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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 03:23
@SherlockHumbug

Tut mir leid, wenn du meinen Post reflexartig mit deinem Lieblingsschützling in Verbindung bringst. Ein Auto wurde also auf DNA untersucht? Nenn eine Quelle oder ist das streng geheimes Insiderwissen? Ansonsten spar dir die heiße Luft und geh besser schlafen, sherlock.
Zitat von SherlockHumbugSherlockHumbug schrieb:Soviele andere Motive wollen mir in diesem Fall nicht einfallen...
Es geht hier nicht um ein potenzielles Motiv. Es geht darum, falls es sexuell motiviert war, ob es vollzogen wurde o. nicht u. das kannst du nicht beweisen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 03:23
@Zfaktor
Welche bekannten Umstände weisen auf ein Verbrechen ? Bitte nur die wirklich sicheren .


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 03:26
@augustus
@Zfaktor

Es gibt ein Video auf YT, in dem Hr. Soulier einen Suizid, wegen dem Persönlichkeitsprofil von TG, für äußerst unwahrscheinlich erachtet.

@juppzupp
Ja, FALLS es den Anruf überhaupt gab. Daher will ich das Szenario auch gar nicht weiter erörtern.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 03:31
@nightshade2000
Wie bereits gesagt - ich bin kein Freund der Suizidtheorie. Aber des dialektischen Denkens. Kann mich in Anbetracht dieser rudimentären Fakten auf kein Szenario festlegen. Jedoch einiges ausschießen . wie zB die Bierkastendiebe ...
ich denke nun mal , wenn kein Mord oder Totschlag nachweisbar sein sollte, dann wird es keinen Täter geben. Zumindest wird keiner präsentiert werden können. Wenn jedoch Fakten nachweisbar sind, die auf ein Kapitaldelikt hinweisen, dann wird es wohl früher oder später zu einer Festnahme kommen. Derzeit wissen wir aber alle zu wenig - deshalb meine "Konstruktion" ...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 03:35
@augustus

Das wird wohl nur die Polizei wissen !

Suizid wie ich schrieb stellt die Polizei wohl ganz hinten an,Festunfall mittlerweile auch.

Ich bin fast davon überzeugt das wenn die Polizei von diesen Umständen ausgehen
würde (ob Tanja nun gefunden wurde oder nicht) sie den Fall längst eingestellt
hätten.

Bei den Ermittlungen die ja immer erst mal stattfinden (muss) etwas herausgekommen
sein das ein Tötungsdelikt am wahrscheinlichsten macht.

Stell dir mal vor 800.Aktenordner die einen ganzen Raum füllen sollen,das alles
wen die Dinge auf einen Festunfall hindeuten.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 03:38
@Zfaktor
Verstehe deine Argumente - aber vergiss bitte nicht den immensen Druck , dem die Soko ausgesetzt war bzw ist..... aus den Öffentlichkeitsfahndungen geht eigentlich nur hervor , dass es eben keine klaren Hinweise gibt..


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 03:51
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Tut mir leid, wenn du meinen Post reflexartig mit deinem Lieblingsschützling in Verbindung bringst. Ein Auto wurde also auf DNA untersucht? Nenn eine Quelle oder ist das streng geheimes Insiderwissen? Ansonsten spar dir die heiße Luft und geh besser schlafen, sherlock.
Ich ziehe meine Schlüsse genau wie du aus dem Kaes-Artikel. Und wenn der Kaes weiß, wie das Auto außen und innen aussieht, dann kann er das Wissen nur aus einem Polizeiprotokoll haben, welches im Rahmen einer Durchsuchung angefertigt wurde. Und man hat bei der Durchsuchung sicherlich nach DNA-Spuren von TG geforscht. Ist eigentlich heutzutage Standard.

Gibt es eigentlich besondere Gründe für dich, verbal ausfällig zu werden?
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Es geht hier nicht um ein potenzielles Motiv. Es geht darum, falls es sexuell motiviert war, ob es vollzogen wurde o. nicht u. das kannst du nicht beweisen.
Eine vollzogene Sexualstraftat als Absturz-Unfall zu tarnen, wäre ziemlicher Schwachsinn. Also käme nur eine versuchte in Frage. Nur gibt es da an einer frische Leichnam eben auch ein recht eindeutiges Spurenbild.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 03:54
@augustus

Das ist das Problem, wenn die Gerichtsmedizin keinen Hinweis auf die Beteiligung eines Dritten findet u. sich kein Mitwisser/Beteiligter verplappert, was soll die Polizei machen?

