Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Maite

Auf den Bildern sind auch keine Reste des Gürtels zu sehen, das ist Blödsinn.
Das ist mal wieder ein typischer Fall davon wie sich Gerüchte und Fehlannahmen hier verselbstständigen.
Der Gürtel ist auf einem Video in Tanjas Zimmer zu sehen, dass NACH ihrem Verschwinden aufgenommen wurde. Demnach hätte sie mindestens zwei solcher Gürtel besitzen müssen.
Aber abgesehen davon, auf den PK-Bildern sind keine Gürtelreste, sondern lediglich verwitterte Etiketten.

Tanja wollte heim, aber es bot sich keine Möglichkeit dazu. Siehe mein voriger Post “Tanja hatte keine Optionen mehr“. Tanja hat nach dem frühmorgendlichen zweistündigen Abhängen am Chillplateau (sitzen und nach vorne über die Mosel in die Stadt gucken) den Bezug zum Relief verloren auf dem sie saß und das sie umgab. Es gibt dafür sogar einen Fachbegriff, der will mir gerade nicht einfallen (Günther Jauch 1 Millionen Euro Frage...). Als sie dann aufstand, um z. B. pullern zu gehen oder gar nach Hause zu gehen, wurde sie von schrägen Pfaden quasi überrascht, ist ausgerutscht und abgestürzt. Die unbekannten Personen, die sie umgaben, schweigen bis heute, vermutlich um keine Unannehmlichkeiten zu bekommen. So oder so ähnlich wäre eine plausible Erklärung der Ereignisse nach 4h möglich. Ein tragischer Absturz durch Gewöhnung an eine Schräglage und in Feierlaune...

Möglicherweise ist der Begriff “Akinetopsia“

Tanja trug diesen Alkgürtel im Fasching, da passte es zu ihrer Verkleidung.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mit dem umgeschnallten Gürtel aufs FH-Fest gegangen sein soll , oder würdet ihr auf das nächste Sommerfest in Eurer Stadt mit so einem Gürtel bewaffnet besuchen?
Diese Gürtel werden eigens für Veranstaltungen im Karneval oder Sylvester hergestellt. Keine junge Frau trägt so etwas Albernes freiwillig auf einem normalen Fest.

@KonradTönz
Ich kenne das aus dem kölschen Karneval. Da gibt es auch Mädels bewaffnet mit kleinen Feiglingen und die Jungs geben dann einen aus, bis die Quelle aus was auch immer für Gründen versiegt (zu besoffen, zu aufdringlich, zu langweilig), dann flattern diese kleine Feiglingmädchen weiter.

@hubertzle
Wir reden hier aber über ein Sommerfest der Uni Trier und nicht über eine Kappensitzung oder den Rosenmontagsumzug.

Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt was schreibe, was schon hier gedacht wurde. (Ich lese gar nicht mehr mit.)
Zu den Fläschchen: also auf eine Studentenparty Fläschchen in der Größe mitzunehmen, ist gar nicht mal dumm. Die bestehen bei jeder Kontrolle und man sparrt Geld. Kaufst Dir ne Cola und kippst bissel Alkolhol rein.
Die einzige Sache, die ich nicht verstehe ist, warum sie die leeren Fläschchen nicht zwischendurch weggeworfen hat.
Die waren doch leer, oder?

northernstudio schrieb:Die unbekannten Personen, die sie umgaben, schweigen bis heute, vermutlich um keine Unannehmlichkeiten zu bekommen. So oder so ähnlich wäre eine plausible Erklärung der Ereignisse nach 4h möglich. Ein tragischer Absturz durch Gewöhnung an eine Schräglage und in Feierlaune...

Plausibel ist es nicht wirklich, wenn man annehmen muss dass gleich eine ganze Gruppe wohlgesinnter Personen nach so einem Unfall einfach von dannen zieht ohne Hilfe zu holen.

@KonradTönz

Naja, die Hoffnung wird darauf gerichtet sein das vlt doch eine SMS/MMS, Anruf (Versuch), Foto, Kontakte... zu finden ist, das sich über die Ermittlungen (Telefonanbieter) ...bislang unbekannt ist?

