Dan59 schrieb:Wenn ein Gutachten kein eindeutiges Ergebnis abliefert ist das für mich jedenfalls bestenfalls eine 50:50 Situation, aber keine "wilde" Spekulation oder Ignorierung der "Ergebnisse".
Sehe ich ganz genauso. Der Uhrenexperte hat halt nicht über Wahrscheinlichkeiten schwadroniert, so wie beispielsweise Urban teilweise über eine Beteiligung Dritter geredet und seine persönliche Wahrscheinlichkeitstheorie zum Besten gegeben hat, z.B. in Hinsicht eines Schubsens.
Die Uhr hat eine Datumsanzeige und so hätte auch der Uhrenexperte bzw. die Kripo wahrscheinliche und unwahrscheinliche Szenarien differenzieren können. Blieb die Uhr am 07.06.2007 stehen? Dann wäre es wohl die einzige Uhr von 10000 gewesen, die das tat und stünde im direkten Zusammenhang mit dem Geschehen. Oder war es ein paar Tage später? Wochen? Diese Information eröffnet zumindest ein Wahrscheinlichkeitsspektrum, genauso wie die Obduktionsergebnisse und die Schrei- und die Dummy-Experimente, wo man nach 8 Jahren auch keine gesicherten Schlussfolgerungen mehr ziehen konnte.
Im Grunde genommen hätte man da auch sagen können, es ist unzulässig aufgrund der Obduktion und der Experimente auf ein bestimmtes Hergangsszenario (Unfall) zu schließen bzw. dieses öffentlich zu favorisieren, ne ...PK2 nach 15 Minuten zu Ende
;)