Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Luminarah
Na sorry, wenn das, was Du schreibst keinen Sinn ergibt, oder man nachfrägt, ist das sehr wohl Thema.

Vielleicht gehst du auch mal auf die Frage ein ,wieso hauptsächlich der Freundeskreis Tanja hätte spurlos verschwunden lassen konnte. Das war ja dein Argument ,was ja sehr zu hinterfragen ist. Da kommt aber nicht viel ausser

nightflowers schrieb:haha

,so das Diskussionsniveau von Klein Fritzchen im ersten Jahr Kindergarten

@Luminarah
word

*seufz*

@bayernwastl

Die Geschichte von den Hippies passt nicht auf Tanja, denn sie konsumierte keine Drogen.

@Scipper

Woher weisst du,daß sie keine Drogen konsumierte?

der verdacht liegt halt nahe, weil der freundeskreis warscheinlich den besten draht zu ihr hatte und sie ja eine zuverlässige person ist (war)?

@nightflowers
und was bedeutet das in Hinblick auf das Verschwindenlassen. Wieso können das vornehmlich nur Personen gewesen sein, die Tanja gut kannten? Wäre schön, wenn Du das mal begründen könntest.

waldlichtung schrieb:@Scipper

Woher weisst du,daß sie keine Drogen konsumierte?

@waldlichtung

Das sagt mir mein sechster Sinn. Tanja wohnte bei den Eltern und stand ständig unter Kontrolle. Hätte sie Drogen konsumiert (wie die Hippies im Fallbeispiel von @bayernwastl) dann hätten ihre Eltern das an ihren Augen und an ihrem Verhalten bemerkt. Tanja galt als äußerst zuverlässig. Die Geschichte von den Hippies passt daher nicht auf Tanja, denn sie konsumierte keine Drogen.

@nightflowers
Vielleicht erläuterst Du einfach mal den kausalen Zusammenhang

nightflowers schrieb:
Liegt schon ziemlich nah das es der eigene Freundeskreis war. Weil beinahe nur diese Personen hätten dafür sorgen können Tanja Vollkommen Spurlos verschwinden lassen

den Du hier erstellt hast. Mir leuchtet das gar nicht ein. Die Begründung habe ich auch gegeben

@Scipper

Ganz so sicher wäre ich mir da nicht. Aber ich glaube, dieser Punkt hilft bei der Aufklärung sowieso nicht weiter.

Eigentlich hilft gar nichts weiter. Es sei denn, man krempelt im weiten Umkreis nochmal alles quadratzentimeterweise um.

Spekulatius.

Wieso geht man eigentlich immer davon aus, dass man Tanja in Trier finden muss? Wenn der/die Täter aus Luxemburg kommen, könnte es doch gut möglich sein, dass er/sie Tanja auch dort hin mitgenommen hat.....

@spekulatius

Der Chefermittler Soulier nimmt an, dass Tanja das Fest in einem Auto verlassen hat und auch aus dem Grund passt das Fallbeispiel (Hippie-Geschichte) vom @bayernwastl nicht auf den Fall Tanja.

Auszug aus einem Bericht vom 06.06.2012: "Soulier ist der Ansicht, dass Gräff das Gelände der Fachhochschule mit einem Auto verlassen haben muss. «Wir haben um die Hochschule unwahrscheinlich viel gesucht. Da ist sie nicht», sagte er. Heißt: Sie sei entweder mit jemanden, den sie kannte, ins Auto gestiegen - oder jemand habe sie gewaltsam ins Auto gezogen." (dpa).

Herrn Soulier würde ich ja so gerne Glauben schenken - wenn die Erfahrung der letzten Jahre nicht gezeigt hätte, daß Hundertschaften an Polizei wenige Meter an einer Leiche vorbeigehen können, ohne etwas zu bemerken... ;-)

Sie wird vermutlich nicht ganz nah sein und sie wird auch nicht ewig weit weg sein.

Spekulatius.

@Luminarah
ich habe das geschrieben was ich von der ganzen geschichte halte und in welche richtung mein verdacht geht. gib du lieber mal was zum thema bei, wo vielleicht neue denkansätze entstehen... Mein verdacht liegt halt im freundeskreis von tanja, weil tanja als zuverlässig galt. wo liegt denn dein problem? So langsam kommste mir vor als wolltest hier was zuspammen..

nightflowers schrieb:So langsam kommste mir vor als wolltest hier was zuspammen..

So ähnlich geht es mir auch. Es ist doch nicht so schwierig , auf eine sachliche Frage nach Begründung ruhig zu antworten. Könntest ja auch schreiben , kann ich nicht begründen , ist halt mein Bauchgefühl.

Stattdessen kommt nur Persönliches. Naja , lassen wir es junger Padawan.

Nochmal was zum Auto...

Die Polizei hat ja die Verbindungsdaten von den Mobilfunkprovidern abgefragt. Daraus müßte sich doch, vorausgesetzt, das Handy des Täters war an, ziemlich präzise sagen lassen, wer zu welcher Zeit die FH verlassen hat. Und das werden in einzelnen Privatfahrzeugen deutlich weniger gewesen sein als zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, denn viele Studenten haben kein Auto und die Parksituation an der FH war ja sehr eingeschränkt. Damals war die Möglichkeit der Polizei, diese Daten zu erhalten, noch nicht so bekannt wie heute, d.h. das Handy des Täters wird mit guter Wahrscheinlichkeit auch an gewesen sein.
Und wenn in einem Bus ein Pulk wegfährt, müßte sich das ja anhand der Verbindungsdaten anders darstellen als wenn jemand einzeln in einem Auto wegfährt, womöglich noch auf anderer Strecke als die öffentlichen Verkehrsmittel.
Das müßte doch den Verdächtigenkreis auf wenige Dutzend Personen pro Stunde einschränken. Davon werden nur ein Bruchteil ein gelbes Nummernschild gehabt haben. Einige werden wegen Fahrgemeinschaften o.ä. wegfallen.
Wieso ist das dann so schwer, Verdächtige zu "generieren"??

Spekulatius.

... ich persönlich glaube nicht, daß sie in dieser fraglichen Zeit mit dem Auto weggebracht worden ist. Ich denke, sie ist mit irgendjemandem Bekannten in ein Studentenwohnheim in umittelbarer Nähe gegangen, dort vermutlich zu Tode gekommen und erst danach verbracht worden.
Wahrscheinlich hat sich der Täter von irgendjemanden in den Tagen danach ein Auto geliehen, von Freunden oder von Ikea ;-), um die Leiche zu verbringen.

Spekulatius.

... vielleicht würde es sich lohnen, aus allen (Studenten)wohnungen der Umgebung die Siphons o.ä. auszubauen und auf DNA zu untersuchen... dann hätte man evtl. schon mal einen Tatort...

S.

Bissl viel Aufwand dafür, dass man hinterher nur eventuell einen Tatort hat.

... nicht mehr Aufwand, als eine mehr oder weniger nutzlose Soko jahrzehntelang zu ernähren...

... wenn man den Tatort in einer Wohnung hätte, hätte man auch den Täter.

Spekulatius.