@meermin

Diese Gürtel werden eigens für Veranstaltungen im Karneval oder Sylvester hergestellt.Text

Ich denke auch das der Gürtel auf dem FH. Fest wohl nicht als Aufmachung so geeignet
gewesen wäre.

Wohl aber die kleinen Liköre und die Mix/Trink Dinger,die ja bei der Leiche lagen.

Auf einigen Fotos sieht man ja das diese Trinkutensilien sich bei Tanja und (Einigen ? )
Bekannten wohl großer Beliebtheit erfreuten.

Es ist jetzt auch die Frage ob diese Fläschchen bei der Leiche überhaupt Tanjas waren
vielleicht gehören sie ja auch einem anderen Anhänger dieser Trinkkultur.

@meermin
Ich wundere mich ja auch und habe nur meine Erfahrung aus dem kölschen Karnerval mitgeteilt, Strassenkarneval und Kneipen, keine Sitzungen und auch nicht im Zug, da ist Alk verboten.

Es gab doch auch über den gesamten Zeitraum --> "Vermisst" ein(e) Zeuge/in, der/die angegeben hat: "Eine Frau hängt im Baum" ?!

Wie kann man eine Frau im Baum hängen sehen (gleiches gilt für Männer :D ... ) und anschl. damit zufrieden sein, das die Polizei nichts gefunden hat?!

Von dieser "Spur/Zeuge" ist auch nichts mehr zu hören/lesen.... scheinbar war ja etwas dran.

vielleicht war in den Fläschchen gar nicht das ursprüngliche Zeug, sondern sowas wie Wodka. Und deshalb hatte sie auch die leeren Fläschen noch dabei. Vielleicht hatte sie die immer auf öffentliche Partys od. Konzerte mitgenommen, um Geld für Getränke zu sparen. Wenn ich darüber nachdenke, finde ich das total nachvollziehbar.

@Sillyrama
das frage ich mich dann auch, aber vielleicht ist ja auch Nachfüllen kostengünstiger? Die Anzahl 9 erinnert mich schon arg an den Gürtel . Wieviel ml gehen denn in so eine Ampulle rein und der Deckel dient dann zum Mixen wie bei einem Cocktailshaker?

Was habt Ihr immer mit diesem Gürtel? (Sorry, ich hab wirklich hier wochenlang nicht mehr mitgelesen.)
@hubertzle: wozu Cocktailshaker? Sowas braucht man doch gar nicht.

@Maite
@meermin

Maite schrieb:Muß ja, die Bilder der PK haben ja die Reste eines Schnapsgürtels gezeigt. Wahrscheinlich dass sie ihn um hatte beim Sturz, die Flaschen lagen unter/neben der Leiche hieß auf der PK wenn ich es noch recht im Ohr habe.

Was unter den Fläschchen ist, sieht für mich eher wie Klebeband aus, vielleicht eine Art einseitiges Panzerklebeband, das sich leicht durchreißen lässt.
7 der Fläschchen scheinen sich noch an dem Klebeband zu befinden, 2 Fläschchen scheinen abgerissen zu sein.

Vielleicht kann sich das einer der Fotospezialisten hier im Thread mal genauer anschauen, ich habe leider nicht die technischen Voraussetzungen.

Das Tequilahütchen kann TG auch als Souvenir an einem der Getränkestände auf dem FH-Fest mitgenommen haben.

@brennan
@Maite
auch ich sehe unter den ersten Flaschen ein dunkles Gewebeband, was man an der ersten Flasche links so gar rausragen sieht. Warum sollten die Flaschen in diesem Verbund präsentiert werden, wenn sie nicht in so einem Verbund aufgefunden wurden? Diese 9 Flaschen waren ursprünglich miteinander verbunden und miteinander verbundene Flaschen gibt es ja auch schon vor diesem Unglück, in Form eines Gürtels, also liegt für mich nahe, dass auch im Rahmen dieses Absturzes ein Gürtelartiger Verbund von wieder 9 Fläschchen dabei war.

