Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)
10.08.2013 um 12:55Hallo @all,
wie bereits geschrieben, wünschte ich mir - ob in diesem Falle oder auch den anderen, eine g3ewisse Systematisierung der Grundlagen. D. h. wir sollten versuchen, alle bekannten Tatsachen bzw. Aussagen - die ja absichtlich oder wegen Lücken im Gedächtnis - falsch sein können. Dazu gehören vor allem die "Grunddaten" wie tTaort, Tatzeit bzw. Zeitpunkt des letzten Gesehen- oder Gehörtwerdens (Z. B. am Telefon) usw.
Erst auf Grundlage einer so einigermaßen gesicherten Datensammlung können m. E. jeweils ein - oder mehrere - in sich stimmige Szenarien über die Vorgänge vor, bei und nach der vermuteten Tat entwickelt werden. So wie ich das bisher in den von mir gelesenen Beiträgen mitbekomme, werden wegen des fehlenden Gesamtüberblicks der einzelnen Diskussionsteilnehmer immer wieder dieselben Fragen aufgeworfen bzw. Szenarien entwickelt, die unter Berücksichtigung bestimmter feststeh3ender Erkenntnisse so unmöglich sind. Ich denke, so geht es jedem von uns - auch mir - weil wir (leider?) nicht hauptberuflich Detektive sind, die sich tagtäglich ausschließlich mit den hier behandelten Fällen beschäftigen können. So stelle ich selbst bei mir fest, dass mir auch Dinge nicht mehr geläufig sind, die ich "eigentlich" einmal wusste!
Leider muss ich angesichts von Versuchen meinerseits feststellen, dass ich im Augenblick nicht weiß, wie ich eine entsprechende Tabelle an dieser Stelle einfügen kann. Falls mir jemand das mitteilen könnte, wäre ich dafür dankbar.
Was ich mir also vorstelle, ist eine Tabelle mit den Spalten "Lfd. Nr.", "Datum", "Uhrzeit", "Vorgang","Bemerkungen". Ggf. könnte noh eine weitere Spalte eingefügt werden, sofern noch etwas häufig Vorkommendes in frage kommt.
Die "Lfd. Nr." dient dazu, leicht Verweise auf etwas zu schrieben, ohne "langatmige" Ausführungen machen zu müssen.
"Datum, Uhrzeit und Vorgang sollen möglichst genau - soweit dies möglich ist - den Zeitpunkt des "Verschwindens" bzw. der verschiedenen Kontaktaufnahmen, des Auffindens der Leiche, den vermuteten Todeszeitpunkt bzw. Zeitpunkt der Entführung usw. wiedergeben. Unter "Bemerkungen" sollte die Identität der Zeugen (ggf. Name, ansonsten Alter und Beruf o. ä.) sowie die Verlässlichkeit der Aussagen "bewertet" werden! Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn die Zeugenaussagen nicht miteinander oder den ermittelten Tatsachen in Übereinstimmung zu bringen sind! Spät4estens an diesem Punkt kommt es dann zu "Verzweigungen" bei der Ertellung möglcher Szenarien. Im Fall der Y. St. dnek ich dabei vor allem an die Widersprüche - soweit mir geläufig -hinsichtlich des Erreihcens der Diskothek bzw. bezüglich der Fahrzeiten und Strekcen des H. v. K. am Sonntag, an dem sie vverschwand.
Als ganz wichtig erachte ich - wie schon einmal erwähnt - die durch die polizeiliche Pathologie ermittelten Zeitpunkte der Ablage der einzelnen Leichenteile, die m. E. nicht alle innerhalb kurzer Zeit abgelegt worden sein müssen. Der Täter könnte sie z. B. über Tage oder Wochen in einer Tiefkühltruhe aufbewahrt ahben, bis er einen für ihn geeigneten Zeitpunkt gefunden hat, an dem er sie "entsorgen" konnte. Natürlich ist m. E. davon auszugehen, dass er zumindest hoffte, dass sie nie mehr gefunden werden, wobei allerdings die in den See geworfenen Beine offensichtlich "besonders schlampig" weggeworfen wurden! Das wirft für mich die Frage auf, ob er auf Grund der Fahndung unter Zeitdruck geraten war! Dies sage ich vorbehaltlich der in der zu erstellenden Tabelle festgehaltenen Zeitpunkte des Auffindens.
