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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

416 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Braunschweig, Zerstückelt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

03.12.2012 um 17:34
Mordfall Andrea B. Leichenteile im Maschsee/Hannover

dann gehts da weiter


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

12.07.2013 um 13:51
Der Fall Yasmin Stieler geht mir besonders nah. Nicht nur, dass ich damals so alt war wie sie sondern auch weil ich nur ein paar Km von der Fundstelle des Torsos wohne.
Als damals die Polizei im Joker von der Tat berichtete und Zeugen suchte lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Nahezu Jeder in der Umgebung könnte der Täter sein und ist heute noch auf freiem Fuß. Ich hoffe sehr, dass diese grausame Tat irgendwann aufgeklärt wird!


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

20.07.2013 um 11:30
Liebe Freunde,

als Neuling hier, der aber schon hin und wieder mitgelesen hat, möchte auch ich betonen, dass mir die Aufklärung des furchtbaren Verbrechens an Jasmin Stieler seit ihrem verschwinden und dem Auffinden der Leichenteile sehr am Herzen liegt. Dies gilt umso mehr, als auch ich häufig die Bahnstrecke zwischen Uelzen und Hannover befahre - auch schon zur Zeit des damaligen Mordes - was mich (hoffentlich) jetzt nicht bei manchen hier verdächtig macht! Wer mich nach dem Alibi für damals fragen würde - im Augenblick ist mir nicht einmal das Datum geläufig - ich könnte nicht sagen, was ich an jenem tragischen Wochenende gemacht habe! Das hätte ich mir zeitnah überlegen müssen - jetzt ist jede Erinnerung daran weg. Soviel zur humoristischen Seite.
Obwohl ich zwar auch meine, dass die Aufklärung mit zunehmendem zeitlichem Abstand immer schwieriger und weniger wahrscheinlich wird, halte ich es doch nicht für völlig ausgeschlossen, dass noch Licht in das Dunkelgebracht werden kann - wie sich bei manchen anderen sehr alten Kriminalfällen immer wieder einmal gezeigt hat! Die Hoffnung stirbt zuletzt! Und dies Bestie - anders kann ich den Mörder nicht bezeichnen - muss doch endlich ihre gerechte Strafe bekommen!
Nun ist es leider so, dass ich zwar viel über den damaligen Fall gesehen und gelesen habe; aber die einzelnen Berichte hab en mich eher verwirrt als ein sicheres Gesamtbild zu ermöglichen, wozu auch die Diskussion hier im Forum beiträgt.
Miene Verunsicherung liegt darin, dass es eine Reihe von Feststellungen gibt, die sich widersprechen und bei denen ich nicht einschätzen kann, wie sicher (oder unsicher) die betreffende Aussage ist.
Als ein wesentliches Beispiel will ich hier nur anführen, dass es - so habe cih das bisher verstanden - zumindest umstritten ist, ob Jasmin in der einen genannten Diskothek angekommen ist oder nicht (der Name ist mir im Augenblick nicht geläufig, ich müsste erst wieder nachsehen).
Was ich mir aber merken konnte: Der sogenannte Herr "Vidocqu" (oder so ähnlich) verteidigt den Verdächtigen H. v. K. mit allen Mitteln. Dahinter steckt meines Erachtens System! Das gilt, zumal er doch immer wieder behauptet Akteneinsicht zu haben, was normalerweise niemdandem gestattet wird. Oder doch? Ist er etwa der Anwalt des H. v. K.? Das würde einiges erklären!
Das würde m. e. auch bedeuten, dass er uns "einen vom Pferd" erzähhlen kann, wenn er widerlegt, dass der Verdächtige Umwege gefahren oder drei Stunden zu spät in Düsseldorf angekommen sei. Er kann viel behaupten -nachprüfen können wir "Normalsterblichen" das meiste nicht!
Aber - nun möchte ich gern zum Kern der Angelegenheit kommen:
Da ich nicht über die Zeit und Geduld verfüge, über alle frei verfügbaren Berichte nachzuforschen (zu recherchieren), würde ich mich sehr freuen - auch sicher im Sinne vieler Leser hier - wenn eine(r) der/die "tief" in der Materie steckt, die bisherigen Tatsachen bzw. Ermittlungsergebnisse, soweit sie veröffentlicht wurden, darstellen könnte.
Das Ganze stelle ich mir so vor:
- Zeitpunkte des Auffindens der einzelnen Leichenteile mit genauer Angabe des Orts, der Uhrzeit sowie der Umstände des jeweiligen Funds (wer, wie, warum; z. B. Schnüffeln eines Hundes o. ä.
- Angabe der Polizei zum wahrscheinlichen Tötungzeitpunkt sowie den anzunehmdnen Zeitpunkten der Ablage der Leichenteile (diese können sehr weit auseinander liegen!).
- Angabe der Polizei, wie die Ermordete umgebracht wurde (erstochen, erdrosellt, ershclagen oder sonstwie).
- Wo wurde Jasmin Stieler von wem zuletzt gesehen? Ange der Zeugen, ggf. deren Beruf usw. und etwaige Einschätzung der jeweiligen Glaubwürdigkeit der Aussagen!
Dies Liste werde ich ggf. ergänzen. Aber ich halte es für unbedingt im Sinne der Sache für erforderlich, erst einmal grundlegende Tatsachen in verdichteter Form zusammen zu tragen, um daraus mögliche Tatabläufe konstruieren" zu köpnnen. Ich denke ,dass nur auf diese Weise eine Aussicht besteht, endlich Licht in's Dunkel zu bringen!
Ich danke dafür schon im Voraus!


