Der tragische Tod von Tanja Gräff

Um auf die Idee zu kommen, dass jemand, der - warum auch immer - eine Wand runter fällt, am ehesten unten in unmittelbarer Nähe des Wandsockels zum liegen kommt, muss man offensichtlich mehr als eine kriminalistische Ausbildung haben (oder weniger).

Erinnert mich an den Betrunkenen, der immer um die Laterne läuft und nach dem Autoschlüssel sucht.

Auf die Frage, warum er immer am gleichen Fleck sucht, antwortet er: weil es hier hell ist.

Ich finde die Sache - unabhängig von der Todesursache - superpeinlich für die Trierer Polizei, sorry.

Über einen 1,20 Meter hohen Zaun kann man stürzen, wenn man sich drüber lehnt oder mit Schwung dagegenprallt und vornüberkippt, z.B. weil man ausgerutscht oder gerannt ist. Es muss kein Fremdverschulden sein.

Entschuldigt, wenn ich nochmal so blöd nachfrage, aber was hat er den Abfälliges über die Hobbydetektive aus den Internetforen gesagt?

@ dearhazzard

sehe ich nicht so - was macht es für einen sinn ein gebiet zu untersuchen und dies dann aber nur "halbherzig" zu machen und zu sagen "ok das sind paar brombeerhecken und paar bäume die man abholzen müsste also ziehen wir wieder ab"

dann kann man nicht davon sprechen man hätte das gesamte gelände rund um die fh intensiv abgesucht - das entspricht einfach nicht der wahrheit und ist nichts anderes als inkompetenz und halbherzig

Die gesamte Aufregung hier, kann ich zwar nachvollziehen....aber vermutlich besonders aufgrund der Nähe des Wohnhauses und eben keinen Beobachtungen der Anwohner, hat man genau dort NICHT gesucht!

Es sind z.T. Rechtfertigungen. Wenn man es so sieht wie du, dann ist es anscheinend "okay", weil es so dicht und unwegsam war.

Ich sehe hier Bilder aus 2009 auf Google-Earth und da ist der Fundort der Leiche überall umstellt von Bäumen, Laub, Gestrüpp, Unterholz, Hecken. In keinster Weise zugänglich für nichts und niemanden.

Tanja Gräff fiel durch all dieses Gestrüpp hindurch und landete dann unten auf dem Boden nach einem freien Fall von ca. 25 Metern.

Hier stellen sich einzig und allein nur noch die Fragen......

1.) War sie allein dort oben und ist dann verunfallt ?
2.) War sie mit mindestens einer weiteren Person dort oben und ist dann verunfallt ?
3.) War sie mit mindestens einer weiteren Person dort oben und wurde ermordet und dann hinunter geschmissen ?
4.) War sie mit mindestens einer weiteren Person dort oben die sie die Klippe hinunter stiess ?

@Egi

Egi schrieb:Über einen 1,20 Meter hohen Zaun kann man stürzen, wenn man sich drüber lehnt oder mit Schwung dagegenprallt und vornüberkippt, z.B. weil man ausgerutscht oder gerannt ist. Es muss kein Fremdverschulden sein.

Hinter solchen Zäunen ragt meist nicht gleich der Abgrund, das müsste man sich mal vor Ort anschauen. Selbst wenn man diesen Zaun übersteigt sind es ggf. noch eine Meter bis es steil runter geht.

Ich finde viel eher, dass es auffallend ist, dass sie gerade an einer solch dicht bewachsen Stelle gefunden wurde. Das alleine kann auch schon ein Hinweis sein... An wieviel Zufall soll man glauben?

@Pinky089
Er hat gesagt, dass es ja viele "Theorien" von sogenannten "Hobbyermittlern" aus Internetforen gibt und sie selber sich als professionelle Ermittler sinngemäß ja nicht auf wilde Theorien einlassen können.

Warum auch immer er sich bemüßigt fühlt, sowas zu sagen, was wir hier tun, ist doch irrelevant.

@Morpheus1PB
also.
an der PK wurde gesagt das leute bis oberhalb des fundortes abgeseilt wurde.
dann aber stell ich mir als zufünftiger Hubschrauberpilot schon die berechtigte fage, warum keine Windenabsetzung versucht wurde. den das gelände erscheint mir für eine Windenabsetztung geeignet zu sein.

@planetzero

Das ist schon mehr als nur peinlich. Da muss man auch nicht sagen :"Ganz Trier hätte abgerodet werden müssen"
Fakt Ist das sie dort eben NICHT suchten wegen Sträuchern und Vegetation ?

Aber dann mit Tauchern alle möglichen Seen absuchen und sich an den Roten Felsen abseilen und "Intensiv" suchen?

@ Dear


Text


Nö, lieber ermittelt man viele Jahre wild drauf los, verpulvert zig Millionen und bewirkt bei allen möglichen Menschen Verwirrung, Trauer, Verbitterung und falsche Verdächtigungen.

Wenn man in Erwägung zieht, sie sei da runter gefallen (und das tat man ja offensichtlich von Anfang an!), dann muss man da suchen, wo sie am ehesten zum Liegen käme: am Fuße der Wand (wo sie ja auch gefunden wurde). Sonst kann man das mit der Suche gleich ganz lassen.

Das Argument, man habe da nicht gesucht, weil man da ohne zu roden nicht hingekommen wäre, ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.

Die Anwohner in dem Haus wurden auch befragt und sie haben geprüft wer damals dort wohnten und befragen die nochmals. Damals hat sich bei den Befragungen nichts ergeben. HÄ? Wieso prüfen sie dann jetzt wer damals dort gewohnt hat? 8 /

Wenn Sie auf diesen Zaun gestiegen ist um zb ein Foto mit dem Handy zu machen ist es auch gut möglich das die ausgerutscht ist. Nachts legt sich auch Feuchtigkeit ab .. das kann auf Metall auch sehr rutschig sein ... gerade wenn man eh durch den Wald gelaufen ist

Es wird auf der PK davon gesprochen, daß man diese Stelle aufgrund der dichten Vegetation nicht begehen konnte.
Allerdings wird genau diese Stelle ja jetzt zum Zweck der Verkehrssicherung gerodet... also sind dort Arbeiter die sich genau an dieser Stelle befinden, an welche die Polizei angeblich nicht gelangen konnte?!?!