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Der tragische Tod von Tanja Gräff

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2015 um 11:56
@Egi
Eins nach dem anderen. Eine Person zu ermitteln, die die letzten Stunden o Minuten in Tanjas Leben mit ihr verbrachte, oder einen Teil davon, ist in jedem Fall von Bedeutung. Wenn man die Person kennt, kann man sie verhören und ihre Vita angucken. Das ist deutlich mehr als nichts.


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Egi ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2015 um 11:59
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Wenn man die Person kennt, kann man sie verhören und ihre Vita angucken. Das ist deutlich mehr als nichts.
Sehe ich anders. Die Person würde sagen, sich nicht mehr erinnern zu können. Das wars dann.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2015 um 12:01
@bonnie99

Ich glaube nicht einen Anspruch auf Aufklärung zu haben, ich finde dass W.G. einen solchen hat.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2015 um 12:07
zu der LTiR-Situation:

es wird gern angenommen, dass der Typ, der das gesagt hat, aggressiv gewesen sei.
mir gefälllt diese Einseitigkeit nicht.

Kann durchaus sein, dass der Typ eher einen echten Beschützerinstinkt hatte und es eher der Zeuge H. war, der aggressiv wirkte. Zumindest war H dermaßen hackedicht, dass er sich in den falchen Bus gesetzt hat. Ob er die Szene wirklich richtig widergegeben hat, ist für mich seit jeher mit Zweifeln behaftet.
Auch Tanja könnte mehr als nur bisschen angeschickert gewesen sein und fand es wohl lustig, dass der Unbekannte dem H verbal eins auf die Mütze gegeben hat. sie winkte ihm angeblich noch nach (kann sich das Hirn aber auch als Wunschabschiedszene nachträglich selbst zurecht legen, zumal bei hohem Alkoholkonsum)
war es also eine volltrunkene Runde?? Der Spruch des Unbekannten mehr ein gag, den H. falsch aufgenommen und widergegeben hat?

soll nur eine Anregung sein.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2015 um 12:08
@KonradTönz
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Und genau das meine ich mit absurden, unerfüllbaren Forderungen. Das ist schlicht unmöglich, ohne Spekulationen darüber anzustellen, was Tanja dazu bewogen haben könnte dort hinzugehen . Das ist aber nicht Aufgabe der Polizei und würde genau wieder dazu führen, dass solche Leute wie du sie in der Luft zerreißen, weil sie mit den Spekulationen nicht glückllich sind. Und Wahrscheinlichkeitsaussagen reichen ja auch wieder nicht - man will quasi einen auktorialen Erzähler, der das ganze Geschehen von vorne bis hinten lückenlos darstellt, so dass keine Fragen und keine Zweifel mehr offen bleiben. Erinnert mich ein bisschen an kleine Kinder, die eine runde, in sich geschlossene Geschichte brauchen um einschlafen zu können.
Dein Beitrag ist sehr unsachlich.

Ich teile die Meinung des pensionierten Beamten D. dass noch nicht alles ausermittelt ist. Ich erwarte nicht das jede Kleinigkeit erklärt werden kann, aber um Soulier zu zitieren ich erwarte "das eine Richtung reinkommt" und das bedeutet für mich, dass ein (halbwegs) plausibles Szenario entweder in die eine(Unfall) oder andere Richtung (Tat) präsentiert werden kann. Wenn nur ein paar der "Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten" geklärt werden, ist das imho möglich.


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17.07.2015 um 12:16
Wieso wäre ich ein schlechter Ermittler, wenn ich sicher bin, dass irgendjemand wissen muss, warum Tanja zum Felsen ging, bzw was dann da geschah? Natürlich kann es auch so gewesen sein, dass sie diese Entscheidung völlig allein, und ohne sie jemandem mitzuteilen, getroffen hat, oder im Beisein ihres letzten Begleiters plötzlich wortlos in Richtung der Felsen bewegt hat.
Ich kann mir halt einfach nicht vorstellen, dass keine Menschenseele davon gewusst hat, bzw sie auf dem ganzen Weg und auch oben auf niemanden getroffen sein soll. Nach so einem Fest ist doch die Gegend nicht plötzlich menschenleer. Und auch wenn ich mich wiederhole - de letzte Mensch, mit dem sie gesehen wurde bzw. Kontakt hatte, muss einen Grund haben, sich im Veborgenen zu halten, anderenfalls müsste er doch froh sein, etwas zur Aufklärung beitragen zu können, und wenn er einfach nur gesagt hätte "ich war das, und kann aber zum Felsenszenario keine Angaben machen". Wovor sollte er Angst haben, wenn er nichts zu Verbergen hätte :-(


