@Drosselpart Ich glaube nicht, dass man in diesem Fall mit einem soziologischen Ansatz weiterkommt.
Ganz sicher lassen sich die Konstellationen und Gruppen und deren Verhalten soziologisch erklären, aber was soll das bringen?
Wir hier wissen ja noch nicht einmal mit welchen Personen Tanja in der Festnacht unterwegs war, geschweige denn in welcher Beziehung diese Personen zueinander standen .
Wichtig erscheint mir eins zu sein, wenn man schon mit dem Soziologisieren anfängt, jeder Mensch gehört im Laufe seines Lebens mehreren Gruppen, gleichzeitig oder im Laufe der Zeit , an, das trifft auf alle Personen zu über die wir uns hier Gedanken machen.
Wenn man daher nach dem Unbekannten sucht, dann muss man berücksichtigen, dass auch dieser von einer Gruppe zur anderen gewechselt haben wird , die Grenzen fliessend und überschneidend sein werden. Monolitisches sich Festlegen auf eine Gruppe, beispielsweise wie geschehen als über die DM Szene geredet wurde wird nicht weiterbringen.
Tanja bewegte sich in und im Umfeld diverser Gruppen. Es bleibt zu hoffen, dass von Seiten der Ermittler alle Gruppen ins Visier der Ermittlungen genommen wurden und auch die Bewegungen und Verbindungen und Überschnitte zwischen den Gruppen.
Dieser Aspekt des Themas Gruppe betrifft die sogenannte und gefordere Umfeldanalyse.