@matula73 matula73 schrieb:@DEFacTo
Der Computer kann sich aber irren, nach dem Motto: Garbage in, Garbage out.
Besser wäre es, man würde ein paar Puppen runterschmeissen.
Dann hätte man eine stichhaltige Aussage.
ja, denn alleine, dass die autoindustrie millionen in dummy-echttests investiert legt das nahe.
Vanilleduft schrieb:@matula73
Da müsste man aber 20 000 Puppen haben um Zeit zu sparen :D
Oder jede einzelne immer wieder wegräumen und hochziehen.
Und imaginären Bewuchs in die Landschaft zaubern :D
Usw. usf.....
genau! hoher aufwand für recht wenig sichere erkenntnis. dann kann man auch per computer simulieren.
posterior schrieb:... tanjas daten sind ja klar,in wie weit jetzt etwa ihre tasche sogar den fall verändert
haben kann ?
es ist aber auch in diesem fall sehr wichtig das die polizei versucht heraus zu kriegen
ob tanjas lage durch einen sturz oder nicht zu stande kam.
wenn es eher nicht durch einen sturz bedingt ist haben wir wohl das sicherste indiz
für ein tötungsdelikt.
kann dir in jeder aussage folgen.
wenn die tasche z.b. über kopf und schulter getragen wurde, und sich während des sturzes in geäst verheddert hat, kann das gravierend gewesen sein, also eine starke variable.
ich hab so eine computer-simulation mal in einem mordfall aus amerika gesehen, das waren originalaufnahmen eines gutachters (vom staatsanwalt beauftragt) während des prozesses aus dem gerichtssaal.
da wurde der treppensturz einer frau per computeranimation, auf basis genauer daten, nachgestellt und grafisch dargestellt um die geschworenen von einem mord zu überzeugen.
der mann behauptete, dass es ein unfall war.
mit den blutspritzern, den frakturen und hämatomen und der fallstudie wurde die jurie vom mord überzeugt und dass es kein sturz allein sein konnte.