Der tragische Tod von Tanja Gräff

@y-ray
Ja, hätte man wohl eigentlich müssen. Aber da lag sie nun mal. Und nicht am Moselufer. Kann ich mir auch keinen Reim drauf machen...

@Sector3

Aber auch P hatte doch offensichtlich bei seiner Exfreundin auf deren Handy Daten gelöscht , dass angeblich" Beweise" gewesen sein sollen, die ihn mit diesem Kraftausdruck per SMS beschimpft hatte, als P noch zusammen mit TG und die anderen an diesem Bierstand zusammen standen , als sie die SMS zwischen 4.09 und 4.13 von A bekam.

@y-ray
Mit dem "das sollte man eigentlich rausbekommen haben." da hast Du natürlich absolut Recht. Hoffentlich wurde das bereits 2007 abgeklärt.

Zur Pizza: ich ess die auch nicht vor dem Gewitter von der Straße. Wolltest Du drauf hinweisen, dass nach dem Regen alles Pampe ist, Pizza und Hautschuppen? Warum riecht der Hund dann die Spur?

@phosphor

phosphor schrieb:Einige Statements klangen jedenfalls danach, als müsste das keine frische Spur von der betreffenden Nacht sein. Nach dem Leichenfund am Felsen bin ich sehr geneigt, dieser Annahme zu folgen...

Dann sollte man es wie gesagt klären, wann genau das vorher war. Von welchem bestätigten "Event" bei dem Tanja in der Woche vorher dort war, sonst ist es nur so diffus rumgeraten, weil man es nicht einbauen kann oder will.
Fälle werden ja eigentlich fast immer über materielle Spuren gelöst ("objektive Sachbeweise") nicht über kühne Theorien und Spekus.
Und so eine Spur ist da eben mehr wert als Zeugen die Tanja gar nicht kannten, aber sie gesehen haben wollen.
Oder auch Schreie die man nicht zuordnen wird können.

@bellady
Ich glaube da bringst Du jetzt etwas durcheinander oder ich habe es jetzt beim lesen falsch verstanden.... es war doch nie die Rede davon das Ps Ex Freundin was gelöscht hat, den ersten großen Auftritt hat P im Artikel vom Kaes und da
war davon keine Rede.

@z3001x
Damit wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen, dass NIE bei einem Regenschauer das gesamte Material weggespült wird, sondern sich nur der Ort geringfügig ändert, an welchem es liegt. Das Material wird verschleppt, das meiste bleibt dennoch dort, wo es vor dem Schauer auch lag...

@y-ray
Ah okay, heisst das dumm ausgedrückt, dass eine Spur auch nach so einem Regen noch zuverlässig erkannt wird / werden kann von so einem Mantrailer-Hund? Gibt's da Statistiken über Zuverlässigkeiten, bzw Info über Umstände wo es manchmal nicht klappt?

@all
Was sagt ihr eigentlich zu dem Fund aller persönlicher Gegenstände? Das sagt doch auch eine Menge aus, oder?
Sollte TG erst zu einem späteren Zeitpunkt an den Tatort verbracht worden sein, macht es doch keinen Sinn ihr alle Sachen umzuhängen? Man wusste nicht, dass sie erst 8 Jahre später gefunden wird und außerdem liefe man Gefahr DNA Material (und sei es durch Hautschuppen o.ä.) an den Dingen zu hinterlassen.
Daraus würde ich jetzt erstmal schließen, dass das ganze Geschehen in der besagten Nacht passiert ist.

@Perli123
Voraussetzungen (hyp.): Es war ein Kapitalverbrechen, Tanja wurde später dort abgelegt

Wenn es aussehen sollte, wie ein Unfall, machte es nur dann Sinn, wenn alle Gegenstände "Komplett" sind.


@z3001x
http://t.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Mantrailing-auf-der-kalten-Spur-Leipziger-Forscher-testen-Faehigkeiten-von-Bluthunden

und
Wikipedia: Mantrailing

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War über google ganz einfach zu finden :)
Hast Du auch Internet? ;-)

Eine Überlegung zur Mantrailerspur Richtung Talstation Kabinenbahn.
TG hat sich angeblich laut Kaes Artikel und Security Zeuge um kurz nach 04.00 mit zwei Unbekannten am Nebenausgang befunden.
Sie könnte von den beiden angeboten bekommen haben, sie zu Fuss Richtung Stadt zu begleiten. A.H. hat ihr erzählt, dass er nicht mehr am Nikolaus-Koch Platz sei, sondern weiter Richtung Tarforst zur WG ist. Das würde vllt erklären warum TG vom Partygelände wollte, denn egal ob sie zu A.H. oder nach Hause wollte, der schnellste Weg (darüber hat sie sich bei T. erkundigt) war über den Schillingsteg von ihrer Position aus. Das weitere Szenario wäre zb dann ein Überfall am Parkplatz der Talstation, da einer der Täter dort geparkt hat. Das würde den Schrei und die Mantrailerspur erklären. Anschließend Fahrt übers Falsche Biewertal Richtung Absturzstelle mit dem Auto bis ganz vor gefahren und den Rest kennen wir leider.

@Perli123
Zum Beispiel...

Wobei in Deinem letzten Satz das "anschließend" von der Abfolge her logisch ist, jedoch die Zeitspanne gering bis enorm groß sein kann.