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

28.07.2013 um 11:00
Alexander k . Ist ein extremer moerder, der die leiche zerstueckelt hatte und einzelne leichenteile zum nahegelegenen maschsee stadtsee hannover im koffer transportiert--anfang 2013--, da er kein auto zum abtransport hatte...er wird auch mit dem mord an monika p.vor ca. 3jahren verdaechtigt..fuer den fall stiehler waere er als taeter zu jung.....vor vielen jahren hatte ich mal von einem kunden was interessantes gehoert. seine tochter die damals haeufiger zu besuch nach hannover kam, weil sein schwiegersohn als bahnarbeiter in vechelde ploetzlich selbstmorf veruebt hatte u. Die kripo im nachhinein ermittelte, ob er fuer den mord an y. Stiehler in frage kommt...u. das seiner tochter das total unangenehm war ...ic h hatte da aber nicht mehr nachgefragt u. Von selbst erzaehlte der kunde nichts mehr, spaeter verstarb er dann auch...es duerfte noch in den neunzigern gwesen sein, als er das erzaehlte...........an die teiche in ricklingen kommt als fremder nicht ran, wei man die einfahrten nicht findet. Warum gerade dort, wo im umkreis peine soviele teiche sind.....ich vermute mal etwas anderes..der taeter war ein fkk fan u. Kannte die teiche deshalb....offizieller fkk see ohne eintritt, die besucher kommen teilweise von weit weg.....abends sind einige seenteile u. Parkplaetze --schwulentreffs mit hohen besucherzahlen u. Paare machen dort oeffentlich sex u. Lassen andere zusehen u. Mitmachen......leute die aus diesen bereichen kommen, kennen die wege zu den parkplaetzen, frueher konnte man als anlieger u. Gartenbesitzer auch durch eine gartenkolonie nebenstrasse ganz fast ganz an den see ranfahren, nur das seitliche parken war verboten.....der taetermuss sich dort gut ausgekannt haben u. Auch gewusst haben, zu welcher zeit dort wenig polizei fahrten stattfinden....nachts sind da auch noch staendig angler, naechste moeglichkeit, vielleicht war er auch angler, dann ware er auch mit einem koffer , sack oder art rollator nicht aufgefallen...mir gefaellt das publikum dort nicht, daher bin ich viele jahre nicht mehr dort gewesen,weiss auch nicht genau, ob zum zeitpunkt des mordes die zufahrt uber gartenkolonie noch moeglich war.


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

28.07.2013 um 14:31
Habt ihr Euch schon mal Gedanken gemacht, warum der Täter im Fall Stieler die Körperteile an mehreren verschiedenen Stellen abgelegt / vergraben hat statt alles an ein und derselben Stelle abzulegen? Warum hat er sich diese Mühe gemacht? Zur Verdeckung der Straftat macht es keinen Sinn, denn die Gefahr, dass eine von MEHREREN Stellen gefunden wird, war doch viel größer als wenn er alles an EINER Stelle versteckt hätte. Und eine Inszenierung à la Luka Magnotta liegt ja hier auch nicht vor. Das Risiko, bei EINER dieser Aktionen gesehen zu werden von irgendwem, war auch entsprechend größer, wenn man gleich 4 statt nur einen Ablageort anzusteuern hat.

