@Jairo Stell Dir doch einfach mal vor, Du verabreichst Deinem "Target", welches Du aus dem ExHaus oder von der Produktion kennst, KO-Tropfen in Form eines leckeren Drinks. Die Gruppe kennst Du auch, du weißt, dass sie sich bereits vom Gelände entfernt hat.
Danach macht sich das Opfer auf den Weg sonstwohin, entwickelt also eine von Dir unerwünschte Eigendynamik.
Eigentlich gehst Du davon aus, dass sie gleich umfällt, und Du "zur Hilfe eilst".
Genau dafür haben Securities auch bereits 2007 einen scharfen Blick gehabt!
Nun fällt die aber nicht um, sondern quasselt was vom NKP. In sicherer Distanz beobachtest Du sie und stehst noch neben/hinter ihr, während sie mit einem alten Kumpel redet. Dann geht die Reise weiter in Richtung Stadt, ob zum Bus oder per pedes, entscheidet sich in einem Telefonat um 04:09 Uhr, also gut 8 Minuten nach Entschlussfassung, in die Stadt zu gelangen.
Einerseits willst Du vermeiden, dass Dein Opfer in einem Rotkreuz-Bulli landet, andererseits willst Du die Kontrolle behalten - schließlich hast/hattest Du ja ein Ziel vor Augen - das Opfer KO machen.
Das Ziel wird jedoch nicht im gewünschten Zeitraum erreicht. Nun observierst Du das Opfer aus sicherer Distanz, nicht vergessen, die Securities haben einen Blick dafür (und haben von dem Fest auch von Vorfällen mit KO-Tropfen berichtet!!!) und folgst ihm. Vom Drachenhaus bis zum Weißhaus brauchst Du 4-10 Minuten, je nach Zustand des Opfers - es war von 2 Männern die Rede.
Es gibt weder Berichte darüber, dass TG oder wenigstens "eine junge, rotblonde Frau" auf der Treppe nach Pallien zusammengebrochen ist, noch Erwähnungen, dass TG auf dem Weg in die Stadt, in einem Bus oder per pedes, je gesehen wurde. Und das, wo sie so verdammt viele Bekanntschaften und Freundschaften pflegte!!!
Ich denke, nach der (vagen) Sichtung durch den Security-Mann, reißt der Faden ab.
Zeitlich passen die panischen Schreie der Frau "Lass mich in Ruhe!!! LAss mich in Ruhe!!!" gut in den zeitlichen Ablauf des o.g. geschilderten.
Der Sturzort befindet sich lediglich ein paar 100 Meter weiter östlich, von welchem aus man entsprechende Schreie nicht mehr gehört hätte hinter der Talstation.
Die Bergstation umfasste 3 Etagen und war i.d.R. betretbar. Auch gibte es am Weißhaus etliche Ecken, in welchen man, insbesondere bei Dunkelheit, ungestört sein kann. Dort werden auch heute noch zahleiche Taschentücher und Präservative gefunden.