@DrosselpartDrosselpart schrieb:Gegenfrage: Wie schätzt Du denn den Planungsgrad einer mutmaßlichen Tat ein?
Eine interessante Frage, die ich dir als Laie nicht beantworten kann. Das ist klar. Mit ein wenig Hintergrundwissen ist das Böse allgegenwärtig. Darüber sind wir uns alle einig, denke ich. Jeder Mensch ist böse, wenn die meisten auch nur in verbaler Form.
Im Fall TG gäbe es aus meiner Sicht in der Tat 2 Varianten:
1. Die mögliche Tat war für diesen Abend geplant.
2. Die mögliche Tat war für diesen Abend nicht geplant.
Sollte TG entführt, missbraucht, getötet worden sein, die Tat geplant gewesen sein , wären der o. die vermutlichen Täter ein hohes Risiko bei so vielen Menschen eingegangen. Oder nicht?
Wir stellen fest, dass es möglich war, dass TG unter der Masse spurlos verschwinden konnte. Spricht es eher für eine geplante Tat? Handelt es sich möglicherweise um einen o. mehrere Täter, die bereits polizeibekannt auffällig wurden u. TG kannten? Es kann ein Pool aus sowohl poilzeibekannten , als auch nicht polizeibekannten vermutlichen Tätern handeln.
Wurde TG an diesem Abend manipuliert?
Es kann eine gefährliche Mischung aus Vielem gewesen sein.
1. Der Abend war optimal, ein Unfallgeschehen zu forcieren?
2. Aus einem Psychospiel wurde bitterer Ernst?
3. Alkohol + Drogen nahmen jegliche Hemmungen?
Eine geplante Tat spricht aus meiner Sicht eher für möglicherweise mindestens 2 möglichen Tätern, da nur ein Einzelner nicht hätte TG so manipulieren können, adss sie nicht in die Stadt gefolgt wäre.
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Ungeplant?
Ein möglicher Einzeltäter, der ein Auge auf TG geworfen haben könnte, könnte an diesem Abend aufgrund der Einflussnahme von Alkohol u./o. Drogen o. auch gar nicht TG näher gekommen sein. Es kann eine adhoc-Entscheidung gewesen sein; eine zurückgewiesene Liebe als Motiv.
mögliche Mehrtäterschaft halte ich für ziemlich ausgeschlossen.
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Eine sehr wichtige Frage, die die Kripo sich hoffentlich auch gestellt hat.