Ich habe mich nach dem Sinn dessen gefragt und bin nur zu einer logischen Erklärung gekommen: Der Täter hatte kein Auto! Das wäre die einzige logische Erklärung, warum er sich mehrmals mit einer Tasche voller Leichenteile in einer Masse, die er noch gut über eine längere Strecke zu Fuß transportieren konnte, auf den Weg gemacht hat. Dafür hat er mehrmals sich wahrscheinlich von Zuhause aus auf den Weg machen müssen, und daher hat er natürlich die Leichenteile an völlig verschiedenen Stellen abgelegt und ist nicht wieder zu einer der anderen Stellen zurückgegangen, falls da schon jemand was entdeckt hat in der Zwischenzeit.

Er hatte also zwar eine Ort (wahrscheinlich eigene Wohnung), wo er das durchziehen konnte, und auch das entsprechende Werkzeug (E-Säge), aber keinen fahrbaren Untersatz zur Verfügung. das ist die einzige logische Erklärung. Die Tasche war wahrscheinlich dann eine ganz normale Sport-, Angler- oder Badetasche, sodass jeder, der ihn damit weggehen sah, wahrscheinlich dachte, er geht zum Sport oder zum Baden/Angeln. Damit die Nachbarn sich nicht wundern, hat er zwischen den einzelnen Aktionen sicher auch einige Stunden oder einen ganzen Tag vergehen lassen.


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

29.07.2013 um 07:29
Das waere eine logische erklaerung, warum er nicht seen im umkreis gewaehlt hatte, da diese fast alle in der freien natur liegen kommt man da mit mit bus u. Bahn kaum hin u. Muesste seitlich an der landstr. Gehen....Zu den ricklinger kiesseen haette er aber einen bezug haben mussen, wie ich das beschrieben habe...fkk, angler oder sex interessen---weil man sie sonst kaum kennt...was zu bedenken gibt...er mueeste von vechelde mit der bahn nach peine u. Dann zum hannover hauptbahnhof gefahren sein..vom bahnhof faehrt die stadtbahn die hildesheimer str. Hoch..er haette dann hoehe landwehrgraben aussteigen muessen u. Dann quer rueber zum maschsee ende -strandbad- gehen muessen...ca. 10min. U. Vom parkpatz strandbad bis zu den kiesteichen nochmal ca. 20min....vom parkpl. Bis kiesteichen bin ich vor jahre mal mit dem hund gegangen...oder weil er sich dort ofters aufhielt, hatte er vielleich am bahnhof eins der staendig dort vorhandenen geparkten-abgestellten u. Angeschlossenen fahrraeder angestellt. Vom bahnhof bis kiesteiche mit dem radn ca. 30min. Mit der taxe zu den teichen waere aufgefallen, weil dort kaum jemand mit der taxe hinfaehrt..die taxe dorthin ist das fahrrad. Und mit einem lkw dort irgend hinfahren geht gar nicht, bzw. Jeder streifenwagen wuerde kontrollieren...peine eixer see haette man z. B. Auch kurz mit einem lkw anfahren koennen..aber vielleicht hast du wiklich recht, gerade unter den fkk maennern waren frueher eigenartige typen, die eigentlich schon aufgrund ihres verhaltens von auswaerts angereist kamen, sodass sie nicht befuerchten mussten bekannte, kollegen, nachbarn dort anzutreffen...das hat auch viele frauen abgeschreckt, dort alleine zum sonnen hinzufahren.....auch wenn ich auch gerne fkk mache, habe ich persoenlich darauf verzichtet mich dort aufzuhalten. Aber ich koennte mir schon vorstellen das dort unter den besuchern auch einige maenner mit extremen sexgedanken waren...u. wer bringt schon eine frau nach dem sex um und zersaegt sie auch noch....echt gruselig


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

29.07.2013 um 07:50
@berndgeorge

Fahrrad ist eine gute Überlegung, das wird es wahrscheinlich sein, denn in Bus und Bahn hätte er ja durchaus jemandem mit einer großen Tasche im Gedächtnis bleiben können, wenn er damit an den besagten Stellen, wo später Körperteile gefunden wurden, ausgestiegen ist aus einem Bus.

