@Bandini tausende leute gaben zum vermisstenfall tanja gräff ihren senf ab.
von der vorstellung, sie sei im wasser oder in einem keller, bis zur idee, sie hänge auf einem baum.
grundsätzlich ist das nur eine weitere variante aus vielen möglichen. irgendeine wird der wahrheit am nächsten sein, zufällig.
mich brachte die meldung mit dem opfer, das im baum sein soll, auf eine idee, wie tanja anders als durch sturz oder ablage, an den auffindeort verbracht worden sein könnte.
mehr kann man ohne kenntnis aller fakten nicht sagen, nur was einen selbst zur phantasie anregt, wie es gelaufen sein könnte.
das sagt meist nichts über die vorgehensweise des täters aus.
gestern sah ich mir den xy beitrag über lolita brieger an, da standen die gleichen beamten, denen man im fall gräff
willentliche unterlassungen vorwirft. sie setzten worte ein, wie man sie noch nie in aktenzeichen gehört hatte. damit rührten sie nach vielen jahren doch noch ans herz eines mitwissers.
nachdem sie jahre bei der lösung des falles erfolglos geblieben waren, konnten sie der mutter des opfers am abend ihres lebens endlich eine antwort verschaffen.
mit einem teil fehlern oder misserfolgen muss man als kriminalist leben. niemand ist perfekt.
man kann mit glück später noch einmal einen neuen anlauf zur klärung machen...
jetzt ist eine neue möglichkeit gegeben.
eine chance, keine garantie.