der-familie-unter-verdacht-_aid_1089442.htmlGegen den Mann wird bereits seit Anfang Juli ermittelt. Wie Potzel sagte, ist derzeit völlig offen, ob die Untersuchungen zu einem Ergebnis führen. „Von einer sensationellen Wende oder einem Durchbruch kann daher nicht die Rede sein.“
Auch Staatsanwalt Potzel tritt hier etwas auf die Euphorie-Bremse.
Hier noch der aktuelle tvo-Bericht:
http://www.tvo.de/mediathek/#.Uibdpn9c3XQ