Ich denke, mit dem Torso wird er die kürzestmögliche Strecke zurückgelegt haben, da der doch am Schwersten gewesen sein dürfte und am Durchblutetsten. Die Beine wird er auch nicht ewig weit geschleppt/transportiert haben- selbst auf einem Rad nicht - da sperrig und auch nicht gerade leicht vom Gewicht her. Einzig für den Kopf hat er sich vielleicht mehr Mühe zum Verstecken gegeben, weil der leichter/unauffälliger zu transportieren war, da konnte er auch einfach nur mit einem Rucksack losziehen... Daher hat man den wahrscheinlich auch erst so viel später gefunden.

Gibt es eine Übersichtskarte, wo die einzelnen Teile gefunden wurden? Vielleicht kann man ja - mit der Überlegung, dass er wahrscheinlich kein Auto hatte - mit Blick auf die Karte unter Berücksichtigung der obigen Überlegungen irgendwie doch Rückschlüsse darauf ziehen, von einer Übersicht her, von wo er evtl. jeweils gestartet sein könnte?! Vielleicht sogar, wo er evtl. die noch fehlenden Hände/Arme deponiert haben könnte. Dabei wäre auch interessant, wie gut und von wo aus man die einzelnen Orte evtl. zügig mit Bus und Bahn erreichen konnte und welche Strecken er von da aus auf jeden Fall noch per Fahrrad/zu Fuß zurücklegen musste bis zur Fundstelle.

Wenn die Stelle am See zu Fuß schlecht bzw. nur für Insider erreichbar ist - wäre evtl. auch eine Überlegung, ob er die Beine auf dem Wasserweg (per Kanu o.ä.) dort hingebracht haben könnte von der Wasserseite aus. Wann wäre denn sowas unentdeckt möglich da, wenn da quasi Tag und Nacht irgendwelche Leute sind?


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

30.07.2013 um 07:41
Ich hatten den fall als hannoveraner damals in der presse verfolgt u. Den xy film gesehen...jetzt ueber you tube konnte ich den film noch einmal schauen...der torso wurde gefunden, naehe bahndamm vechelde...andere teile, wie zerlegt u. Wieviel weiss ich nicht genau..ob arme u. Beinteile in den kiessseen , soweit ich noch weiss am fkk see..die seen dort haben keine verbindung zu einem fluss..ueber den seen fuehrt der schnellweg..aber dort anhalten unmoeglich..es ist schon chaos, wenn dort ein unfall passiert..zugaenge zu den seen am besten zu fuss oder mit dem rad..ich hatte gestern alles genau beschrieben....schau bei google maps hannover stadt nach. Im suedlichen bereich siehst du den maschsee. Deiesen bereich vergroessere..dann siehst du maschsee strandbad mit parkplatz. Unter dem maschsee strandbad linke seite versetzt siehst du kiesteiche. Ueber den kiesteichen siehst du den schnellweg langlaufen..direkt links unter dem schnellweg ist der fkk see. Rechts unter dem schnellweg ist ein weiterer see kein fkk..so weit ich es in erinnerung habe wurden im fkk see die teile gefunden. Der soll sehr tief sein.....und es waren dort komische leute. In den achtzigern war ich auch ein paar mal dort...ein typ faellt mir sofort heute noch ein. Er kam mit fahrrad, sporttasche, decke u. Bildzeitung, nur mit einer shorts bekleidet u. Latschen..gebraeunt fast wie ein neger..er setzte sich direkt ca 2_ 3m neben paerchen hin, legte sein fahrrad neben sich hin. Zog seine hose aus hielt die bildzeitung vor sein gesicht u. Las.....der war mir an verschiedenen tagen aufgefallen..stellte fest, das er ewigkeiten an einer zeitungsseite las u. die seite nicht wechselte..bin dann von hinten an ihm vorbei gegangen..er sah mich nicht. In die zeitung hatte er ein loch gebohrt. Dadurch schaute er zu dem paerchen..irgenwie diente das rad auch noch als stuetze f. Die zeitung. Mit der freien hand befriedigte er sich selbst..wenn er fertig war ging er weiter u. Suchte neue plaetze...und viele weitere komische leute waren dort. Ein junger mann kam nackt mit sandalen aus einem gebuesch dort zum weg...er freute sich wohl, wenn man erschrak..er hatte ein halb aufgerichtetes glied, fast so gross wie ein pferd..bin dort nie mehr hingegangen, weil mich das publikum dort z.teil gestoert hatte..wie berichtet..spaet abends kamen angler..aber die verteilten sich um die gesamten seen..es gibt kein eintritt dort fuer die seen, sondern es ist erholungsgebiet fuer jedermann.


