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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

23.03.2017 um 19:34
@snowdon
Was man registriert hat, weiß man nicht. Hunde sind nicht unfehlbar, dass weiß man von dem Sprengstoffhunden-Experiment. Da kam es dann weniger auf den Hund als den Führer an.

Vorliegend wissen wir von Frau Gräff, dass erkannt wurde, dass bei der ersten Geruchsprobe die Hunde Mutter und Tochter nicht auseinanderhalten konnten.

Das Problem ist hier, dass es kaum im Haushalt ein kontaminationsfreien Gegenstand gegeben haben dürfte. Damit wissen wir nicht, WEM der oder die Hunde gefolgt sind. Damit ist es aber eine Spekulation anzunehmen, es hat sich um Spuren von Tanja gehandelt.

Die Bedingungen unter denen die Hunde die Spur von Tanja hätten erkennen mussten, waren auch extrem gewesen, es waren eben viele Leute auf dem Gelände und entsprechend viele Geruchspuren. Und dann war auch schon eine längere Zeit vergangen. Ein Irrtum - sei es beispielsweise durch eine kontaminierte Geruchspobe ist da eben recht sehr wahrscheinlich. Und der Auffinde-Ort spricht eben auch nicht für diese Spur.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

23.03.2017 um 20:03
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Die Geologie / Topografie des Felsens an dieser Stelle beinhaltet eben die Besonderheit, dass "ein Bauch" im Wege ist, man also weder von ganz oben nach ganz unten, bzw. auch nicht umgekehrt blicken kann.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Dann habe ich persönlich sofort ein Problem mit dieser Örtlichkeit. An genau dieser Örtlichkeit würde ich nie und nimmer ein Verbrechen durch Abwurf einer Person planen.
Bei 2 oder mehr Tätern könnte man diese Überlegungen zumindest unter dem Aspekt "spontan geplant" betrachten.

Angenommen auf dem Chill-Plateau oberhalb des Gartens Haus 74 oder auch in der Nähe der Bank ist was vorgefallen, z.B. irgendwas mit überdosierten Substanzen, ein Erwürgen mit dem Band der eigenen Umhängetasche oder Sonstiges.

c78532ed90 eb7520 plateauOriginal anzeigen (0,4 MB)

Von diesem Plateau oder auch von einem anderen versetzten Punkt weiter östlich hat man mMn. eine gute Sicht auf heruntergeworfene Gegenstände und kann in gewisser Weise spontan eine relativ riskolose Abwurfstelle im relevanten tatnahen Umfeld bestimmen.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Also ob Wurf, Hechtsprung, Absprung vom Auto, Schubsen oder ausrutschen, alles was keine Gleitflugeigenschaften wie ein Blatt papier hat landet bezogen auf die Entfernung vom Fels imho dort.
Oder was meinst Du dazu?
Ja, ich denke, wenn auf den ersten ca. 5 Metern und im anschließenden freien Fall keine Gegenstände verloren gingen, dann kann alles in einem recht engen Umkreis gelandet sein. Bei einer quer umgehängten Tasche wäre das imho auch plausibel.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

23.03.2017 um 20:33
Zitat von d.fensed.fense schrieb:da könnte man dann aber nicht div. Artefakte mit einbauen die dann wiederum mit nicht minder phantasievollem einsatz den Bogen in eine szene ermöglichen.
Das mag sein. Aber sollte man das überhaupt ? Für mich ist das Schritt 5 oder 6. Jetzt ist noch nichteinmal Schritt 1 geschafft. TG wurde zwar gefunden und die Örtlichkeit sowie Art und Weise ihres Ablebens ist mutmaßlich bekannt, dennoch ist nicht einmal offiziell klar, ob hier Unfall, Kapitaldelikt oder etwas dazwischen vorliegt. Genau dieser Punkt ist aber doch von grundsätzlicher Bedeutung, wenn man sich in eine bestimmte Ermittlungsrichtung konzentrieren möchte. Die Crux, dass es für die Geschehnisse am Absturzort oder auch nur den Weg dorthin keine bekannten Zeugen gibt, spricht für mich nicht unbedingt dafür, dass TG dort garnicht gesehen werden konnte. Das scheint ja bei einigen Usern Grundlage für Theorien zu Abwurf und geplanter Tat zu sein.