Wenn man sich übrigens die Ablageorte der "Einzelteile" ansieht, lässt dies für die "Entsorgung" der nicht gefundenen Arme und Hände den Bereich Sehnde bis Misburg vermuten! Dennoch nützt uns diese Feststellung nicht viel.. Das in Frage kommende Gebiet ist schließlich so groß, dass keiner sagen kann, wo man suchen müsste.
Angesichts des "Streits", den ich in manchen Beiträgen (zu anderen Fällen) lesen konnte, möchte ich noch kurz "meinen Senf" hinzufügen.
Ziel dieses Blogs sollte es m. E. sein, möglichst Beiträge zur Klärung der Vorgänge(Entführung, Mord usw.) und der Ergreifung der Täter zu liefern. Leider - so scheint es mir - sind substanzielle Fortschritte nur dann zu erwarten, wenn es uns irgendwie gelingt, neue Zeugen zu findne, die bisher - aus welchen Gründen auch immer - noch keine Aussage gemacht haben! Das bedeutet, dass wir mittels der von uns aufgelisteten Daten auf irgendeinen Weise finden sollten, die zu den entsprechenden Zeiten in der jeweiligen Gegend waren und vielleicht etwas bemerkt haben, was für sie keine große rolle spielte. Daher sind auch gewisse denkbare Szenarien nützlich, die ein gezieltes Fragen erst ermöglichen! Aus diesem Grund müssen wir allerdings auch solange es keine bestimmten Erkenntnisse dazu gibt für alle möglichen Szenarien offen sein (ich denke dabei an Beförderung mit Auto, Motorrad, Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln usw. sowie Art der Behältnisse wie Koffer, tüten, Taschen usw.) Es ist daher auch wichtig, über den "Zustand" der betreffenden Leichenteile Bescheid zu wissen! Da Beine naturgemäß vergleichsweise lang sind, könnten diese z. B. "geknickt" worden sein, um sie in einer Tasche unterzubringen!
In diesem Sinne wünsche ich uns allen noch viel Erfolg und den Tätern - sofern sie hier mitlesen sollten - ein schlechtes Gewissen und dass sie sich selbst verraten mögen!
wie bereits geschrieben, wünschte ich mir - ob in diesem Falle oder auch den anderen, eine g3ewisse Systematisierung der Grundlagen. D. h. wir sollten versuchen, alle bekannten Tatsachen bzw. Aussagen - die ja absichtlich oder wegen Lücken im Gedächtnis - falsch sein können. Dazu gehören vor allem die "Grunddaten" wie tTaort, Tatzeit bzw. Zeitpunkt des letzten Gesehen- oder Gehörtwerdens (Z. B. am Telefon) usw.
Erst auf Grundlage einer so einigermaßen gesicherten Datensammlung können m. E. jeweils ein - oder mehrere - in sich stimmige Szenarien über die Vorgänge vor, bei und nach der vermuteten Tat entwickelt werden. So wie ich das bisher in den von mir gelesenen Beiträgen mitbekomme, werden wegen des fehlenden Gesamtüberblicks der einzelnen Diskussionsteilnehmer immer wieder dieselben Fragen aufgeworfen bzw. Szenarien entwickelt, die unter Berücksichtigung bestimmter feststeh3ender Erkenntnisse so unmöglich sind. Ich denke, so geht es jedem von uns - auch mir - weil wir (leider?) nicht hauptberuflich Detektive sind, die sich tagtäglich ausschließlich mit den hier behandelten Fällen beschäftigen können. So stelle ich selbst bei mir fest, dass mir auch Dinge nicht mehr geläufig sind, die ich "eigentlich" einmal wusste!
Leider muss ich angesichts von Versuchen meinerseits feststellen, dass ich im Augenblick nicht weiß, wie ich eine entsprechende Tabelle an dieser Stelle einfügen kann. Falls mir jemand das mitteilen könnte, wäre ich dafür dankbar.
Was ich mir also vorstelle, ist eine Tabelle mit den Spalten "Lfd. Nr.", "Datum", "Uhrzeit", "Vorgang","Bemerkungen". Ggf. könnte noh eine weitere Spalte eingefügt werden, sofern noch etwas häufig Vorkommendes in frage kommt.
