Der tragische Tod von Tanja Gräff

Mara666 schrieb:Des Weiteren bin ich erst vor Ort auf einige Dinge gekommen die ein Sperren nach sich ziehen würden,deshalb werde ich sie im Forum nicht preis geben. Aber ich muss schon sagen dass ich es mir so nicht vorgestellt hätte.

Schimpanski schrieb:Das glaube ich Dir gerne, denn mir ist auch etwas aufgefallen, was offiziell anders dargestellt wurde.

Das verwundert mich jetzt schon. Welche Information aufgrund der Betrachtung der näheren Umgebung könnte denn zur Sperre führen?

Gerade für die Ortsunkundigen ist es natürlich schwierig nachzuvollziehen, was ihr damit genau meint...

Es ist mir nichts schlimmes aufgefallen dass ich den Ermittlern mitteilen müsste, nur soviel dass einiges einfach unlogisch ist. Warum rode ich ein Grundstück um ein Haus dass einfach nur verkommen aussieht? Habe ich als Eigentümer nicht erstmal den Anspruch das Haus in dem Zustand zu halten welches die Miete rechtfertigt bevor ich Bäume rode? Meiner Meinung nach gab es einen Hinweis auf den Verbleib der Leiche. Wer ein Haus so verkommen lässt dem fällt nicht als erstes auf dass das Grundstück verkehrsicher zu machen ist. Das war das Erste was ich vor dem Haus dachte. Alles andere ist wie man hier so schön sagt Spekulatius:-)

@ schimpanski
Wolltest du auf das Gleiche hinaus wie mara666?

@AveMaria

...entging mir nicht...
Bin deinen Gedankengängen einfach mal gefolgt...und sohin betrachte meine Zeilen einfach mal als Zustimmung ;)

Was mir aber gerade in den Sinn kommt, die Gruppe KAM ja den Weg über die Brücke...und vielleicht war DAS die Spur, die die Hunde aufnehmen konnten...weil der Waldboden wirklich zu verwaschen war...wegen des felsigen Untergrundes.

@Mara666
Es gibt ja besagten Zaun zwischen dem gerodeten Grundstück und dem Garten des Hauses. Vielleicht sind das unterschiedliche Eigentümer? Kann mich jetzt gerade nicht daran erinnern, dass hier schon mal die Eigentumsverhältnisse erörtert wurden. Würde mich aber grundsätzlich schon interessieren, ganz unabhängig vom Zustand des Hauses.

@Mara666
An wen soll es denn einen solchen Hinweis gegeben haben? An den Besitzer der Immobilie? Und dieser meldet dies nicht der Polizei sondern veranlasst auf eigene Faust und Kosten Rodungsarbeiten bei denen die Arbeiter erst nach ein paar Monaten Rodung auf die Überreste stoßen? Das einzige, was bzgl. deiner Eindrücke vor Ort unlogisch ist, sind deine Schlussfolgerungen.

Von innen sehen die Wohnungen übrigens sehr viel hochwertiger aus, als das Haus von außen. Gab hier diesbezüglich irgendwo Bilder einer Anzeige auf einem Immobilienportal und ich selbst kenne jemanden, der 2008 dort eine Wohnungsbesichtigung hatte und mir die Eindrücke bestätigte.

@Funkmaster
An die Polizei denke ich mal. Glaube man hat hier erörtert dass der Teil des kleinen Wäldchens der Stadt Trier gehört, bin mir aber nicht mehr sicher.

5,5 Meter von der nordöstlichen Hausseite aus gesehen, gehören noch zu der Bonner Straße 74, dann kommt städtisches Grundstück (Quelle für 2. Halbsatz: PK)...

@Anonymus24
Danke. ;-)
Ich traue Hundenasen eigentlich schon sehr viel zu, aber natürlich sind es keine Maschinen und sicherlich gibt es Umstände, die ihr Ergebnis verfälschen. Da ist immer ein Restrisiko. In diesem Fall jedoch passen viele Indizien des Falles auch zu der Spur, die die Hunde gefunden haben, daher stufe ich sie für richtig ein.

@Mara666

Mara666 schrieb:Es ist mir nichts schlimmes aufgefallen dass ich den Ermittlern mitteilen müsste, nur soviel dass einiges einfach unlogisch ist. Warum rode ich ein Grundstück um ein Haus dass einfach nur verkommen aussieht? Habe ich als Eigentümer nicht erstmal den Anspruch das Haus in dem Zustand zu halten welches die Miete rechtfertigt bevor ich Bäume rode? Meiner Meinung nach gab es einen Hinweis auf den Verbleib der Leiche. Wer ein Haus so verkommen lässt dem fällt nicht als erstes auf dass das Grundstück verkehrsicher zu machen ist. Das war das Erste was ich vor dem Haus dachte. Alles andere ist wie man hier so schön sagt Spekulatius:-)

muahahahhhhhhhh, wenn das jetzt zur sperrung führt bist du selbst dran schul, hast es ja provoziert ;-) ironie aus.

schlichtweg hanebüchen und zeugt nicht von einer realistischen einschätzung vor ort.
da hättest du auch zuhause bleiben können und deine ermittlungen vorm monitor weiterführen können.