Die Situation zuvor auf dem Festgelände spricht mMn ersteinmal gegen eine geplante Tat. Denn eigentlich wäre TG ja auf dem Weg zu den Anderen in die Stadt gewesen. Das alles vorgeplant zu haben, sie zu ausgerechnet diesem Zeitpunkt in einen Hinterhalt zu locken und obendrein noch an genau dieser Stelle einen Unfalltod vorzutäuschen, ist schon eine sehr gewagte These. Zumal ich keine belastenden Hinweise in diese Richtung erkennen kann.

Es mag daran liegen, dass einige -welche sich lange und vor Ort mit dem Fall beschäftigen- Informationen zur Verfügung haben, die hier nicht gepostet werden dürfen und mir nicht vorliegen. Aber anhand der hier bekannten Erkenntnisse kann ich bei bestem Willen kein stechendes Indiz für eine Tat mit anschließender "Tarnung" als Unfall klar erkennen.
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Bei 2 oder mehr Tätern könnte man diese Überlegungen zumindest unter dem Aspekt "spontan geplant" betrachten.
Nun ja, spontan geplant heißt auch, dass hier bestimmte Aspekte nicht einkulkuliert und geprüft werden konnten, so das es sich hier nicht um einen echten Plan handelt. Vielmehr wäre es dann an den Felsen direkt und/oder auf dem Weg dorthin zu einem spontanen Entschluss zu einer strafbaren Handlung gekommen, der Rest wäre Improvisation gewesen. Schließlich blieb mutmaßlich kein Zeitfenster, örtliche Gegebenheiten zu prüfen und auszuwählen, vermeidung von Zeugen und Spuren zu berücksichtigen etc.

In der Theorie ist das natürlich möglich. Jedoch nicht wahrscheinlicher als die Annahme, TG könnte oben unter Kenntnisnahme von einem/mehreren Zeugen verufallt sein (Absturz) und diese(r) sich bis heute nicht melden. Vorteil bei letzterer Annahme wäre, dass es keine Planung gab und deshalb die Faktoren zur Örtlichkeit keine Rolle spielen.

Ganz allgemein betrachtet, ist dieser Absturzort ein ziemlich ungeeignetes Fleckchen Erde, ein Verbrechen zu tarnen geschweige denn für dort zu planen. Da gab es mit Sicherheit viel geeignetere Möglichkeiten und Orte in der Nähe. Also wenn, ergibt dieser Ort für mich persönlich nur Sinn, wenn oben etwas spontan/ungeplant geschah und -im Falle einer Straftat- der/die Täter durch das Hinabschubsen Zeit gewinnen und das Opfer töten oder zumindest für lange Zeit außer Gefecht setzen wollten. Es wäre dann purer Zufall, dass TG nicht zeitnah zum Absturz entdeckt wurde. Im Falle eines Unfalles würde auch dieser Aspekt wegfallen, was das Ganze etwas wahrscheinlicher macht. Man darf ja auch nicht vergessen, dass TG mutmaßlich NICHT abgeworfen wurde, sondern lebendig und bei Bewusstsein war. Bestimmt kein Bestandteil eines Mordplanes. Denn das wäre schon ziemlich schwer vorstellbar.

 


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

23.03.2017 um 21:24
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ganz allgemein betrachtet, ist dieser Absturzort ein ziemlich ungeeignetes Fleckchen Erde, ein Verbrechen zu tarnen geschweige denn für dort zu planen. Da gab es mit Sicherheit viel geeignetere Möglichkeiten und Orte in der Nähe. Also wenn, ergibt dieser Ort für mich persönlich nur Sinn, wenn oben etwas spontan/ungeplant geschah und -im Falle einer Straftat- der/die Täter durch das Hinabschubsen Zeit gewinnen und das Opfer töten oder zumindest für lange Zeit außer Gefecht setzen wollten. Es wäre dann purer Zufall, dass TG nicht zeitnah zum Absturz entdeckt wurde. Im Falle eines Unfalles würde auch dieser Aspekt wegfallen, was das Ganze etwas wahrscheinlicher macht. Man darf ja auch nicht vergessen, dass TG mutmaßlich NICHT abgeworfen wurde, sondern lebendig und bei Bewusstsein war.
Bestimmt kein Bestandteil eines Mordplanes. Denn das wäre schon ziemlich schwer vorstellbar.
Du hast ja vollkommen Recht!

Dummerweise ist das einer von sehr, sehr wenigen Orten, an welchem man erfolgreich einen "Nicht-ganz-Unfall" eben als solchen tarnen könnte, würde gedanklich aber auch nur dann Sinn machen, wenn es kein Unfall war, von daher bitte ich mein o.a. Gedankenspiel wie so vieles hier, losgelöst vom Fall, als Spekulation zu betrachten...