Aber der Druck auf das Umfeld eines gewissen "Zeugen" ist immens, die Belohnung ist hoch. Eventuell erleben wir noch eine Überraschung, man kann nur hoffen, dass die Polizei mitspielt u. sich nicht wegen dem eigenen Ego quer stellt, sondern in einer gewissen Richtung mal richtig Druck macht.

Hier eine interessante Reaktion aus FB auf den Kaes-Artikel (wurde hier schonmal von Lupenrein geposted):
"Tja... von dem "Spitzbart" lese ich heute zum ersten mal.
Den besagten "Spitzbart" kenne ich von dieser Zeit, da ich in jener Zeit mit dem "Spitzbart" im gleichen Studiengang studierte.
Da ich seinerzeit StuPa-Präsident an der FH war, kam man mit vielen Leuten in Kontakt und nicht nur mit dem "Spitzbart".
Mit dem "Spitzbart" verbindet mein Studienjahrgang schon "einiges" und wenn dort es nicht erwähnt wäre, dass "Spitzbart" den Kindersarg in seinem Volvo hatte, käme ich nun nicht auf die blöde Erinnerung von hier nicht zu erwähnenden Geschehnissen, die nun vielleicht doch relevant sein KÖNNTEN.
Also mal flux alle damals beteiligten Teilnehmer von gewissen Veranstaltungen soeben angeschrieben, wie auch den Anwalt Böhm, der hoffentlich bald in seinen "sonstige"-Ordner bei FB reinschaut.
Was mir noch fehlt ist die Kontaktadresse vom Herrn Deschunty.

Immer so eine blöde Sache. Man hat Erinnerungen, liest etwas, was man bisher nicht mitbekommen hat und will etwas loswerden, weil es relevant sein KÖNNTE, ohne sinnlose Hoffnungen zu hinterlassen. Gleichwohl kann vielleicht etwas nicht stimmen, was im GAB-Artikel als Aussage erwähnt wurde. Oh mannomann... und sowas fällt einem um diese Uhrzeit auf"
"Wenn ich das ganze hier so lese (und ich habe bisher die Arbeit der Polizei verteidigt, da ich die Verschwörungstheoretiker nicht ernst nehme), dann kommt mir die Wut langsam hoch.

Den besagten "Spitzbart" hätte die Polizei sofort nach einer Nachfrage beim ASTA oder StuPa herausfinden können. Kann zwar nur für den StuPa reden und weiß nicht, ob der ASTA gefragt wurde aber als zufälliger StuPa-Präsi hätte ich den besagten "Spitzbart" sofort als Mitstudi erkannt.

Die einzige Anfrage zu dem Fall bekam ich über Ecken von einer Frau, die mich im April 2014 via FB anschrieb und nach Fotos fragte, da sie an einer 3D-Animation arbeitete. Von Ermittlungsbehörden war bis heute keine Spur zu hören/lesen.

Es ist einfach zum Kotzen. Wir könnten ggf. damals Bilder von anderen "Veranstaltungen" mit dem sog. "Spitzbart" liefern als Studiengang. Wir hätten damals womöglich etwas zum Fall beitragen können. Hätte hätte Fahrradkette. Vielleicht nehme ich aber auch den Hinweis mit dem Volvo und Kindersarg zu ernst und sehe ihn als einziger bisher zuerst und habe ihn in den lokalen Berichten übersehen."



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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 03:54
@augustus

OK. kann natürlich sein das das Fehlen von klaren Hinweisen der Grund für die Mühen
der Polizei ist eben noch dran zu bleiben.

Das würde dann aber für die Gründlichkeit der so oft gescholtenen Trierer Polizei
sprechen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 04:03
@nightshade2000
Danke für den Text. Kannte ihn noch dunkel von FB auf der lokalo.de Seite dort... viel in Trier haben sich auch nen Wolf geärgert, dass diese Spur so spät ausermittelt wurde..
Wir werden sehen was und ob was überhaupt diesbezüglich passiert.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 04:10
@AveMaria
Weiß man eigentlich, wie die Desperadogartenlaubeneinbrecherdiebe die Kiste Bier fortgeschafft haben wollen?
Sie werden sie in die Mitte genommen und zu zweit getragen haben. Auf dem Desperado-Video, sieht man ja zu Beginn den Promotion-Stand der Firma wo sie die Kiste wahrscheinlich entwendet haben.
Wie weit ist es vom Ort des Diebstahls bis zur Laube, oder war das identisch? Habs grad nicht auf m Schirm...
Schwer zu sagen...da sich das Kleingartenareal über gut 500 Meter hinzieht. War die Parzelle gleich am Anfang dürften es ca.400 Meter gewesen sein, war sie am Ende war es ein knapper Kilometer.
Und der Bauzaun - warum war der eigentlich umgefallen? Schon bevor der BZH kam? Ist da jemand durch Richtung Felsenpfad?
Ein ordnungsgemäß aufgebauter Bauzaun kann eigentlich nicht umfallen. Jedes Element wird mit dem jeweils Nächsten mit 3 Schraubmanschetten...oben..mittig...unten fest verschraubt. Somit wird beispielsweise aus 10 Einzelelementen ein Gesamtelement. Die Verschraubung verhindert, dass ein einzelnes Element aus dem Standfuss ausgestülpt werden kann, oder unabhängig von den anderen umgeworfen werden kann.