@Perli123
Yep, bezüglich Geschehen in der besagten Nacht stimme ich zu. Selbst wenn das Einbehalten der Gegenstände so oder so auch ein Risiko für den Täter sein könnte. Wenn er sie behält, kann er schnell überführt werden (da wäre er nicht der erste). Also hätte er einen anderen guten Ort zur Entsorgung finden müssen, eventuell gar nicht mal so einfach. Und falls er einen Unfall vortäuschen wollte, muss er die Dinge sogar beim Opfer belassen. Wenn er nicht so viele von den Sachen angefasst hat und z.B. auch das Handy keine Informationen über ihn enthält, ist es in der Abwägung vielleicht die bessere Variante. Dass man die Leiche erst nach 8 Jahren gefunden hat, spielt ihm auf jeden Fall in die Karten...

Von wegen Verbringung auf den Berg zurück: Will sich mir nicht so recht erschließen, wenn sie bereits unten im Tal war. Ein schneller Schubs der Toten in die Mosel wär wohl die einfachere Lösung gewesen. Auf jeden Fall weniger riskant, als mit einer Leiche im Kofferraum durch Pallien, Biewer und in die Nähe eines ausklingenden Festivals mit streunendem Partyvolk, Security etc. zu fahren. Da war auch bestimmt die ein oder andere Polizeistreife in Sachen Alkoholtests unterwegs. Und im Laufe des folgenden Tages dürfte dort die Entdeckungsgefahr durch Zeugen nicht unbedingt geringer werden - erst recht nicht an einem Feiertag, der zu Ausflügen einlädt...

@lupenrein

"Stümmt " , habe den Artikel nochmal durchgelesen, habe das durcheinander gebracht, weil P. auch nicht die Wahrheit gesagt haben soll über den Ablauf mit seiner (Ex?) Freundin und dieser A läuft R hinterher, die ihn so betitelt....?

Ist die Frage, was es für Beweismaterial war..... A und P sind beide aus dem Saarland ?

@Perli123

-Alexa- schrieb:TG hat sich angeblich laut Kaes Artikel und Security Zeuge um kurz nach 04.00 mit zwei Unbekannten am Nebenausgang befunden.

Das wird hier öfters geschrieben als sei es ein Fakt. Gesehen wurde aber lediglich eine zierliche Frau mit rotblonden Haaren. Passt natürlich in die "Marschrichtung" des Artikels, aber da sollte man vorsichtig sein. Siehe BZH und Steffi...

@phosphor
Da gebe ich dir recht, ich kann es mir sehr schwer erklären. Aber wer so gewitzt ist, alle Sachen bei ihr zu lassen und es nach Unfall aussehen zu lassen, hat sich die Stelle ganz bewusst ausgesucht und vorher schon gut gekannt.

@phansen
Natürlich, alles Spekulation meinerseits. Ich kann die Quellen und Zeugen ja leider nicht überprüfen😉
Da sich aber über 8 Jahre weder die Kiffergruppe, noch der Peugeotfahrer gemeldet hat, geh ich einfach mal gedanklich in diese Richtung.
Wir haben halt nur ein oder zwei Strohhalme, da kommt halt nicht mehr bei rum. Egal wer welche ach so tolle Theorie verkündet (mich eingeschlossen)😉

@bellady
Ich mein, nur P. wär aus dem Saarland, A. wohl aus Trier...

@Perli123
Ich denke, dass ihm bekannt war, dass er an die Stelle mit dem Auto kommt. Macht meines Erachtens aber eigentlich nur so richtig Sinn, wenn er da oben eh schon in der Kante war...

@phansen
Steffi ist Drachenhaus-Beobachtung, oder? Das könnte am Nebeneingang durchaus noch hingekommen sein. BZH passt dann in der Tat wohl weniger ins Bild. Hab ich aber eh so meine Zweifel dran, auch weil von der Schlichtergruppe sich nie jemand gemeldet hat. So stoned können die doch alle eigentlich gar nicht gewesen sein... ;)

@Perli123
@phosphor

Ob Security, BZH oder Steffi: In die Theorienbildung/Spekulation kann man diese Sichtungen einbeziehen, als "könnte", ich finde aber, man sollte das nicht so formulieren als handele es sich um gesicherte Fakten. Alle sind nicht widerlegt, aber halt auch alles andere als als sicher anzusehen. Und da seit den neuesten Entwicklungen viele Neuleser hinzugekommen sind, die die entsprechenden Quellen nicht kennen, sollte man da m.M.n. vorsichtig formulieren, weil sonst halt "Fakten" entstehen, die keine sind. War auch nur ne generelle Anmerkung. Gleiches gilt übrigens für Begriffe wie "Kiffergruppe". Dass die da gekifft haben, ist niemandem bekannt. Früher wurden die hier als "Gebüschler" bezeichnet. Besser, weil nicht wertend.

@phansen
Keine Sorge, ich betrachte so ziemlich gar keine Beobachtung/Wahrnehmung als Fakt (mal abgesehen von den _wirklich_ gesicherten). Weder auf dem Berg, noch im Tal. Einiges erscheint nach dem Leichenfund vielleicht wahrscheinlicher als anderes. Aber: könnte alles sein, muss nix... ;)

@phosphor

Es geht mir um die Formulierung. Bei euch ist ja (vermutlich) auch schon spät. Aber ich finde, man sollte darauf achten. Sonst gibt es Missverstädnisse/Falschannahmen. Es gibt wenige Fakten, und die sind wertvoll.

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Noch was zum hell werden, das Bild habe ich heute morgen um 4.31 Uhr bei starker Bewölkung gemacht. Paar Wochen später bei klarem Himmel ist es noch heller