@Mara666
Nein, das Grundstück des Fundortes gehört nicht der Stadt Trier (Quelle u.a. PK der Kripo). Und wenn es einen Hinweis an die Polizei gegeben hätte, hätten die auch nicht den Grundstückbesitzer gefragt ob er nicht Lust hätte, mal auf eigene Kosten roden zu lasssen, weil da vielleicht eine Leiche liegen könnte.

Über Kommissar Zufall habe ich ja auch schon öfter nachgedacht.

Dass der Fall Gräff schon lange kein regionales Trierer Problem, sondern sich zum Ende letzten Jahres bis zum Mainzer Regierungssitz durch WGs Brief an die regierende Ministerpräsidentin hin verlagert hat , ist ja auch bekannt. Danach ging ja vieles sehr schnell. Insofern ist die Frage, wer denn da die Rodung wann auf wessen Veranlassung angewiesen hat, schon hinterfragenswert.

@DEFacTo
Vielen Dank für deine überaus fundierte Meinung.

@Mara666

...weiß man wirklich sicher, ob das Waldstück wirklich durch den Eigentümer gerodet wurde? Und falls es so war, geschah dies möglicherweise durch Veranlassung des Ordnungsamtes...oder oder oder...?
Mann sollte die Stärke der Stürme in den letzten Jahren bedenken - hier oben wurden ganze Wälder platt gewalzt durch den Wind. Könnte mir vorstellen, dass man deshalb von behördlicher Seite die Rodung veranlasst hat...

@Anonymus24
das kann durchaus so sein,danke für diesen Gedankenanstoss. Muss also alles kein Zufall gewesen sein.
Ich hätte mir wirklich ein Paar mehr Gedanken machen können vor Ort in Trier.
Ordnungsamt klingt plausibel.

das mit dem grundstück und der rodung ist schon x-mal durchgekaut worden und ist bestimmt kein anlass für verschwörungstheorien!

@DEFacTo
Du bestätigst damit meine Vermutung, daher wäre ein rumklettern -warum auch immer- mit daraus folgendem Absturz aus dem Bereich des Felsvorsprungs ein sehr denkbares Szenario.
@Mara666

Zu deiner Vermutung mit dem Tipp, den hatten ja bereits unmittelbar nach dem Auffinden hier auch bereits einige, dies halte ich auch für denkbar. Die Rodungsarbeiten wurde glaube auch von öffentlich Bediensten und nicht von einer privaten Firma durchgeführt, hier gab es jedoch unterschiedliche Aussagen. Das das Haus in etwas schlechtem Zustand ist, den Eindruck hatte ich auch auf Bildern, besonders fiel mir das auf bei Fenstern, die in der Nähe der Treppe nach hinten raus waren. Ich glaube die Öffentlichkeit wird bereits von Anfang an zumindest nur sehr eingeschränkt, vielleicht auch hier und da falsch informiert. Die Frage ist nur, warum das so gemacht wird. Um in dem Fall voranzukommen, oder eben aus anderen Gründen, die ich nicht zu denken wage, geschweige denn hier niederschreiben möchte.

@Kreuzbergerin

Ein ähnliches Szenario, wo der potenzielle Täter im Weisshauswald parkt, hatte ich auch ganz zu Beginn entworfen.

Die Probleme bei dieser Theorie sind folgendes:

1. Es gab eine Mantrailer-Spur zur Talstation, wo sich auch ein Parkplatz befindet

2. 100-200 Meter neben dem Weishausparkplatz befindet sich ein riesiges Festival, auch wenn da um 4 Uhr morgens nur noch 2000 Leute waren wird es schwierig auch nur eine Minute allein zu sein

@DEFacTo

DEFacTo schrieb:die ermittler gehen schlussendlich von einem unfall mit todesfolge aus (mit oder ohne fremdbeteiligung).

Deine Erklärungen klingen plausibel, hast du die Sturzrichtung und den Ablauf am Computer simuliert oder was lässt dich darauf schließen, dass sie bei Bewusstsein war?

Hast du evtl auch eine Erklärung warum sie dann über den Zaun gestiegen ist? Man stürzt ja nicht direkt ab, sondern kann noch ein paar Schritte machen.

@Perli123
...bevor man zu der Absturzstelle kommt, läuft man an einer Treppe vorüber, die nach unten führt.
Dies ist auf einem Video zu sehen, dass den Streckenverlauf zeigt.
Warum sollte sie die Treppe links liegen lassen, um dann einige Meter weiter auf die Idee zu kommen, hinunterzuklettern?

...das geht mir gerade durch den Sinn...obgleich ich Defactos Ausführungen durchaus folge...zu einem gewissen Teil.