Verzichtet man auf die Verschraubung, ist das Aufstellen eines Bauzaunes zur Absperrung sinnlos, weil man mit einem Griff ein Element ausstülpen kann und so durch die Absperrung gelangt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 04:28
@SherlockHumbug
Zitat von SherlockHumbugSherlockHumbug schrieb:Ich ziehe meine Schlüsse genau wie du aus dem Kaes-Artikel. Und wenn der Kaes weiß, wie das Auto außen und innen aussieht, dann kann er das Wissen nur aus einem Polizeiprotokoll haben, welches im Rahmen einer Durchsuchung angefertigt wurde. Und man hat bei der Durchsuchung sicherlich nach DNA-Spuren von TG geforscht. Ist eigentlich heutzutage Standard.

Gibt es eigentlich besondere Gründe für dich, verbal ausfällig zu werden?
Kaes erwähnt lediglich dass er einen Volvo mit Kindersarg fährt, diese bescheidene Info kann aus anderen Quellen stammen, wie zum Beispiel von damaligen Kommilitonen. Selbst wenn es in der Akte steht, spricht das noch lange nicht dafür, dass das Auto auf DNA untersucht wurde. Die Brisanz der Spitzbart-Spur war der Staatsanwaltschaft wohl 2011 nicht (mehr) bewusst. Daraus zu schließen, das Auto wurde definitiv auf DNA untersucht, ist ohne Grundlage u. man braucht schon viel Fantasie dafür. Das wäre nämlich ein Entlastungsindiz, welches Kaes nicht ignorieren könnte. Außerdem muss man bedenken, dass das Fahrzeug 4 Jahre nach der potenziellen Tat wahrscheinlich nicht mehr im Besitz des Zeugen war, falls es noch nicht verschrottet wurde.
Zitat von SherlockHumbugSherlockHumbug schrieb:Eine vollzogene Sexualstraftat als Absturz-Unfall zu tarnen, wäre ziemlicher Schwachsinn. Also käme nur eine versuchte in Frage. Nur gibt es da an einer frische Leichnam eben auch ein recht eindeutiges Spurenbild.
Ich unterstell dir mal, dass du um die Uhrzeit einfach nur müde bist, wer plappert denn von einer Sexualstraftat bei dem grob angerissenen Szenario, dass das Opfer schnellst möglich gefunden werden sollte? Genau, niemand außer du.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 04:29
@augustus
Zitat von augustusaugustus schrieb:mal ganz im ernst - ein handelsüberlicher Sexualstraftäter würde die Leiche entweder richtig verstecken oder gar nicht. Warum sollte er sie runterwerfen.. ?
Kommt darauf an, was man unter "richtig verstecken" versteht. Mal angenommen, der Täter wohnt in Trier-Nord und möchte beim Blick aus dem Fenster seiner Wohnung den Ablageort der Leiche im Auge haben., dann gibt es schon Sinn, die Mühe und das Risiko einzugehen, die Leiche vom Felsen zu werfen.
Da du ja aus Trier kommst, kannst du vielleicht mal paar Fotos aus Richtung Trier-Nord mit Blick auf die Fundstelle machen?
Gibt es in dieser Wohngegend auch Grundstücke, auf denen man eine Person mehrere Wochen gefangenhalten könnte? Da ja Frühsommer war, kämen auch Gartengrundstücke in Frage.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 05:18
@nightshade2000
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Kaes erwähnt lediglich dass er einen Volvo mit Kindersarg fährt, diese bescheidene Info kann aus anderen Quellen stammen, wie zum Beispiel von damaligen Kommilitonen. Selbst wenn es in der Akte steht, spricht das noch lange nicht dafür, dass das Auto auf DNA untersucht wurde. Die Brisanz der Spitzbart-Spur war der Staatsanwaltschaft wohl 2011 nicht (mehr) bewusst. Daraus zu schließen, das Auto wurde definitiv auf DNA untersucht, ist ohne Grundlage u. man braucht schon viel Fantasie dafür. Das wäre nämlich ein Entlastungsindiz, welches Kaes nicht ignorieren könnte. Außerdem muss man bedenken, dass das Fahrzeug 4 Jahre nach der potenziellen Tat wahrscheinlich nicht mehr im Besitz des Zeugen war, falls es noch nicht verschrottet wurde.
Nach der ersten Vernehmung (2011) stellte sich heraus, daß P. kein Alibi hatte und falsche Angaben gemacht hat. Auf diesen Umständen läßt sich ein Anfangsverdacht begründen, der Grundlage z.B. für einen Durchsuchungsbeschluß ist. Der ist also in seiner zweiten Vernehmung (2012) nicht mehr nur als Zeuge, sondern als Verdächtiger verhört worden. Ob das Fahrzeug noch in seinem Besitz war oder nicht, ist für DNA-Spuren nicht von Belang und ein Volvo wird gemeinhin nicht so schnell verschrottet. Fest steht jedenfalls, daß sich seinerzeit der Verdacht nicht erhärten lies.