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

30.07.2013 um 23:09
/dateien/75941,1375218572,yasminstielerOriginal anzeigen (0,3 MB)Könnte es nicht auch sein, dass der Täter die Leiche zerstückelt hat um eine Identifizierung zu erschweren? Ich kann leider nicht sagen wie gut die Fundorte mit dem Auto zugänglich sind (bzw. wie nah man dort mit dem Auto heranfahren kann). Wurden damals eigentlich Reifenspuren oder ähnliches gefunden?

Ich habe mich eben mal (etwas amateurhaft :-D) herangesetzt und die Daten der Funde in eine Karte eingetragen, ist zumindest ganz gut um einen Überblick zu bekommen. (Datei ist im Anhang)

Wenn der Täter tatsächlich mit dem Fahrrad unterwegs war, um die Leichenteile abzulegen, wäre meine Vermutung, dass er aus dem Umkreis von Hämelerwald kommt, da er so zu allen drei Fundorten die kürzeste Strecke zurücklegte.


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

30.07.2013 um 23:40
Achja, falls der Täter mit Fahrrad unterwegs war, könnte es sich eventuell um einen jüngeren Täter handeln, der noch keinen Führerschein hatte... (Ja, ich spekuliere mal so frei rum :D)


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

30.07.2013 um 23:47
@Autopsie
oder jemanden der einfach kein geld für ein auto hat,
oder jemanden der kein geld für einen führerschein hat,
oder jemand der seinen führerschein abgeben musste,
oder jemanden der auf autos verzichtet der umwelt zuliebe
oder oder oder :D


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

30.07.2013 um 23:50
Ja du hast Recht. Ich frage mich nur, wie der Täter Yasmin damals kidnappen konnte, wenn er nicht mit dem Auto unterwegs war. Macht eigentlich keinen Sinn, oder?


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

31.07.2013 um 07:49
Vielleicht hat er sie ja tatsächlich in Hannover aufgegriffen und vorgegeben ebenfalls nach Braunschweig zu wollen und ihr angeboten sich bei einem Zwischenstopp bei ihm nochmal frisch zu machen oder ähnliches.

Wir gehen auch immer davon aus, das die Leichenteile von Vechelde nach Hannover gekommen sind. Es könnte andersrum genauso gewesen sein auch wenn der Torso eben das größte Stück war. Vielleicht sollte er demnach aber auch am weitesten weg sein vom Tatort/Wohnort?!


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

31.07.2013 um 10:18
Ich habe mich nochmal durch den Thread gelesen... Yasmin soll von Zeugen in der Diskothek in Braunschweig am Abend ihres Verschwindens gesehen worden. Demnach muss sie auf dem Heimweg ihren Mörder kennengelernt haben.


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

31.07.2013 um 10:19
Vielen Dank für die Übersichtskarte @Autopsie

Wenn ist mir die jetzt so anschaue, würde ich schon wieder eher zu einem Täter mit PKW tendieren, der eine Route von A-C abfuhr und unterwegs die Leichenteile verstreute, vielleicht wirklich in der Hoffnung, so die Identifizierung zu erschweren, ODER um damit die Polizei zu verwirren und von dem eigentlichen Tatort (= wahrscheinlich seine Wohnung) möglichst weit abzulenken.

@berndgeorge
Was du da schilderst von dem Publikum an diesem Nacktbadestrand klingt ja echt widerlich. Tja, da weiß ich jetzt auch nicht, was ich davon halten soll, dass er da die Beine versenkt hat. Wahrscheinlich kannte er den Strand von früher, benutzte ihn aber nicht (mehr) selbst - vielleicht weil ihm das Publukum da selbst ähnlich zuwider war? Denn ich schmeiß ja keine Leichenteile in einen See, in dem ich selbst gern baden gehe. Also kannte er den See von früher, war dort aber eher nicht mehr selbst als Badegast zugegen. Evtl. noch als Angler, wobei ich auch da die Vorstellung gruselig fänd, Fische zu angeln, die evtl. vorher an "meiner" Leiche da geknabbert haben. Und Leute, die das da kannten, aber nicht benutzten, wird es ja sicher einige geben.


