Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.08.2016 um 12:48@meermin
Das sehe ich genauso. Wenn es ein Unfall war, dann muss man erklaeren, wie und wieso sie dorthin kam, von der letzten gesichterten Ortung. Sie war wach und orientiert genug um zu telephonieren, sie kannten sich aus, sie stand in Ruf- oder sogar Sichtweite des Sicherheitsdienstes. Sie war vernuenftig, und weder die Familie noch die Freunde koennen sich erklaeren, wie sie dorthin kam. Da heisst fuer mich ganz klar, dass sie nicht gewohnheitsmaessig lebensgefaehrlich klettern ging.
Wenn jemand anders zugegen war, als sie stuerzte, dann haette er sich strafbar gemacht, er haette den Rettungsdienst rufen muessen.
Ich kann mir weiterhin aus meiner Lebenserfahrung heraus keine Situation vorstellen, in der eine junge und vernuenftige Frau alleine an einen solchen Abhang geht, ausser Vollrausch und BTM.
Fuer einen Vollrausch haetten die Ampullen nicht mal ansatzweise ausgereicht, und ich haette auch sowieso vermutet, dass diese eher frueher konsumiert worden waren, und auch in Gesellschaft. Ergo stellt sich die Frage, wo sie den Alkohol herbekommen haben sollte. Wenn sich eine junge Frau alleine auf dem Fest mit Hochprozentigem die Kante gegeben haette, um die Uhrzeit, waere das mE aufgefallen, und das Geld haette dafuer wahrscheinlich auch nicht ausgereicht.
Bleiben nur noch BTM. Die kann man auch verabreicht bekommen, ohne es zu merken, aber dazu braucht es eben auch eine zweite Person. Es ist nichts darueber bekannt, dass TG Drogen genommen hat, im Vorfeld, sie ist immer nur mit Alkohol und gelegentlich einer Zigarette zu sehen. Ich halte es fuer sehr unwahrscheinlich, dass sie um viertel nach vier morgens am Seiteneingang in Sichtweite des Sicherheitsdienstes ploetzlich beschlossen haben sollte, sich zum ersten Mal in ihrem Leben einen Dealer zu suchen, und das letzte Geld fuer Drogen auf den Kopf zu hauen. Ich kenne mich nicht aus, bin mir aber trotzdem gar nicht mal so sicher, dass sie dafuer genug Geld in der Tasche gehabt haette.
Ich kriege sie also weiterhin nicht alleine an der Absturzstelle *hinter* den Zaun.
Das sehe ich genauso. Wenn es ein Unfall war, dann muss man erklaeren, wie und wieso sie dorthin kam, von der letzten gesichterten Ortung. Sie war wach und orientiert genug um zu telephonieren, sie kannten sich aus, sie stand in Ruf- oder sogar Sichtweite des Sicherheitsdienstes. Sie war vernuenftig, und weder die Familie noch die Freunde koennen sich erklaeren, wie sie dorthin kam. Da heisst fuer mich ganz klar, dass sie nicht gewohnheitsmaessig lebensgefaehrlich klettern ging.
Wenn jemand anders zugegen war, als sie stuerzte, dann haette er sich strafbar gemacht, er haette den Rettungsdienst rufen muessen.
Ich kann mir weiterhin aus meiner Lebenserfahrung heraus keine Situation vorstellen, in der eine junge und vernuenftige Frau alleine an einen solchen Abhang geht, ausser Vollrausch und BTM.
Fuer einen Vollrausch haetten die Ampullen nicht mal ansatzweise ausgereicht, und ich haette auch sowieso vermutet, dass diese eher frueher konsumiert worden waren, und auch in Gesellschaft. Ergo stellt sich die Frage, wo sie den Alkohol herbekommen haben sollte. Wenn sich eine junge Frau alleine auf dem Fest mit Hochprozentigem die Kante gegeben haette, um die Uhrzeit, waere das mE aufgefallen, und das Geld haette dafuer wahrscheinlich auch nicht ausgereicht.
Bleiben nur noch BTM. Die kann man auch verabreicht bekommen, ohne es zu merken, aber dazu braucht es eben auch eine zweite Person. Es ist nichts darueber bekannt, dass TG Drogen genommen hat, im Vorfeld, sie ist immer nur mit Alkohol und gelegentlich einer Zigarette zu sehen. Ich halte es fuer sehr unwahrscheinlich, dass sie um viertel nach vier morgens am Seiteneingang in Sichtweite des Sicherheitsdienstes ploetzlich beschlossen haben sollte, sich zum ersten Mal in ihrem Leben einen Dealer zu suchen, und das letzte Geld fuer Drogen auf den Kopf zu hauen. Ich kenne mich nicht aus, bin mir aber trotzdem gar nicht mal so sicher, dass sie dafuer genug Geld in der Tasche gehabt haette.
Ich kriege sie also weiterhin nicht alleine an der Absturzstelle *hinter* den Zaun.