Im Kaes-Artikel fehlt Entlastendes - auch zu anderen Personen - grundsätzlich. Der hat alles erwähnt, was irgendwelche Leute irgendwie verdächtig macht. Der Wert des Artikels besteht in den bis dahin unbekannten Details, nicht jedoch in seiner Seriosität.
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Ich unterstell dir mal, dass du um die Uhrzeit einfach nur müde bist, wer plappert denn von einer Sexualstraftat bei dem grob angerissenen Szenario, dass das Opfer schnellst möglich gefunden werden sollte? Genau, niemand außer du.
Nicht nur wenn ich müde bin, sondern sogar wenn ich im Halbschlaf bin, fällt mir wenigstens noch ein brauchbares Motiv ein. Was hat denn dein Lieblingsverdächtiger nun von TG an der Talstation Kabinenbahn gewollt? Sindse beim Murmelnspielen im Dunkeln in Streit geraten?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 07:00
Kommentar von @y-ray um 1:44 heute Nacht

Gut geschrieben...

@Sector3
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Dein Kommi oben 01:44 ist mir zu abgehoben und anderen Usern ggü. despektierlich
Also...ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten. Ich habe über mich selbst lachen können. Letztendlich schwimmen wir alle hilflos in einem Wust von Hinweisen, versuchen geschäftig alles zu werten, einzuordnen und in einen logischen Ablauf zu bringen. Es ist aber leider niemand da, der uns am Ende unserer Bemühungen sagen kann, dass es genau so war, oder eben nicht war.

So...nun habe ich aber keine Zeit mehr...muss noch was an meiner neuesten Theorie schrauben. :-)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 07:05
Man sollte nicht den Fehler machen, den allseits so beliebten Kaes-Artikel als heiligen Gral zu behandeln. Soweit würde ich nicht gehen. Romanautor Kaes hat sich lediglich eine öffentliche Meinung aufgrund vager Spuren gebildet, die allerdings ebenfalls als nicht gesichert gelten.

Nur, weil jemand schlecht gelaunt auf diesem Dorffest gesehen wird, der obendrein in einem Leichenwagen schläft und zufällig zeitnah sein Handy ausstellt, macht ihn das weder zum Mörder noch ist das ein Indiz für eine mögliche Tat. Irgendjemand hat diese Nacht geschrieben "Wie gut, dass ich keine Frau bin". Im Umkehrschluß sollte derjenige aber auch nicht vergessen, dass ihn sein Geschlecht lt. Kaes Milchmädchenrechnungsartikel zum potentiellen Täter macht. Insofern ist der Artikel tatsächlich nichts weiter als Kaes.

Da WG Ende des letzten Jahres durch ihren Brief an die amtierende Ministerpräsidentin einen immensen Druck auf den rheinlandpfälzischen und nicht zuletzt den Trierer Polizeiapparat aufgebaut hat, ist die SOKO um Solier herum zur lückenlosen Auklärung verdammt. Das macht die Arbeit nicht einfacher. Auch WG und ihr Anwalt werden sich das ermittelte Endergebnis sehr genau anschauen. Ein guter Grund für die Trierer Kripo, sich für die Antwort einen zeitlichen Spielraum zu lassen, ohne dass ein möglicher, aber nicht zwingend wahrscheinlicher Täter gefunden werden muss.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 07:12
@GhostofCain

Ich schätze den Kaes-Artikel als sehr wertvoll ein. Er erlaubte es uns erstmals die Person "Spitzbart" in einen Kontext einzuordnen.