@Sillyrama
Mit Cocktailshaker meinte ich, dass andere user diese Ampulle als Trinkgefäss für Mixgetränke vorgeschlagen haben.

Warum gibt es diese Schreiverwirrungen?

Eigentlich passt doch der Deckel sehr gut auf den Topf, bzw. der eine "Kabinenbahnschrei vom 7.6.2007" zur "Handy-Ortung"-Richtung Kabinenbahn, und der Willeserklärung (NUR NOCH NACH HAUSE zu wollen) und der Hundespur in Richtung Kabinenbahn, oder etwa nicht?

Was noch nie zum vermeintlichen Absturzort im Wald gepasst hat:
+ Kein Schrei am 7.6.2007 im Wald, sondern erst am 13.06.2007 in Pallien zu hören
+ Keine Hundespur im Wald
+ Keine Handyortung im Wald
+ Keine Zeugensichtungen im Wald
+ TG ist genervt und will "NUR NOCH NACH HAUSE" und somit nicht in den Wald


QUELLE:
Zitat: "In der Pressekonferenz, die ich von ca. 11:10 bis ca. 12:25 mitverfolgte, wurden die beiden "Schreiereignisse" vermischt und es wurde gesagt, dass die Schreie vom 7.6.2007, die ein Zeuge, es ging glaube ich um den Zeugen am westlichen Moselufer, gehört haben wollte, nicht von Tanja Gräff gewesen sein könnten.
- Es wurden Man-Trailer-Hunde eingesetzt, die eine Spur von Tanja G. bis zu dieser Kabinenbahn verfolgten!
Laut dem Generalanzeiger-Artikel war der letzte Handy-Standort ca. 04:19 auf dem Weg zum Moselufer von der FH zu der alten Kabinenbahn! D.h. die Schreiwahrnehmung des Zeugen vom 07. Juni 2007 würde absolut zu dieser Spur passen!"



QUELLE: Wikipedia: Todesfall Tanja Gräff#cite note-3
Zitat: "Ein Anwohner an einem Parkplatz der stillgelegten Trierer Kabinenbahn unweit des FH-Geländes sagte aus, um 4:30 Uhr von einem lauten, panischen Frauenschrei geweckt worden zu sein.
Die Sachverständigen stellten jedoch in einem phonetischen Gutachten fest, dass man einen Schrei dort nicht hören konnte."



QUELLE: http://www.focus.de/panorama/welt/pressekonferenz-in-trier-fall-tanja-graeff-das-haben-die-ermittler-jetzt-herausgefunden_id_4805674.html
Zitat: "Ein Schrei Gräffs wäre in der Stadt nicht zu hören gewesen
12.16 Uhr: Ist es möglich, wie ein Zeuge berichtete, einen Schrei von dem Absturz wahrzunehmen?
Der Sachverständige sagt klar: „Nein. Ein abgegebener Schrei bei den roten Felsen ist nicht im Stadtbereich wahrnehmbar.“"

Zur Frage Gürtel oder nicht. Was das PK Bild hergibt so ist es wohl in der Tat nicht 100% sicher ob es aufgerollte Etiketten sind oder Reste von Klebeband zwecks Verbindung. Nur wenn das alles Einzelflaschen sind dann sind die auch nicht von TG befüllt, sondern original so gekauft und wenn sie leer waren, dann hätte man sie eigentlich entsorgt.

@Maite
es gibt KEINE EINZIGE Zeugenaussage, dass TG mit einer Schärpe voller Alkoholfläschchen auf der FH Party war!!!!
wieso wird nun gerade so ein Szenario eingeworfen???


es gibt ein Foto, da hat sie den Gürtel bei einer anderen Fete getragen.

Hergott, ist mir schlecht... hab den Rest weggeschüttet. Wenn das Forum zusammenlegt, dann könnte ich vielleicht nächste Woche nochmal einen Versuch starten.