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23.03.2017 um 21:41
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Dummerweise ist das einer von sehr, sehr wenigen Orten, an welchem man erfolgreich einen "Nicht-ganz-Unfall" eben als solchen tarnen könnte, würde gedanklich aber auch nur dann Sinn machen, wenn es kein Unfall war, von daher bitte ich mein o.a. Gedankenspiel wie so vieles hier, losgelöst vom Fall, als Spekulation zu betrachten...
Mache ich ja. Wenn es keine Spekulation wäre, würde mich sonst ja auch die Quelle dieses Wissens brennend interessieren. ;)

Aber leider birgt dieses "Gedankenspiel" eine Menge an Potenzial für diejenigen, für die schon jetzt völlig klar und ohne Zweifel ist, was passierte. Es ist für eine gute Diskussion eben Voraussetzung, dass man bei diesem Gedankenspiel trotzdem neutral bleibt, so lange es keine offiziellen Beweise gibt. Daher auch der ausführliche Einwand.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.03.2017 um 06:36
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Ich hab ja schon viel Mist hier im Thread gelesen, aber das übertrifft alles. Wer kann denn so etwas noch ernst nehmen?
Leider kann ich, wie so oft bei Dir, keinen konstruktiven Beitrag zur Diskussion herauslesen, daher denke ich das es sich wieder nur um eine Killerphrase (Totschlagargument) gehandelt hat, oder kannst Du zu dem diskutierten Sachverhalt auch etwas argumentatives beitragen?

Zitat: "...Mit solchen Phrasen wird ein kreativer Prozess in einer Diskussion verhindert. Die fehlende Überzeugungsabsicht unterscheidet das Totschlagargument von einem Argument..."

Wikipedia: Totschlagargument
Wikipedia: Argument


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24.03.2017 um 07:29
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Was man registriert hat, weiß man nicht. Hunde sind nicht unfehlbar, dass weiß man von dem Sprengstoffhunden-Experiment. Da kam es dann weniger auf den Hund als den Führer an.

Vorliegend wissen wir von Frau Gräff, dass erkannt wurde, dass bei der ersten Geruchsprobe die Hunde Mutter und Tochter nicht auseinanderhalten konnten.

Das Problem ist hier, dass es kaum im Haushalt ein kontaminationsfreien Gegenstand gegeben haben dürfte. Damit wissen wir nicht, WEM der oder die Hunde gefolgt sind. Damit ist es aber eine Spekulation anzunehmen, es hat sich um Spuren von Tanja gehandelt.

Die Bedingungen unter denen die Hunde die Spur von Tanja hätten erkennen mussten, waren auch extrem gewesen, es waren eben viele Leute auf dem Gelände und entsprechend viele Geruchspuren. Und dann war auch schon eine längere Zeit vergangen. Ein Irrtum - sei es beispielsweise durch eine kontaminierte Geruchspobe ist da eben recht sehr wahrscheinlich. Und der Auffinde-Ort spricht eben auch nicht für diese Spur.
Bei TG wurde kein vertrottelter Hund eingesetzt, sondern der erste anerkannte Personenspürhund in einer Rheinland-Pfälzischen Rettungshundestaffel (Blazer, ein Bloodhound wurde als Welpen von der amerikanischen Polizei erworben).


Zitat: "...Die 2 1/2 –jährige Erprobungsphase hat gezeigt, dass der Einsatz eines Personenspürhundes, eines so genannten „Mantrailers“, eine sinnvolle und effektive Ergänzung der üblichen Rettungshundearbeit auf dem Gebiet der Flächensuche darstellt. Die Personenspürhunde sind in der Lage von einem Geruchsträger (Kleidungsstück, Autoschlüssel, Fahrrad usw.) die Witterung einer gesuchten Person aufzunehmen und diese eine Witterung von anderen zu unterscheiden. Sie können den Geruch noch nach Tagen über unterschiedlichste Bodenbeschaffenheiten und auch durch Dörfer und Städte verfolgen, um die dazugehörige Person zu finden. Die Hunde können auch das Ende einer Spur anzeigen, falls die gesuchte Person beispielsweise in ein Verkehrsmittel eingestiegen ist. Nun wurde das Pilotprojekt „Personenspürhund“ nach 40  Einsätzen im Jahr 2005 und 70 Einsätzen im Jahr 2006 abgeschlossen. „Blazer“ ist jetzt den anderen acht in der RHOT VII geführten Rettungshunden gleichgestellt..."