Vor diesem Artikel schwebte er als "Phantom" in unseren Überlegungen hin und her. Es kam, unter anderem auch von meiner Seite, zu zahlreichen Fehlinterpretationen über seine Rolle, die er an diesem Abend spielte.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 07:21
Ja sicher, für die eigenen Fantasien und Spekulationen gibt er sicherlich etwas her. Jeder Groschenroman würde daneben vor Neid erblassen. Allerdings sollte man sich nicht auf das Glatteis begeben, Annahmen dieses romanhaften Artikels als Fakten im Bezug auf TGs Schicksal festzulegen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 07:48
Ich war immr fest davon überzeugt dass TG ermordet wurde...etwas anderes kam für mich nicht in Frage (Unfall und Suizid - da findet man doch die Leiche)
Aber seitdem man sie gefunden hat und man weiss dass sie da runter stürtzte bin ich mir eigendlich sicher dass es keine Fremdeinwirkung gab und ich glaube auch die Polizei denkt sich das mittlerweile.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.07.2015 um 09:09
Zitat von SherlockHumbugSherlockHumbug schrieb:Nach der ersten Vernehmung (2011) stellte sich heraus, daß P. kein Alibi hatte und falsche Angaben gemacht hat. Auf diesen Umständen läßt sich ein Anfangsverdacht begründen, der Grundlage z.B. für einen Durchsuchungsbeschluß ist.
Das weiß ich nicht. Wir kennen die genauen Zeugenaussagen nicht.

Man muss bedenken, zwischen dem Fest und der Vernehmung ist ein Zeitraum von 4 Jahren gewesen. Da sind widersprüchliche Angaben fast schon die Regel. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein fehlendes Alibi ein Grund für einen begründeten Anfangsverdacht ist. Seine Freundin hatte ihn auf diesem Fest irgendwann verlassen. Kann man nach 4 Jahren da noch eine Zeit halbwegs abschätzen?

Deine Einschätzung bzgl. des Kaes-Artikels teile ich. Er hilft uns nicht weiter und ist letztendlich Käse. Eine Beurteilung der Zeugen, welches Gewicht sie haben, kann man nicht daraus ableiten. Der Artikel dient hauptsächlich der Stimmungsmache und bringt so gut wie keine Neuigkeiten. Fast alles war vorher bekannt.

Kaes mag in einem anderen Fall sich verdient gemacht. Aber da ging es nur darum, dass die Behörden in der Sache wieder Ermittlungen aufnehmen mussten. Mit kriminologischem Geschick hatte das aber wenig zu tun.

Er hat eine Person, für den näheren Personenkreis identifizierbar gemacht und das hat mit vernünftiger Recherche nichts zu tun. Zu so etwas sollte sich ein vernünftiger Journalist nicht hergeben.

Zu diesem Zeitpunkt war gerade auch die Leiche von Tanja gefunden worden. Die Ermittler haben nun weitere Anhaltspunkte, welche den Fall weiter bringen werden. In welche Richtung, man wird sehen. Aber so ein Artikel, zu einem Zeitpunkt, wo sämtliche Aussagen, Sichtungen etc. Anhand des Auffindeortes und den dortigen weiteren Umständen neu zu bewerten sind, ist vollkommen verkehrt und auch überflüssig. Vorher war durch das allein durch das Nichtauffinden der Leiche ein Kapitaldelikt wahrscheinlich. Durch das Auffinden gelten nun diese Standardregel nicht mehr. Vielleicht kann man durch die Dummy-Versuche etwas von den Möglichkeiten (Unfall mit oder ohne Fremdeinwirkung, Suizid, Mord, Totschlag) ausschließen, vielleicht helfen da auch die weiteren Gutachten. Wenn man hier keine Fremdeinwirkung nachweisen kann, es nicht zu neuen Aussagen kommt, wird der Fall zu den Akten gelegt. Und das wäre dann auch richtig.

Die Platzierung des Artikels zu einem solchen Zeitpunkt ist eher billiger Journalismus und sollte eher nur der Neugier der Menschen befriedigen.

Kein Wunder, dass die Kaes-Artikel auf die Ablehnung des Anwalts der Familie stießen.


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