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

31.07.2013 um 10:36
Ich denke auch, dass alles dafür spricht, dass der Täter mit einem PKW unterwegs war. Wer fährt schon mit Leichenteilen Strecken über 20 km mit dem Fahrrad? Zumal die Leichenteile ja auch riechen.^^

Meiner Meinung nach ist es möglich, dass Yasmin freiwillig mit dem Täter nach Hause gefahren sein könnte (Sie hatte ja auch Wechselsachen im Rucksack), es in seiner Wohnung zum Streit kam & sie dann umgebracht wurde.

Wenn der Täter Yasmin in der Disco kennengelernt haben sollte, muss er vertrauenserweckend & ansehnlich gewesen sein, da sie sonst wohl kaum mitgegangen werde. Schade, dass es in dieser Hinsicht wohl keine Zeugenaussagen gibt.

@diegraefin Ich denke auch, dass der Täter nach der Tat die Orte der Reihe nach abgefahren ist, um die Leichenteile zu entsorgen. Dass der Täter Ortskentnisse gehabt haben muss, wurde hier ja bereits erwähnt.


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

31.07.2013 um 11:06
@Autopsie

Ok, hatte jetzt die Zeugenaussagen außer Acht gelassen. Somit fällt meine Theorie "Hinweg" natürlich weg!

Hab da noch eine Zeugenaussage gefunden, die ich bisher nicht kannte...

Quelle: http://www.jurablogs.com/de/im-mordfall-yasmin-stieler-passt-eine-entlastende-aussage-nicht-in-das-konzept-der (Archiv-Version vom 03.10.2008)
m Vorfeld der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ...ungelöst" (20.15 Uhr), in der erneut über den Mordfall Stieler berichtet werden soll, meldete sich eine Zeugin bei der Braunschweiger Zeitung. Sie betont, dass sie Yasmin Stieler im Oktober 1996 in Braunschweig in Begleitung eines Mannes gesehen habe. Seine Beschreibung passt nicht zu dem nun festgenommenen Vechelder. Er soll ein dunkler, kräftiger Typ gewesen sein, der kleiner als Yasmin zu sein schien.



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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

31.07.2013 um 11:18
@jule78 Ich verstehe nicht, warum die Kripo der Zeugenaussage nicht näher nachgegangen ist. Mit Hilfe der Zeugin hätte man ja auch eventuell ein Phantombild veröffentlichen können.

Es lässt sich zwar nicht direkt sagen, dass der mit Yasmin gesehene Mann der Täter ist, aber es wäre immerhin eine Spur...


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

31.07.2013 um 11:34
@Autopsie

Richtig! Und ich denke dieser Aussage sollte man genauso viel Glauben schenken wie der vom Atlantisbesitzer der sie am Eingang der Disco gesehen haben will!

Muss sich ja tatsächlich nicht um den Täter gehandelt haben aber zumindest um einen weiteren Zeugen!


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

01.08.2013 um 17:06
Zitat von derkriminalistderkriminalist schrieb am 20.07.2013:Ist er etwa der Anwalt des H. v. K
Nein ist er nicht. Ein Hobbyermittler ,der in einigen Fällen aktiv war ,ob zum Guten oder Schlechten mag jeder selbst entscheiden.


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

01.08.2013 um 17:08
Zitat von berndgeorgeberndgeorge schrieb:so gross wie ein pferd..bin
Bist du sicher ,das dir nicht die Pferde ein bisschen durchgehen :)


