@venerdi venerdi schrieb:wenn es nur ein unscharfes Bild in geringer Auflösung gibt und man will daraus etwas machen, dann wird es sehr schwer und fast immer unmöglich.
Anders ist es wenn es eine Fotoserie oder einen kurzen Film gibt bei dem sich das Objekt nicht oder nur gering bewegt hat. In diesem Fall kann mit einer Software die die Bilder übereinanderlegt und verrechnet oft noch die Qualität erstaunlich verbessert werden.
Software dieser Art wird auch oft von den Amateurastronomen verwand um ihre Bilder vom Mond oder Mars zu verbessern. Ein Großteil dieser Software ist sogar Freeware, jedoch oft in englischer Sprache.
Wer es mal ausprobieren möchte einfach mal in den Astronomie-Foren und bei GOOGLE schauen.
das ist nur dann korrekt, wenn auch da das ausgangsmaterial genügend bildinhalte bietet.
dann kann man tatsächlich durch unterschiedliche ebenen die aber alle genügend inhalte haben müssen, was mehr rausholen durch überlagerungen und hochrechnen.
hobbyastronomen sitzen da mit teilweise profimaterial an hardware, genauso wie hobby-fotografen die dann stacking betreiben und unglaublich viel scharfe tiefe in ihre bilder bringen.
wie gesagt, das ausgangsmaterial muss ausreichend bzw ein minimum an inhalten bieten und das war bei den dunklen fotos (schlecht belichtet) mit wenig bildinhalten nicht der fall.
in einem fall in den USA haben die höchsten behörden mal versucht bilder einer parkplatzüberwachen zu nachtzeiten aufzubereiten, um den täter und sein auto besser zu erkennen.
leider konnten sie nix retten, zu schlechte auflösung zu dunkelauf einem schlechte bilder.