Blazer = Erster anerkannten Personenspürhund in einer FeuerwehrRettungshundestaffel in Rheinland-Pfalz


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.03.2017 um 09:15
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Bei TG wurde kein vertrottelter Hund eingesetzt, sondern der erste anerkannte Personenspürhund in einer Rheinland-Pfälzischen Rettungshundestaffel (Blazer, ein Bloodhound wurde als Welpen von der amerikanischen Polizei erworben).
Dass die Hunde vertrottelt sind, hat hier niemand behauptet. Ihnen unterlaufen auch Fehler, was man in der Presse bei Vermisstenfällen nicht selten sieht.

Vielleicht solltest Du Dir mal entsprechende Literatur zur Gemüte führen.

Ich hatte hier irgendwann auf ein Gerichtsurteil verlinkt, wo es doch genauer betrachtet wird und die Kritik auch von Leuten kommt, die von der Sache etwas verstehen.

Wenn es wirklich einziger Hund war, wie Du hier jetzt behauptest, wär es nach der Begründung des Gerichtsurteils die Spuren nicht ausreichend belegt, ganz unabhängig davon ob es sich um einen "vertrottelten" Hund handelt oder nicht. Und in diesem Urteil wird auch die Problematik der Geruchsprobe aufgezeigt, die hier auch noch zusätzlich eine Rolle spielt, das darf man nicht verleugnen, schon Frau Gräff hatte sich hier schon sehr skeptisch ausgedrückt. Das ist das Resume von Experten hierzu, genauso kritisch sieht diese Spur auch offenbar auch Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 3958)@Evil-Eve, die hier wohl auch etwas mehr von der Sache selber versteht, als wir.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.03.2017 um 09:21
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Aber leider birgt dieses "Gedankenspiel" eine Menge an Potenzial für diejenigen, für die schon jetzt völlig klar und ohne Zweifel ist, was passierte. Es ist für eine gute Diskussion eben Voraussetzung, dass man bei diesem Gedankenspiel trotzdem neutral bleibt, so lange es keine offiziellen Beweise gibt. Daher auch der ausführliche Einwand.
Nur ein weiteres neutrales Gedankenspiel:
 
Nehmen wir mal an TG sei, bei vergleichbarer Spurenlage/Hinweisen, einfach in der Mosel oder in einem See aufgefunden worden, wäre dann der spontane Badeunfall die präferierte Wahl?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.03.2017 um 09:36
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Dass die Hunde vertrottelt sind, hat hier niemand behauptet. Ihnen unterlaufen auch Fehler, was man in der Presse bei Vermisstenfällen nicht selten sieht.

Vielleicht solltest Du Dir mal entsprechende Literatur zur Gemüte führen.

Ich hatte hier irgendwann auf ein Gerichtsurteil verlinkt, wo es doch genauer betrachtet wird und die Kritik auch von Leuten kommt, die von der Sache etwas verstehen.

Wenn es wirklich einziger Hund war, wie Du hier jetzt behauptest, wär es nach der Begründung des Gerichtsurteils die Spuren nicht ausreichend belegt, ganz unabhängig davon ob es sich um einen "vertrottelten" Hund handelt oder nicht. Und in diesem Urteil wird auch die Problematik der Geruchsprobe aufgezeigt, die hier auch noch zusätzlich eine Rolle spielt, das darf man nicht verleugnen, schon Frau Gräff hatte sich hier schon sehr skeptisch ausgedrückt. Das ist das Resume von Experten hierzu, genauso kritisch sieht diese Spur auch offenbar auch Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 3958)@Evil-Eve, die hier wohl auch etwas mehr von der Sache selber versteht, als wir.
Ich bitte um eine sachliche Präzisierung der offiziell im Fall-TG aufgetretenen Fehler (mit Quelle), sonst schweifen wir wieder mal in ein allgemeines und ungreifbares Presse-und Gerichtsurteilsgschwafel ab, und dies ist nicht zielorientiert und verwässert nur die Diskussion.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.03.2017 um 09:44
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Bei TG wurde kein vertrottelter Hund eingesetzt, sondern der erste anerkannte Personenspürhund in einer Rheinland-Pfälzischen Rettungshundestaffel (Blazer, ein Bloodhound wurde als Welpen von der amerikanischen Polizei erworben).
Dass die Hunde vertrottelt sind, hat hier niemand behauptet. Ihnen unterlaufen auch Fehler, was man in der Presse bei Vermisstenfällen nicht selten sieht.