Die "Lfd. Nr." dient dazu, leicht Verweise auf etwas zu schrieben, ohne "langatmige" Ausführungen machen zu müssen.
"Datum, Uhrzeit und Vorgang sollen möglichst genau - soweit dies möglich ist - den Zeitpunkt des "Verschwindens" bzw. der verschiedenen Kontaktaufnahmen, des Auffindens der Leiche, den vermuteten Todeszeitpunkt bzw. Zeitpunkt der Entführung usw. wiedergeben. Unter "Bemerkungen" sollte die Identität der Zeugen (ggf. Name, ansonsten Alter und Beruf o. ä.) sowie die Verlässlichkeit der Aussagen "bewertet" werden! Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn die Zeugenaussagen nicht miteinander oder den ermittelten Tatsachen in Übereinstimmung zu bringen sind! Spät4estens an diesem Punkt kommt es dann zu "Verzweigungen" bei der Ertellung möglcher Szenarien. Im Fall der Y. St. dnek ich dabei vor allem an die Widersprüche - soweit mir geläufig -hinsichtlich des Erreihcens der Diskothek bzw. bezüglich der Fahrzeiten und Strekcen des H. v. K. am Sonntag, an dem sie vverschwand.
Als ganz wichtig erachte ich - wie schon einmal erwähnt - die durch die polizeiliche Pathologie ermittelten Zeitpunkte der Ablage der einzelnen Leichenteile, die m. E. nicht alle innerhalb kurzer Zeit abgelegt worden sein müssen. Der Täter könnte sie z. B. über Tage oder Wochen in einer Tiefkühltruhe aufbewahrt ahben, bis er einen für ihn geeigneten Zeitpunkt gefunden hat, an dem er sie "entsorgen" konnte. Natürlich ist m. E. davon auszugehen, dass er zumindest hoffte, dass sie nie mehr gefunden werden, wobei allerdings die in den See geworfenen Beine offensichtlich "besonders schlampig" weggeworfen wurden! Das wirft für mich die Frage auf, ob er auf Grund der Fahndung unter Zeitdruck geraten war! Dies sage ich vorbehaltlich der in der zu erstellenden Tabelle festgehaltenen Zeitpunkte des Auffindens.
Wenn man sich übrigens die Ablageorte der "Einzelteile" ansieht, lässt dies für die "Entsorgung" der nicht gefundenen Arme und Hände den Bereich Sehnde bis Misburg vermuten! Dennoch nützt uns diese Feststellung nicht viel.. Das in Frage kommende Gebiet ist schließlich so groß, dass keiner sagen kann, wo man suchen müsste.
Angesichts des "Streits", den ich in manchen Beiträgen (zu anderen Fällen) lesen konnte, möchte ich noch kurz "meinen Senf" hinzufügen.
Ziel dieses Blogs sollte es m. E. sein, möglichst Beiträge zur Klärung der Vorgänge(Entführung, Mord usw.) und der Ergreifung der Täter zu liefern. Leider - so scheint es mir - sind substanzielle Fortschritte nur dann zu erwarten, wenn es uns irgendwie gelingt, neue Zeugen zu findne, die bisher - aus welchen Gründen auch immer - noch keine Aussage gemacht haben! Das bedeutet, dass wir mittels der von uns aufgelisteten Daten auf irgendeinen Weise finden sollten, die zu den entsprechenden Zeiten in der jeweiligen Gegend waren und vielleicht etwas bemerkt haben, was für sie keine große rolle spielte. Daher sind auch gewisse denkbare Szenarien nützlich, die ein gezieltes Fragen erst ermöglichen! Aus diesem Grund müssen wir allerdings auch solange es keine bestimmten Erkenntnisse dazu gibt für alle möglichen Szenarien offen sein (ich denke dabei an Beförderung mit Auto, Motorrad, Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln usw. sowie Art der Behältnisse wie Koffer, tüten, Taschen usw.) Es ist daher auch wichtig, über den "Zustand" der betreffenden Leichenteile Bescheid zu wissen! Da Beine naturgemäß vergleichsweise lang sind, könnten diese z. B. "geknickt" worden sein, um sie in einer Tasche unterzubringen!
In diesem Sinne wünsche ich uns allen noch viel Erfolg und den Tätern - sofern sie hier mitlesen sollten - ein schlechtes Gewissen und dass sie sich selbst verraten mögen!