242 schrieb:Jemand der mitbekommen hätte das sie abgestürzt ist hätte wohl am ehesten den Standort unten gewählt um nachzusehen und sich Gewissheit über die Folgen zu verschaffen und der einzig frei zugängliche Bereich (kein Garten , Hausdach ect. ) befindet sich genau am späteren Fundort.
Ja, ist sehr wahrscheinlich. Und vielleicht hat er dabei auch noch sein silbernes Etui verloren vor Aufregung, oder weil ihn die Brombeeren pieksten....
;)Aber wenn es ein Mitwisser war, könnte er auch versucht haben von einem Gebäude aus mit einem Fernglas die Stelle abzusuchen. Drohnen waren damals ja wohl eher noch nicht so alltäglich, dass jemand diese mal so ganz unauffällig hätte darüber fliegen gelassen können. Ich denke, dass man eher seitlich aus der Ferne in die Bäume gucken konnte, als direkt vom Haus Nr. 74 aus. Das Haus könnte auch zu hoch gewesen sein, sodass man nur von oben auf ein grünes Blätterdach geguckt hätte.
Aus Richtung Mosel beginnen die Gärten linksseitig ziemlich direkt neben der Fundstelle, also dürfte es da schon lichter gewesen sein hinsichtlich Baumbewuchs. Könnte mir vorstellen, dass man eher von dort eine Chance gehabt hätte. Die Wuchshöhe müsste sich errechnen lassen. So viele Jahre waren es ja nun auch nicht.
Aber ja, es ist nach der Rodungsaktion schwierig zu rekonstruieren. Man müsste entsprechende Fotos von vorher haben.