Vielleicht solltest Du Dir mal entsprechende Literatur zur Gemüte führen.

Ich hatte hier irgendwann auf ein Gerichtsurteil verlinkt, wo es doch genauer betrachtet wird und die Bedenken auch von Leuten kommt, die von der Sache etwas verstehen.

http://www.gesetze-bayern.de/(X(1)S(royfhspkrydlcnwtg4neyrz4))/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2013-N-13022?hl=true&AspxAutoDetectCookieSupport=1

Wenn es wirklich einziger Hund war, wie Du hier jetzt behauptest, wär es nach der Begründung des Gerichtsurteils die Spuren nicht ausreichend belegt (Kluger Hans-Effekt), ganz unabhängig davon ob es sich um einen "vertrottelten" Hund handelt oder nicht. Und in diesem Urteil wird auch die Problematik der Geruchsprobe aufgezeigt, die hier auch noch zusätzlich eine Rolle spielt, das darf man nicht verleugnen, schon Frau Gräff hatte sich hier schon sehr skeptisch ausgedrückt. Das ist das Resume von Experten hierzu, genauso kritisch sieht diese Spur auch offenbar auch Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 3958)@Evil-Eve, die hier wohl auch etwas mehr von der Sache selber versteht, als wir.

Hier nochmal kurz zusammengefasst die Punkte, die naheliegen, dass die Spur nicht ausreichend gesichert ist und zumindest gerichtlich nicht verwertbar wäre:

1. Nur ein Hund scheint nur eingesetzt worden zu sein (keine zwei unabhängige Teams)
2. Problematik der Geruchsprobe
3. Regenguss, der vermutlich die Spuren unbrauchbar gemacht hat
4. Längere Zeit bis zur Suche

Hinzu kommt dann noch der Fundort, der zusätzlich gegen die Richtigkeit der Spur spricht.

Wie ich schrieb, waren die Umstände eben extrem ungünstig, das darf man hier nicht vernachlässigen und daher darf man auch nicht von einer gesicherten Spur ausgehen, die war alles andere als gesichert.


Der Einsatz des Hundes war vollkommen berechtigt gewesen, vielleicht hätte der Hund bei besseren Verhältnissen Tanja gefunden.


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24.03.2017 um 09:46
Sorry, hatte den Beitrag unbemerkt abgeschickt, der Browser hatte irendwie gesponnen

@Drosselpart
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Gerichtsurteilsgschwafel
Naja, ich glaube wenn Du solcher Ansicht bist, dass es sich um Gerichtsgeschwafel handelt, ist eine weitere Diskussion mit Dir wohl nicht mehr zielführend.

Schönen Tag noch.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.03.2017 um 09:54
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Sorry, hatte den Beitrag unbemerkt abgeschickt, der Browser hatte irendwie gesponnen

@Drosselpart

   drosselpart schrieb:
   Gerichtsurteilsgschwafel

Naja, ich glaube wenn Du solcher Ansicht bist, dass es sich um Gerichtsgeschwafel handelt, ist eine weitere Diskussion mit Dir wohl nicht mehr zielführend.

Schönen Tag noch.
War der Wunsch nach Informationen nicht banal genug?

Es ging mir um eine sachliche Präzisierung der offiziell im Fall-TG aufgetretenen Fehler (mit Quelle), das dies sonst nicht zielorientiert ist und die Diskussion wieder nur unnötig verwässert.


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24.03.2017 um 10:05
@Drosselpart
Es sind an der Stelle auch keine Fehler erfolgt, die Ermittler haben die Mantrailer-Spur nie als ausreichend gesichert angesehen.

Fehler versuchst Du hier den Ermittlern vorzuwerfen, ich habe Dir nur Hilfen gegeben, die Ansicht der Ermittler zu verstehen. Aber wenn Du Gerichtsurteile, welche sich konkret mi einer solchen Problematik befasst, als Geschwafel ansiehst, kann ich Dir dann auch nicht helfen.


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24.03.2017 um 10:06
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Wenn es wirklich einziger Hund war, wie Du hier jetzt behauptest
Dass es wirklich einziger Hund war, hat hier niemand behauptet.

Die sachliche Präzisierung lautet hier: Blazer und Abby

Vielleicht solltest Du Dir mal entsprechende Suchfunktion nach Blazer und Abby zur Gemüte führen, da findest Du einiges.