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2015 um 12:22
Zitat von rosenrot1109rosenrot1109 schrieb:Wieso wäre ich ein schlechter Ermittler, wenn ich sicher bin, dass irgendjemand wissen muss, warum Tanja zum Felsen ging, bzw was dann da geschah? Natürlich kann es auch so gewesen sein, dass sie diese Entscheidung völlig allein, und ohne sie jemandem mitzuteilen, getroffen hat, oder im Beisein ihres letzten Begleiters plötzlich wortlos in Richtung der Felsen bewegt hat.
Du beantwortest Dir die Frage doch selbst. Wenn man die Möglichkeit des zweiten Satzes als Ermittler ausschließt, denn nur dann kann man sich sicher sein, dann lässt man bestimmte Möglichkeiten nicht zu. Und genau darin zeichnen sich schlechte Ermittler aus. Man muss schon schwerwiegende Anhaltspunkte haben, dass der 2. Satz nicht zutrifft.


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Egi ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2015 um 12:23
Du beantwortest Dir das doch bereits selber:
Zitat von rosenrot1109rosenrot1109 schrieb:Wieso wäre ich ein schlechter Ermittler, wenn ich sicher bin, dass irgendjemand wissen muss, warum Tanja zum Felsen ging, bzw was dann da geschah? Natürlich kann es auch so gewesen sein, dass sie diese Entscheidung völlig allein, und ohne sie jemandem mitzuteilen, getroffen hat, oder im Beisein ihres letzten Begleiters plötzlich wortlos in Richtung der Felsen bewegt hat.
Das ist aber eher ein Problem Deiner Vorstellungskraft, die nicht auf den Fall projiziert werden sollte.
Zitat von rosenrot1109rosenrot1109 schrieb:Ich kann mir halt einfach nicht vorstellen, dass keine Menschenseele davon gewusst hat, bzw sie auf dem ganzen Weg und auch oben auf niemanden getroffen sein soll.
Kleines Beispiel: Früher konnten sich die Menschen nicht vorstellen, dass die Erde eine Kugel ist und um die Sonne kreist. Sie galt als Scheibe und Mittelpunkt des Universums. Wer anderes behauptete, wurde als Ketzer verbrannt. Problem erkannt?


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17.07.2015 um 12:24
@rosenrot1109
....zumal ja auch noch eine Chance auf den Jackpot bestanden hätte.

Wer läßt die Chance auf soviel Geld sausen?


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17.07.2015 um 12:25
Zitat von EgiEgi schrieb:Sehe ich anders. Die Person würde sagen, sich nicht mehr erinnern zu können. Das wars dann.
Da kann man immer noch nachhaken. Man könnte z.B. in Erfahrungen bringen, ob es bereits im Vorfeld eine Bekanntschaft zwischen "ihr" und Tanja gab. Man könnte raus kriegen wen die Person noch kannte und ob die sich erinnern was die Person zu der Fete gesagt hatte ob ihnen was nach dem Fest auffiel etc pp.
Angeblich gab es ja noch zwei weitere Personen aus der Gruppe, die könnte man auch eher ausfindig machen, wenn man die beiden anderen kennen würde, mom ja nur einen.
Da ist jedenfalls nicht wirklich Schicht im Schacht. So doof ist die Kripo nun nicht, dass sie sobald jmd sagt, kenn ich nicht, weiss ich nicht, hab ich nie gesehen, dass sie dann die Griffel hinwirft


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Egi ehemaliges Mitglied

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17.07.2015 um 12:28
Ergänzung: Natürlich kann Tanja sogar mehreren Festbesuchern begegnet sein, nur dass diese es nicht bewusst wahrgenommen haben. Es war zum einen dunkel, und wer beispielsweise mit seiner Freundin herumknutscht, achtet dabei kaum auf andere Frauen. Alkohol wäre ein weiteres Kriterium.
Da ist jedenfalls nicht wirklich Schicht im Schacht. So doof ist die Kripo nun nicht, dass sie sobald jmd sagt, kenn ich nicht, weiss ich nicht, hab ich nie gesehen, dass sie dann die Griffel hinwirft
Nochmal: Die Staatsanwaltschaft/Kripo muss eine Straftat gerichtsfest beweisen. Ein Verdächtiger hat das Recht zu schweigen. End of story.

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Maite ehemaliges Mitglied

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17.07.2015 um 12:35
Zitat von EgiEgi schrieb:Kleines Beispiel: Früher konnten sich die Menschen nicht vorstellen, dass die Erde eine Kugel ist und um die Sonne kreist. Sie galt als Scheibe und Mittelpunkt des Universums. Wer anderes behauptete, wurde als Ketzer verbrannt. Problem erkannt?
Unpassendes Beispiel, bei so einem Fall wie TG besteht eine Möglichkeit sowohl als auch, was ja bei deinem Beispiel nicht der Fall ist.


