Der tragische Tod von Tanja Gräff
07.06.2015 um 17:22@meermin
Ich denke auch, dass der Auffindeort der sterblichen Überreste viel über den vermeintlichen Täter aussagt und den Kreis der Tatverdächtigen weit einengt.
Der befahrbare Waldweg mündet exakt überhalb der Fundorts in den Felsenpfad und in unmittelbarer Nähe befindet sich ein "Chillplateau". Ich sehe wie du das "Chillpleateau" nicht als Ursache eines naheligendes Sturzes infolge nächtlichens "Chillens". Sondern ich sehe die Existenz des "Chillplateaus" insofern, als dass man durch die Kenntnis des Plateaus auch von der Existenz des Weges wusste.
Der Fundort legt die Vermutung nahe, dass der vermeintliche Täter im Bereich oberhalb des Felsens über sehr gute Ortskenntnisse verfügte, er sich aber in Trier und der direkten Umgebung nicht oder kaum auskannte. Denn ansonsten hätte er nicht riskiert, dass Tanja so nah an einem Wohnhaus und mitten in der Zivilisation liegt. Denn es war pures Glück (und Schlamperei der Ermittler) dass Tanja so lange nicht gefunden wurde. Wäre er einheimisch gewesen, hätte er sehr viele bessere Möglichkeiten gekannt.
Ich denke, die Profiler werden gute Arbeit leisten.
Und ein Täter kann natürlich schweigen und das Geheimnis mit ins Grab nehmen. Aber ich denke es gibt mindestens einen Täter, mit Sicherheit aber einen Täter und mindestens einen Mitwisser.
(Und was die Kritik an den Ermittlern betrifft: inwiefern ist es pietätlos wenn man diese immer wieder mal äußert? Wir schreiben den Kripobeamten ja nicht permanent Briefe mit toten Fischen darin. Das hier ist ein unabhängiges Forum, in dem man seine Meinung äußern darf. Und dass geschlampt wurde ist nunmal ein Fakt. Die Sorge, dass das während der aktuellen Ermittlungen wieder passiert, ist mehr als berechtigt.)
Ich hoffe einfach, dass wir jetzt noch eine ganze Weile nichts zum Stand der Ermittlungen erfahren. Es ist momentan überhaupt nicht wichtig die Öffentlichkeit über Details zu informieren, auch wenn die Sensationsgier einiger schier unermesslich zu sein scheint. Wichtig ist jetzt erstmal, dass ordentlich ermittelt wird.
Das war aller Wahrscheinlichkeit nach kein Suizid.Sehr guter Beitrag!
Es war wahrscheinlich auch kein Absturz beim "Chillen" oder Bumsen, wie hier manchmal nahegelegt wird.
Denkbar ist eher ein gezielter Mord/Totschlag, das Beseitigen einer schon bewusstlosen oder toten Frau oder der Absturz bei einem Streit - ich gehe jetzt davon aus, dass das oben passiert ist und sie nicht unten abgelegt wurde (wird medial nahegelegt).
Der Absturz bei einem Streit ist aber auch eher unwahrscheinlich, weil das bedeutet hätte, dass sie freiwillig von der FH an gerade diese Stelle gegangen ist/sind. Worin sollte da die Motivation liegen?
Möglich wäre aber, dass die beiden in einem Streit verfangen waren, der sich immer mal wieder beruhigte und nachher wieder entzündete, also auf jeden Fall in einer psychischen Ausnahmesituation. Das würde auch die relativ lange Wegstrecke erklären!
Denkbar, aber auch eher unwahrscheinlich wäre auch ein satanisches Ritual an diesem symbolträchtigen Felsen. Es sind dort schon einige Menschen zu Tode gekommen, er wirkt gespenstisch und die Gegend wimmelt von Keltenspuren.
Aber ich vertrete trotzdem die These, dass sie wahrscheinlich (bewusst) heruntergeworfen wurde!
Ich denke auch, dass der Auffindeort der sterblichen Überreste viel über den vermeintlichen Täter aussagt und den Kreis der Tatverdächtigen weit einengt.
Der befahrbare Waldweg mündet exakt überhalb der Fundorts in den Felsenpfad und in unmittelbarer Nähe befindet sich ein "Chillplateau". Ich sehe wie du das "Chillpleateau" nicht als Ursache eines naheligendes Sturzes infolge nächtlichens "Chillens". Sondern ich sehe die Existenz des "Chillplateaus" insofern, als dass man durch die Kenntnis des Plateaus auch von der Existenz des Weges wusste.
Der Fundort legt die Vermutung nahe, dass der vermeintliche Täter im Bereich oberhalb des Felsens über sehr gute Ortskenntnisse verfügte, er sich aber in Trier und der direkten Umgebung nicht oder kaum auskannte. Denn ansonsten hätte er nicht riskiert, dass Tanja so nah an einem Wohnhaus und mitten in der Zivilisation liegt. Denn es war pures Glück (und Schlamperei der Ermittler) dass Tanja so lange nicht gefunden wurde. Wäre er einheimisch gewesen, hätte er sehr viele bessere Möglichkeiten gekannt.
Ich denke, die Profiler werden gute Arbeit leisten.
Und ein Täter kann natürlich schweigen und das Geheimnis mit ins Grab nehmen. Aber ich denke es gibt mindestens einen Täter, mit Sicherheit aber einen Täter und mindestens einen Mitwisser.
(Und was die Kritik an den Ermittlern betrifft: inwiefern ist es pietätlos wenn man diese immer wieder mal äußert? Wir schreiben den Kripobeamten ja nicht permanent Briefe mit toten Fischen darin. Das hier ist ein unabhängiges Forum, in dem man seine Meinung äußern darf. Und dass geschlampt wurde ist nunmal ein Fakt. Die Sorge, dass das während der aktuellen Ermittlungen wieder passiert, ist mehr als berechtigt.)
Ich hoffe einfach, dass wir jetzt noch eine ganze Weile nichts zum Stand der Ermittlungen erfahren. Es ist momentan überhaupt nicht wichtig die Öffentlichkeit über Details zu informieren, auch wenn die Sensationsgier einiger schier unermesslich zu sein scheint. Wichtig ist jetzt erstmal, dass ordentlich ermittelt wird.