Der tragische Tod von Tanja Gräff

Für mich ist das plausibelste Szenario, dass
1. TG gelangt in einem Auto vom Gelände
2. Danach kommt sie ungeplant zu Tode (warum u. wie auch immer).
3. Sie wird versteckt wegen den Suchaktionen
4. Nach den Suchaktionen wurde die Leiche mit einem Auto an die "Absturzstelle" gebracht (war wohl damals auch schon möglich)
und von oben hinuntergeworfen (Derjenige musste dann also Ortskenntnisse haben)
-> Somit sah es aus wie ein Unfall!

Es gab ja auch Homburgspur, was aber aus meiner Sicht nichts damit zu tun haben muss!

Dass TG noch gelebt hat, wie der GM vermutet, denke ich nicht!

Momjul schrieb:Ich glaube gar nicht, dass sie um 4 Uhr zu Tode gekommen ist. Sie (oder eine ähnlich aussehende Frau mit dem Namen Tanja) wurde noch nach 5 Uhr Nachts am Bauzaun und in der Nähe des Dachenhauses mit mindestens einem Begleiter gesehen. Sollten beide - freiwillig oder nicht freiwillig - noch einen Spaziergang durch den Wald zum Roten Felsen gegangen sein, ist es möglich, dass sie entweder dort verunfallt ist (nach Stress durch einen Streit oder nicht) oder dass sie von dort mit Absicht geschubst worden ist. Wenn sie aber in Begleitung war, dann hat diese so oder so den Mund gehalten.

ok, also nix neues.
dachte schon, du hättest eine abweichende these.

Momjul schrieb:Ich verfolge den Fall ja nun schon länger.

Die Polizei hat Zweifel an offiziellen Darstellungen immer als "Verschwörungstheorie" aus dem Internet dargestellt.

Aber dem ist wohl nicht so: Die Mutter, der Anwalt und Kommissar Deschunty (im Ruhestand) äußerten sich anders.

Dazu gab es noch kritische Journalisten, allen voran vom SWR, vom Bonner GeneralAnzeiger und vom Trierer Volksfreund.

du meinst mit dem ist nicht so, dass es doch eine verschwörung gibt, an die die mutter, der anwalt und h. deschunty glauben?

kritische journalisten.. da weiss ich nur von einem, der h. kaes vom BGA, dem journalisten vom volksfreund wurde das gegenteil vorgeworfen.
vom SWR kritisches? davon weiss ich nix.

Habe zufällig einen Beitrag aus 2014 gefunden mit etlichen Details zu der Homburgspur.

Trierer schrieb am 30.12.2014:bin nur kurz hier, ich habe noch was gefunden was vielleicht wichtig ist.
Es ist Nachschrift von der Mail von dem Zeugen aus Homburg, der hatte sich an den Betreiber vom Tanja Forum gewandt weil die Polizei ihn ignoriert hatte. Leider hatte ich das nicht sofort kopiert, kurz danach war es gelöscht aber ich konnte es genau wiedergeben weil es unmittelbar danach war.
Ich schrieb das danach an unser Team, ich arbeite in einem Team wir recherchieren alles gemeinsam.
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Es handelte sich um eine Email von einem Herrn Klöckner aus Homburg.
Leider habe ich den Beitrag nicht kopiert, so ein Mist.

Er schildert er wäre am 9.6.2007 in Homburg zu Besuch bei seiner Mutter gewesen. Um kurz vor Mitternacht habe er draußen ein Wimmern von einer Frau gehört, leider habe er aber nicht sofort nachgeschaut weil er dem nichts beigemessen habe.
Dann sei seine Mutter gekommen und habe ihn gefragt ob er das gehört habe.

Sie haben dann hinausgeschaut und da sahen sie einen Mann von einem Haus gegenüber, einem Flachbau, vom Hinterhof auf die Straße kommen.
Der habe sich nach oben und unten auf der Straße umgeschaut und sei dann zurück hinter dem Haus verschwunden.
Dann habe man ein Auto gehört das kam auf die Straße herausgefahren.
Danach sei die Tür aufgegangen und ein anderer Mann trug eine junge Frau über die Schulter, die Arme baumelnd zu dem Auto.
Die Frau habe gewimmert und lieber Gott hilf mir gesagt.
Das Auto war ein ganz alter weißer Peugeot Kastenwagen.