Blazer und Abby also zwei (2) Hunde


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24.03.2017 um 10:09
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Es sind an der Stelle auch keine Fehler erfolgt, die Ermittler haben die Mantrailer-Spur nie als ausreichend gesichert angesehen.

Fehler versuchst Du hier den Ermittlern vorzuwerfen, ich habe Dir nur Hilfen gegeben, die Ansicht der Ermittler zu verstehen. Aber wenn Du Gerichtsurteile, welche sich konkret mi einer solchen Problematik befasst, als Geschwafel ansiehst, kann ich Dir dann auch nicht helfen.

So das war's an Dich für heute.
Bitte präzisiere, was du nicht verstanden hast; ich gehe gerne noch einmal gezielter darauf ein!


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24.03.2017 um 10:12
@Drosselpart
Und kennst Du das Ergebnis dieser Suche, haben BEIDE die Spur verfolgen können oder nur einer?

Wie gesagt, die Ermittler haben die Spur als nicht ausreichend gesichert angesehen, Du behauptest das Gegenteil und müsstest das konkret auch erklären können. Die Punkte, welche gegen die Spur sprechen habe ich Dir auch oben genannt, eingegangen bist Du aber allenfalls auf einen Punkt. Bisher sind nur Allgemeinplätze wie Gerichtsgeschwafel gekommen, das ist aber einfach keinen Diskussionsgrundlage.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

24.03.2017 um 10:13
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Wie gesagt, die Ermittler haben die Spur als nicht ausreichend gesichert angesehen,
Nach den Regeln sollte eine Quelle noch mitgeliefert werden.


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24.03.2017 um 10:15
Letztendlich wirft das Böhm den Ermittlern vor, dass sie diese Spur nicht weiter verfolgt haben, das sollte hier bekannt sein.


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24.03.2017 um 12:23
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Aber anhand der hier bekannten Erkenntnisse kann ich bei bestem Willen kein stechendes Indiz für eine Tat mit anschließender "Tarnung" als Unfall klar erkennen.
so sehe ich das auch.
Wenn du betrachtest wie diese Infos hier inden Thread reinkamen und wie die Reaktionen darauf waren sieht man wunderbar daß es halt leider an der Möglichkeit fehlt anonyme Gerüchte durch Prüfung und Vergleich mit den Fallakten einzuordnen und somit aus jedem Gerücht schnell ein DM Sampler vom LTV wird.
Wenn es fundierte Gerüchte gäbe die irgendwelche Schlüsse zuließen so wäre jede Story für sich nicht so schwammig und voller Fragezeichen.

Bisher habe ich nur lose Enden in zig Varianten mitbekommen, politiker hier, Filz dort, RF da, DM dort, na der eine hat ja, dann im selben Satz aber wieder ach die anderen haben aber... der ist aber mit dem, der arbeitet da, jener wohnt hier...
Also da war immer jeder schuldig aber das ganz sicher, dafür sind die Zufälle zu eindeutig! Also was glaubst du wie objektiv die geheimen Spezialinfos denn wohl sind und selbst subjektiv wie eindeutig ;)


@Drosselpart
http://www.nationalgeographic.de/aktuelles/herrchens-gedanken-beeinflussen-spuerhunde (Archiv-Version vom 08.03.2017)
Während die Hundeführer mindestens 18 Jahre Erfahrung im Umgang mit Spürhunden hatten, waren die Tiere zwischen zwei und sieben Jahren im Geschäft.
Also wohl das beste was die Polizei zum auffinden von Rauschmitteln und Sprengstoffen hat (in hundeform und Führer).
Obwohl sich in keinem der vier Räume Rauschmittel oder Sprengstoffe befanden, schlugen die Hunde gleich mehrmals Alarm
Ja, das waren "nur" Spürhunde, keine sagenumwobenen Mantrailer, keine Begleitpersonen,...
Aber das Prinzip ist das gleiche, mehr Personen erhöhen sogar noch das risiko den hund zu beeinflussen.
Nun setzt du am Seiteneingang an, mal angenommen du hast wirklich eine Probe von TG und nur TG.
Hund ist etwas ratlos, aber Herrchen sieht den Stuckradweg zurück zur FH oder vor sich den RF mit Wald.... wo wird er TG denn eher vermuten?
Bekommt der hund das mit? Reicht an dem Tag seine Disziplin den Signalen von Herrchen oder Begleiter zu widerstehen?


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