Der tragische Tod von Tanja Gräff
15.02.2017 um 12:40@SCMP77
Das ist zwar richtig, dass jeder Mensch verschieden ist u. ja, es gibt Situationen, in denen auch ich entgegen jeglicher Vernunft gehandelt habe. Man steht neben sich, ist nicht Frau o. Herr seiner Lage u. tut Dinge, die man selbst im Nachhinein nicht nachvollziehen kann. Die Frage, die ich mir dennoch stelle ist, dass TG ja ein entgegengesetztes Ziel hatte.
Wenn TG wie gesagt eine MFG Richtung Weißhaus-Parkplatz gehabt hatte, dann wäre sie im Normalfall in einen Pkw gestiegen u. wäre in die Stadt gebracht worden. Demzufolge muss ja im Falle eines diesen unterstellten Szenarios etwas geschehen sein, das ihrem Plan entgegengestanden hatte.
Der Absturzort spricht also im Falle einer Begleitung nicht dafür, dass TG dort freiwillig hingegangen wäre. Nochmal, TG wollte in die Stadt u. nicht zum Felsen. Wenn sie eine MFG gehabt hatte, dann wäre sie in der Stadt angekommen.
Dass TG frustiert, verägert gewesen sein könnte, ist reine Spekulation. Sowohl der Security, als auch die Zeugensichtungen Drachenhaus u. BZH sind nicht gesichert. Darüber haben wir hinlänglich diskutiert.
Wenn angenommen würde, dass alle 3 Sichtungen auf TG zutreffen könnten, TG frustriert gewesen war, TG Richtung Felsen gelaufen war, um ihre Ruhe zu haben, um auf den nächsten Bus nach Hause zu warten, sprich den letzten Shuttle um 6 Uhr zu nehmen (4:13 Uhr bis 6 Uhr), dann sehe ich wie gehabt keinen Grund, hinter den Zaun zu gehen.
TG hätte in der Annahme, hinter dem Zaun Schutz vor zB. Tieren o. auch Menschen zu suchen, aber nicht die Schutzzone verlassen, es sei denn, sie wäre lebensmüde gewesen. Auch darüber haben wir hinlänglich diskutiert u. entbehrt eben jeder Grundlage zu den kriminalistischen Auswertungen. Ich bin der Meinung, dass der Respekt vor den Expertenmeinungen gewahrt werden sollte. TG war nicht Suizid gefährdet u. war ein verantwortungsbewusster Mensch.
Ich stelle mir die Frage, ob ein Mensch dennoch in der Lage wäre, alle seine Grenzen über Bord zu werfen - ohne Grund? - Ich kenne keine ähnlichen Beispiele.
Der junge Mann, der gegen 1 Uhr am roten Felsen abgestürzt war, stürzte an einer Stelle ab, wo es keinen Zaun gab; einfach aus Unachtsamkeit zu nahe an die Abrisskante geraten war. In so einem Fall kann ich solch ein Szenario nachvollziehen; nicht aber bei TG bezogen auf die Gesamtumstände.
Das ist zwar richtig, dass jeder Mensch verschieden ist u. ja, es gibt Situationen, in denen auch ich entgegen jeglicher Vernunft gehandelt habe. Man steht neben sich, ist nicht Frau o. Herr seiner Lage u. tut Dinge, die man selbst im Nachhinein nicht nachvollziehen kann. Die Frage, die ich mir dennoch stelle ist, dass TG ja ein entgegengesetztes Ziel hatte.
Wenn TG wie gesagt eine MFG Richtung Weißhaus-Parkplatz gehabt hatte, dann wäre sie im Normalfall in einen Pkw gestiegen u. wäre in die Stadt gebracht worden. Demzufolge muss ja im Falle eines diesen unterstellten Szenarios etwas geschehen sein, das ihrem Plan entgegengestanden hatte.
Der Absturzort spricht also im Falle einer Begleitung nicht dafür, dass TG dort freiwillig hingegangen wäre. Nochmal, TG wollte in die Stadt u. nicht zum Felsen. Wenn sie eine MFG gehabt hatte, dann wäre sie in der Stadt angekommen.
Dass TG frustiert, verägert gewesen sein könnte, ist reine Spekulation. Sowohl der Security, als auch die Zeugensichtungen Drachenhaus u. BZH sind nicht gesichert. Darüber haben wir hinlänglich diskutiert.
Wenn angenommen würde, dass alle 3 Sichtungen auf TG zutreffen könnten, TG frustriert gewesen war, TG Richtung Felsen gelaufen war, um ihre Ruhe zu haben, um auf den nächsten Bus nach Hause zu warten, sprich den letzten Shuttle um 6 Uhr zu nehmen (4:13 Uhr bis 6 Uhr), dann sehe ich wie gehabt keinen Grund, hinter den Zaun zu gehen.
TG hätte in der Annahme, hinter dem Zaun Schutz vor zB. Tieren o. auch Menschen zu suchen, aber nicht die Schutzzone verlassen, es sei denn, sie wäre lebensmüde gewesen. Auch darüber haben wir hinlänglich diskutiert u. entbehrt eben jeder Grundlage zu den kriminalistischen Auswertungen. Ich bin der Meinung, dass der Respekt vor den Expertenmeinungen gewahrt werden sollte. TG war nicht Suizid gefährdet u. war ein verantwortungsbewusster Mensch.
Ich stelle mir die Frage, ob ein Mensch dennoch in der Lage wäre, alle seine Grenzen über Bord zu werfen - ohne Grund? - Ich kenne keine ähnlichen Beispiele.
Der junge Mann, der gegen 1 Uhr am roten Felsen abgestürzt war, stürzte an einer Stelle ab, wo es keinen Zaun gab; einfach aus Unachtsamkeit zu nahe an die Abrisskante geraten war. In so einem Fall kann ich solch ein Szenario nachvollziehen; nicht aber bei TG bezogen auf die Gesamtumstände.