Die Mutter hat dann schnell die Polizei angerufen und die sei erst nach 15 Minuten gekommen obwohl die Wache nur 5 Minuten zu Fuß entfernt ist.
Die Polizei habe dann gemeint das sei bestimmt Beziehungsstreit gewesen und man wolle sich mal in der Kneipe auf der Ecke erkundigen.
Dann haben die Leute nichts mehr von denen gehört.
Kurz darauf haben sie erfahren, dass Tanja Gräff vermisst wird dann haben sie wieder die Polizei angerufen aber da hatte man es nicht einmal für nötig gehalten einen Bericht zu erfassen.
Dann riefen die Leute die Polizei in Trier an und die haben sich dann mit der Polizei in Homburg in Verbindung gesetzt.
Aber daraufhin habe auch niemand sich bei ihnen gemeldet.
Danach haben sie dann auf einer Tankstelle ein Fahndungsfoto von Tanja gesehen und die Frau sagte die Frau auf der Schulter sei auch so dünn gewesen und hatte lange Haare.

Und weil die Polizei nichts unternimmt haben sie sich jetzt an den Thorsten aus dem Forum gewandt.

Was sagt ihr dazu? Ich bin völlig fertig!
Homburg ist doch ganz nah da bei Illigen.

lg XXXX

Ich habe daraufhin im Forum geschrieben, dass die Band I.(Band) ja in Illingen, Saarland ihre Studioaufnahmen macht und deshalb der Gute Freund (Prinz) ja einen Bezug in diese Gegend hat.

Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 1328)

@fango

Danke für den Huinweis.

Also schon recht dürftig. Als Identifikationsmerkmal wird nur erwähnt, dass es sich um einen schlanke Person mit langen Haaren gehandelt haben soll.

Ob die Kleidung, Haarfarbe etc. da überhaupt gepasst hat, keinerlei Information.

Sollte man abhaken.

Nach diesem Alptraum kann ich verstehen dass Michels irgendwann der Kragen platze.. verstehen kann ich auch noch dass WG nach jedem Halm griff - schämen sollten sich all die, die sich selbst für so wichtig hielten dass sie ihre Theorien bis nach Korlingen auf den Küchentisch bringen mussten und sie da unbelegt bis heute liegen lassen haben - das gilt auch für Deschunty..

Homburgspur - Die Zeugen schilderten der Kripo, von wo die zwei männlichen Personen mit einem angeblichen Opfer aus dem Haus kamen, die Kripo aber in einer Kneipe suchte? Erinnert mich an die Hausdurchsuchungen in Pallien, während die Schreie vom Felsen gekommen waren. Kann mir mal jemand die Logik erklären?

Wenn es einen Zusammenhang zu TG geben würde, die Zeugen ja wissen, aus welchem Haus die Personen kamen, dann muss die Kripo wissen, ob es einen Zusammenhang zu TG gab, bezogen auf die Wohnadresse. Wohnte dort ein Zeuge vom Fest? Gibt es einen Bezug zum Ex-Haus, zur Uni u.a.?

Gibt es einen Bezug zu Freunden, Begleitern über Dritte zu TG u. Homburg? Es wäre doch ein Leichtes gewesen, die beiden Personen zu ermitteln, die aus dem Haus gekomemn waren!

@milinda
Was die Polizei hätte alles tun können ... leider!
Es gab ja auch Kritik von WG.

Mir scheint es so, als hätten gewisse Personen verhindert, dass die ganze Wahrheit ermittelt werden kann.

milinda schrieb:Gibt es einen Bezug zu Freunden, Begleitern über Dritte zu TG u. Homburg? Es wäre doch ein Leichtes gewesen, die beiden Personen zu ermitteln, die aus dem Haus gekomemn waren!

Natürlich hätte es viele Bezüge zu Homburg gegeben. Das erschliesst sich jedem Laien von selber. Homburg liegt nur knappe hundert Kilometer von Trier entfernt.
Beziehungen und Verbindungen findet man daher sehr oft.

Die vom Zeugen gesehenen Personen müssten noch nicht enmal aus einem Haus gekommen sein, es könnte auch ein Transport von einem Fahrzeug in ein anderes stattgefunden haben. (Leider war der in Trier beobachtete blaue Peugeot nicht dabei, bzw. nicht zu sehen, daher ein VErwerfen der Spur durch die Trierer Kripo laut damaliger Polizeisprecherin Monika Peters)

goofy10 schrieb:Mir scheint es so, als hätten gewisse Personen verhindert, dass die ganze Wahrheit ermittelt werden kann.

Ach, du meinst eine Handvoll Verantwortliche blockierten wichtige Ermittlungen? ;)

FadingScreams schrieb:schämen sollten sich all die, die sich selbst für so wichtig hielten dass sie ihre Theorien bis nach Korlingen auf den Küchentisch bringen mussten und sie da unbelegt bis heute liegen lassen haben - das gilt auch für Deschunty..

Entschuldige die kurze Nachfrage. Aber wen außer Deschunty meinst du noch?
Und außerdem ist doch Böhm seit geraumer Zeit mit an Bord und hatte Akteneinsicht.
Da frage ich mich jetzt, was dein Beitrag bedeuten soll?

