Hallo, ich bin auch wieder da
:) Ich bin leider etwas desillusioniert von euch
:(Dinge die schon hundert mal erklärt wurden, mit Quellen, werden nach kurzer Zeit wieder
angezweifelt und als Argumentation FÜR die Ablage von unten herangezogen.
Deshalb versuche ich nochmals
:)Erstmal. Warum ist es sehr unrealistisch, dass ein Täter die Leiche unten einfach ablegte.
Unabhängig von der Vegetation ist das Gelände sehr steil. Ein toter Körper ist starr.
Nebenan ist ein Gebäude mit potenziellen Zuschauern.
Alles absolut keine guten Vorraussetzungen für eine Ablage.
Weiterhin wurden die Gegenstände in einem engen Umkreis gefunden. Diese hätte ein Täter möglicherweise gar nicht hinzugelegt und wenn dann Kompakt belassen um eine schnelle Ablage zu gewährleisten.
Und alles andere als ein schnelles Ablegen macht wenig Sinn, da Zuschauer und das Risiko enorm hoch.
Kopfverletzung
:) Präziser: Schädelverletzung
Zunächst ein Bild:
Der Link zu den Berliner Fällen wurde schon reichlich geteilt, ich glaube 5 mal?!!
@Sector3 hat die relevanten Daten
nochmals für euch heraus geschrieben.
Man sollte auch die Böden des Aufschlages mit einbeziehen.
Warum das Bild?
Das Bild zeig, dass der Hang teilweise, jedoch insbesondere im relevanten Gebiet, oben etwas mehr herausragt.
Nun gibt es dennoch immer wieder Leute hier, die meinen der Körper "muss" an der Wand quasi entlang gerutscht sein.
Ich versuche euch die Szenarien einmal vorzuführen.
Die einzige Möglichkeit, dass der Körper quasi in der Senkrechten am Hang herunter"fällt", wäre die, dass
der Körper quasi über den Zaun gekippt wurde, bewusstlos oder tot natürlich, und langsam aber stetig gen Abhang rutscht. Ein Vorgang der durchaus Tage bis Wochen dauern könnte oder niemals....
ALLE anderen denkbaren Szenarien geben schon durch den Ablauf, nämlich der erhöhten Geschwindigkeit an der Klippe, vor, dass zwischen Felswand und Körper ein bisshen Platz entsteht.
Ein Schubsen....Ja....Öhm....Denkt mal nach. Stellt man sich zu 2 direkt an die Klippe?
Eher nicht! Also war das Schubsen oben. Auch hierzu hätte man über den Zaun müssen.
Mit Schwung über den Zaun wäre die Möglichkeit. Schafft man das alleine um die nötige Geschwindigkeit zu bekommen? Der Zaun war im Bereich 1,20 m.
Also zu zweit evtl? Das wäre eine Lösung. Oder ein hinüberwuchten und Nachhilfe zum Sturz.
Wenn sie bei bewusstsein war und sie quasi runterlief entstünde auch eine Lücke zwischen Körper und Fels.
Egal wie man es nun dreht und wendet. Das ist alles plausibel erklärbar, selbst für uns als Laien ohne exaktes Wissen.
Der freie Fall hat geschätzte 15-20m angehalten bis die ersten Störenfriede, die Bäume kamen.
Ich schätze die Aufprallgeschwindigkeit irgendwo zwischen 60 und 80 km/h, bei einer angenommenen Gesamtöhe von ca. 40m.
Der Boden scheint relativ weich zu sein.
Wenn man nun die Vegetation mit einbezieht, sprich Sträucher, dann dürfte es in etwa so abgelaufen sein, dass
der Strauch abgefedert hat und bis nahe dem Boden gedrückt worden sein. Tanja muss nicht unbedingt mit dem Boden in kontakt gekommen sein. Sie wurde quasi verschlungen oder lag dann kurze Zeit in einer Mulde bis sie verdeckt wurde.
Wenn es Brombeersträucher waren, dann hatte der Körper unter Umständen viele, viele Piekser.
Also selbst bei gebremstem Aufprall schwere Verletzungen. Das, was auch in vielen anderen Sturzfällen todesursächlich war, nämlich das Poltrauma, kann ich mir hier auch sehr gut vorstellen (sofern sie beim Sturz zu Tode kam und nicht zuvor) Eine lange Überlebenszeit, wie Stebo schon anmerkte, ist auch hier nahezu auszuschliessen.
Ganz ohne Brüche des Schädels. Und BITTE, präventiv(!) sollten die weiteren Knochen auch keine Brüche aufgewiesen haben, so ist dies nicht "DER" Beweis für ein Ablegen! Es ist absolut im Rahmen der Möglichkeiten, dass
sie ohne Brüche stürzte.