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17.07.2015 um 12:41
Zitat von EgiEgi schrieb:Ein Verdächtiger hat das Recht zu schweigen.
Ein Zeuge nicht. Derjenige wäre zunächst ein Zeuge und zur Wahrheit verpflichtet.
Zitat von EgiEgi schrieb:End of story.
:D Glücklicherweise nicht.


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17.07.2015 um 12:43
Warum gibt es eigentlich an dem ganzen langen Tag (inkl. der Glühphasen) nicht ein einziges Foto mit TG drauf?


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17.07.2015 um 12:44
Zitat von EgiEgi schrieb:Ergänzung: Natürlich kann Tanja sogar mehreren Festbesuchern begegnet sein, nur dass diese es nicht bewusst wahrgenommen haben. Es war zum einen dunkel, und wer beispielsweise mit seiner Freundin herumknutscht, achtet dabei kaum auf andere Frauen. Alkohol wäre ein weiteres Kriterium.
Ich wäre übrigens auch ein sehr unzuverlässiger Zeuge. Erstmal hätte ich sowieso gesoffen an dem Abend. Dann kann ich mir aber so schon schlecht Namen von Menschen merken, die ich erst kurz und nur oberflächlich kenne. Darüber hinaus kann ich mir normalerweise auch keine Haar- und Augenfarben merken. Mag sein dass andere das besser können, es gibt aber sicher auch noch miserablere Zeugen. Hinzu kommt, dass durch die Lichtverhältnisse rotes Haat auch blond wirken kann, usw. Es ist daher kein Wunder dass sich viele die Tanja womöglich begegnet sind, nicht mehr an sie erinnern können. Ebenso wird es einige geben die meinen Tanja gesehen zu haben, sich aber täuschen. Es ist schlicht nicht möglich, die Zeugenaussagen zu verifizieren oder zu falsifizieren.


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Egi ehemaliges Mitglied

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17.07.2015 um 12:45
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Ein Zeuge nicht. Derjenige wäre zunächst ein Zeuge und zur Wahrheit verpflichtet.
Falsch. Niemand muss Aussagen machen, in denen er sich oder nahe Angehörige belastet.
§ 55
[Auskunftsverweigerungsrecht]

(1) Jeder Zeuge kann die Auskunft auf solche Fragen verweigern, deren Beantwortung ihm selbst oder einem der in § 52 Abs. 1 bezeichneten Angehörigen die Gefahr zuziehen würde, wegen einer Straftat oder einer Ordnungswidrigkeit verfolgt zu werden.

(2) Der Zeuge ist über sein Recht zur Verweigerung der Auskunft zu belehren.
https://dejure.org/gesetze/StPO/55.html

http://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__52.html


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17.07.2015 um 12:53
@Egi
Das betrifft mWn einen Prozess ist ja aus der Strafprozessordnung. Gilt das auch für polizeiliche Vernehmungen? Dann wurde ich das letzte mal in die Irre geführt ^^ mir erzählte man nur ich sei zur wahrheitsgemäßen-Aussage verpflichtet.
Unabhängig von formalen Bestimmungen ist die Frage, wie die Polizei mit einer Nicht-Aussage umgehen würde. Das sinnvollste wäre weiter zu ermitteln. Und wenn Widersprüche auftauchen, nochmals vorladen.


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Egi ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2015 um 12:57
Betrifft auch Ermittlungsverfahren.
Die Strafprozessordnung kommt nur bei repressiven Maßnahmen (Strafverfolgung) zur Anwendung. Bei präventiven Maßnahmen der Polizei gelten die jeweiligen Landesgesetze (Polizeirecht, Ordnungsrecht, Gefahrenabwehr).



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17.07.2015 um 12:59
@Kreuzbergerin
Eine befriedigende Aufklärung wäre für mich auch ein plausibles Szenario wieso T.G dort verunfallt ist, also so ganz ohne " Täter".[/ZITAT

.........................................

Also wir hatten doch ein ganzen Bauchladen an schlüssigen Theorien, da wird doch wohl was für dich passen? ;-)

Fotosession, Pinkeln, Handy verloren, Sonnenaufgang, Techtelmechtel, Fehlender Zaun, Holzzaun, Wildschwein, hab ich was vergessen?



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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2015 um 13:01
@Egi
z3001x schrieb:
Ein Zeuge nicht. Derjenige wäre zunächst ein Zeuge und zur Wahrheit verpflichtet.


Falsch. Niemand muss Aussagen machen, in denen er sich oder nahe Angehörige belastet.
Oh Meister des Totschlagarguments, dieses war ein blödes.
Wie stellst du dir denn das bitte vor?
Etwa so: "Zeuge X wo waren sie denn an diesem Abend?" - "Ich verweigere die Aussage weil ich mich sonst selbst belaste." - "Waren sie am Felsen?" - "Ich verweigere die Aussage etc" - "Kennen sie das Opfer?" - "Ich verweigere die Aussage etc"
Klingt total clever. Danach wird die Polizei sicher aufgeben.


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