Seit ich das erste mal das Interview mit SA beim WDR Beitrag gesehen habe, finde ich die Aussage seltsam:
... wenn man der Polizei eben damit hilft, dass man sich selbst ausschließen kann, ist das natürlich optimal.

Wieso sagt er optimal in diesen Zusammenhang?

Man war damals , um es mal so auszudrücken, aus irgendeinem Grund nicht scharf darauf, den Hinweisen aus Homburg nachzugehen.

Das muss nichts mit Behinderung der Ermittlungen zu tun gehabt haben, vielleicht verfolgte man damals eine andere Spur, mit der man glaubte schnell und zielstrebig ans Ziel zu kommen und schloss Homburg daher von vornherein aus, weils nicht zu der verfolgten Spur zu passen schien.

In XY-Aktenzeichen wurde auch nicht alles korrekt wiedergegeben!
Die Mutter hatte TG zur Uni gefahren, nicht direkt zum Fest!

Also wenn ich mir ein Entführungsszenario vorstelle, dann wäre meine 1. Frage, ob TG dann alle ihre Gegenstände noch bei sich gehabt hätte u. so aufgefunden worden wären? - Es dürfte der erste Entführungsfall sein, bei dem das Handy des Opfers verblieben wäre, die Tasche sehr wahrscheinlich bei TG ordnungsgemäß verblieb.

Sofern TG überhaupt das Festgelände jemals verlassen hatte, dann wäre TG mMn. nur bis zum Moselufer gelangt. Alles drum herum halte ich für Trugspuren, die von einem Täter o. mehreren gelegt worden sein könnten.

Wäre TG bis zum Moselufer gelangt, ich weiß es nicht, aber wie wäre ein Täter auf die Idee gekommen, TG bis ausgerechnet diese Stelle zu bringen? Warum? Wozu? Wenn jemand TG überfallen hätte, in der Absicht, sie zu nehmen, dann wäre ein Täter zurück auf das Festgelände gefahren, wo noch einige hundert/tausende Menschen unterwegs waren? Bei allem Verständnis für Varianten, das halte ich für ziemlich abwegig.

goofy10 schrieb:e Polizei hätte alles tun können ... leider!
Es gab ja auch Kritik von WG.

Mir scheint es so, als hätten gewisse Personen verhindert, dass die ganze Wahrheit ermittelt werden kann.

goofy10 schrieb:Seit ich das erste mal das Interview mit SA beim WDR Beitrag gesehen habe, finde ich die Aussage seltsam:
... wenn man der Polizei eben damit hilft, dass man sich selbst ausschließen kann, ist das natürlich optimal.

Wieso sagt er optimal in diesen Zusammenhang?

ist das irgendwie geheimsprache unter euch oder einfach nur rätselhaft was du schreibst?

kommt jetzt wieder die große verschwörung auf den plan?

meermin schrieb:Man war damals , um es mal so auszudrücken, aus irgendeinem Grund nicht scharf darauf, den Hinweisen aus Homburg nachzugehen.

wer war nicht scharf darauf? was bedeutet der begriff, auf etwas scharf sein, in dem zusammenhang?

FadingScreams schrieb:Nach diesem Alptraum kann ich verstehen dass Michels irgendwann der Kragen platze.. verstehen kann ich auch noch dass WG nach jedem Halm griff - schämen sollten sich all die, die sich selbst für so wichtig hielten dass sie ihre Theorien bis nach Korlingen auf den Küchentisch bringen mussten und sie da unbelegt bis heute liegen lassen haben - das gilt auch für Deschunty..

sehr kryptisch was du schreibst. soll man es nicht verstehen?

goofy10 schrieb:In XY-Aktenzeichen wurde auch nicht alles korrekt wiedergegeben!
Die Mutter hatte TG zur Uni gefahren, nicht direkt zum Fest!

was denn?

woher hast du das nur alles?

@-Leela-
ich vermute, Böhm wird froh sein, wenn es endlich vorbei ist..

DEFacTo schrieb:wer war nicht scharf darauf? was bedeutet der begriff, auf etwas scharf sein, in dem zusammenhang?

Das Drängen des Homburgzeugen war einem  eher lästig. Wenn einem etwas aufgedrängt werden soll, bzw man das Gefühl hat, jemand wolle einem etwas aufdrängen, dann sagt man schon mal :"Nein danke, darauf bin ich jetzt nicht scharf". So meinte ich es!

@DEFacTo
Das Wort optimal passt für mich nicht
Was ist für ihn optimal gelaufen?
Optimal für was?

@goofy10

Verdächtigst du ihn?

Optimal gelaufen bedeutet wohl, dass er den Ermittlern irgendwie helfen konnte.