Wenn der Schubser auf der anderen Seite des Zauns stünde, wäre es denkbarer.SCMP77 schrieb:Er hat das aber wieder relativiert, weil die 2. Person wahrscheinlich dabei ebenfalls mit abgestürzt wäre.
Blondi23 schrieb:- hier liegt nur Grasfläche vor, es ist nichts ebenes vorhanden und es gibt auch keine pflanzlichen Strukturen, an denen man sich festhalten könnte
- eine dritte Person kann praktisch gesehen nicht dort gewesen sein, ohne selbst abzustürzen
- theoretisch ist dies natürlich möglich
Das passt doch überhaupt nicht zusammen. Warum hätte sie "aus Versehen" den Zaun übersteigen und sich an eine Stelle begeben sollen, an der man mit hoher Wahrscheinlichkeit abstürzt? Klar, sie kann so dicht gewesen sein, dass sie den Weg zum Plateau verfehlt hat und dabei abgerutscht ist. Aber warum man hier nur aufgrund der Stelle eine Suizid ausschließen will, ist mir wirklich unbegreiflich. Zumal man ja ganz klar sehen kann, dass die Stelle hervorragend für einen Suizid geeignet gewesen wäre.
- dann würde man sich eher diese Plattform als Absturzstelle vorstellen, so der Beamte
- kann wohl entsprechend auch ausgeschlossen werden
Original anzeigen (0,5 MB)Das brauchen wir nicht zu beantworten. Wenn die Sache schon so eindeutig erscheint.
Interessant sind die Berenzen Fläschchen. Eigentlich können die dann doch erst kurz vor dem Absturz getrunken worden sein. Hätte sie sie noch auf dem Fest konsumiert, hätte sie die leeren Dinger doch wohl auch dort entsorgt und nicht weiter mit sich rummgetragenLeider auch hier wie immer mehrere Möglichkeiten:
Lendenwirbel, Brustwirbel und die Wirbelsäule an sich sind betroffen. Wo der 12. Brustwirbelkörper ist, müsste man in einem medizinischen Handbuch nachsehen.
- wesentliche Verletzungen an der Wirbelsäule, keine Verletzungen am Schädel (auch keine oberflächlichen), die auf eine Gewalteinwirkung schließen lassen würden
- Verletzungen am linken Handgelenk und den Unterarmknochen, die dahin führen
- Verletzungen an den Kniegelenken (relativ symmetrisch)
=> Interpretation: noch keine Verknöcherung aufgrund des Alters, vermutlich eine gewisse Stauchungsproblematik, die hierzu führte => lassen sich mit den Verletzungen der Wirbelsäule in Einklang bringen
- alles Verletzungen die auf einen Aufprall der Wirbelsäule an irgendwelchen Gegenständen hindeuten
- alle diese Verletzungen lassen sich im Sinne eines Sturzgeschehen darstellen, jedoch kein einfaches Sturzgeschehen => große Höhe und wahr. mit mehreren Anprellungen des Körpers an Felsvorsprüngen etc.
- Todesursache: vollständige Zertrümmerung des Lendenwirbelkörpers 1, 12 Brustwirbelkörper fehlt vollständig => wahr. vollständig zertrümmert => Wirbelsäule an dieser Stelle vollständig durchtrennt
- Bandapparat und Gefäße zerstört
- Verletzungen im Bereich der Halswirbelsäule: Charakteristische Frakturen => besonders: typisch, weil sie entstehen, wenn die Wirbelsäule durch einen Aufprall gestaucht wird (entweder im Bereich der Wirbelsäule oder der Beine, aber auch umgekehrt im Bereich des Kopfes) => gegen letzteres spricht die vollständige Unversehrtheit des Kopfes
Wenn die Absturzstelle auf dem Weg oder in der Nähe zum Plateau lag, wollte sie womöglich dort ein wenig zur Ruhe kommen, ist dann aber im alkoholisierten Zustand abgerutscht.
Warum sie das vermuten, haben sie nicht genau begründet.
So kann man bis ans Ende aller Tage diskutieren und das wird hier wohl auch so sein.
Verletzung der HWS an zwei Stellen, die typisch sind bei Stauchungen der Wirbelsäule, führen zu Blutungen durch "?" Arterie (habe nicht verstanden, welche Arterie) und ist eine der beiden Hauptursachen für ihr Versterben.Momjul schrieb:Waren den nun die Halswirbel auch betroffen oder nicht? Ich habe das aus akustischen Gründen (an meinem Notebook herumgestellt) nicht mitbekommen!