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

03.08.2013 um 12:59
r werden hier immer wieder ganz gute Ansatzpunkte eingebracht, aber dennoch bin ich der Meinung, dass wir die Suche nach dem möglichen Täter etwas strukturieren sollten, daher waren auch die von mir gestellten Fragen m. e. wichtig. Leider hat bisher keiner begonnen, sie zu beantworten. Daher werde ich - sobald ich dazu komme - eine Liste aufstellen (eine "Matrix"), in die chronologisch alle bisher bekannten Tatsachen eingetragen werden können. Dabei stelle ich mir eine Spalte "Anmerkungen" vor, in der wiedergegeben wird, wie sicher die jeweilige Aussage ist, bzw. von wem sie getätigt wurde. So sollten dann auch "auf einen Blick" alle gesicherten Erkenntnisse sowie die unsicheren Teile ersichtlich sein!
Ich nenne ein Beispiel: Y. St. soll in der Diskothek gesehen worden sein. Andererseits gehen manchen Vermutungen davon aus, sie sei dort nie angekommen! Was stimmt denn nun? Könnte die im "Kuhfell" gesehen Frau nicht auch eine andere gewesen sein, die zufällig en ähnliches Kleid trug? Solche und ähnliche Fragen sollten jeweils in kurzen Anmerkungen festgehalten werden.
Auch ich tendierte übrigens ganz am Anfang der polizeilichen Ermittlungen dazu, zu vermuten, der Täter habe öffentliche Verkehrsmittel benutzt bei der Verteilung der "Einzelteile". Hierzu ergibt sich für mich eine wichtige Frage: Besaß der Verdächtige H. v. K. zum vermuteten Tatzeitpunkt ein eigenes Auto oder ein sonstiges Kraftfahrzeug (z. B. Motorrad)? Das ist mir z. Zt. nicht geläufig!
Andererseits sollte hier - insbesondere wenn die Ablagezeitpunkte der einzelnen "Teile" einigermaßen abgeschätzt werden können - nicht unbedingt davon ausgangen werden, dass die "Verteilung" noch am selben Tag erfolgte! Solange er nicht in Verdacht stand, hatte der mögliche Täter doch Zeit!


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

04.08.2013 um 11:20
@derkriminalist
Hier eine Zusammenfassung:

https://www.youtube.com/watch?v=oV3ah9ojmco


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

04.08.2013 um 11:22
Oberlandesgericht Braunschweig verwirft sofortige Beschwerden der Staatsanwaltschaft und der Nebenkläger gegen Nichteröffnungsbeschluss des Landgerichts Braunschweig vom 02.03.2009.
Der 1. Strafsenat des Oberlandesgerichts Braunschweig (OLG) hat jetzt per Beschluss (Geschäftsnummer: Ws 86/09) die sofortigen Beschwerden der Staatsanwaltschaft und der Nebenkläger gegen den Nichteröffnungsbeschluss des Landgerichts Braunschweig (LG) vom 02.03.2009 verworfen. Damit bleibt es bei der Entscheidung des LG Braunschweig, das Hauptverfahren gegen den Angeschuldigten K nicht zu eröffnen.
Gegen die Entscheidung des OLG Braunschweig gibt es kein Rechtsmittel.
OLG bestätigt: LG hat das Hauptverfahren zu Recht nicht eröffnet
Nach der Strafprozessordnung (StPO) darf das Gericht die Eröffnung des Hauptverfahrens nur beschließen, wenn der Angeschuldigte einer Straftat hinreichend verdächtig ist. Diesen nach § 203 StPO erforderlichen hinreichenden Tatverdacht hat der Strafsenat verneint, weil nach Aktenlage eine Verurteilung nicht wahrscheinlicher erscheint als ein Freispruch.
Im Wesentlichen sprechen nach den Ausführungen des Strafsenats folgende Gründe gegen eine Verurteilung des Angeschuldigten:
- Ob und wie sich ein möglicher Kontakt zwischen dem Angeschuldigten und der später getöteten Yasmin Stieler ergeben habe, sei unklar. Dem Angeschuldigten, der die Tat leugne, könne nicht nachgewiesen werden, vor der Tat mit dem Opfer in Verbindung gestanden zu haben.
- Unklar bleibe, was zu der Tat geführt habe und wie diese überhaupt abgelaufen sein könnte sowie schließlich, wann und wo der Leichnam durch wen zerteilt und die einzelnen Leichenteile versteckt worden seien. Eine umfangreiche Spurensuche am Tatort habe keinerlei Hinweis auf eine Beteiligung des Angeschuldigten ergeben.
- Darüber hinaus werde sich voraussichtlich auch nicht mit der erforderlichen Sicherheit ausschließen lassen, dass ein anderer als Täter in Betracht kommt. Vor dem Hintergrund eines nur auf Indizien beruhenden Verdachts lasse sich ein hinreichender Tatverdacht schon dann nicht mehr begründen, wenn aufgrund der aufgezeigten objektiven Anhaltspunkte nicht nur theoretisch nicht auszuschließen ist, dass ein anderer die Tat begangen habe.
- Auch aus dem Fund eines Spatens im März 2008 am früheren Arbeitsplatz des Angeschuldigten, der letztlich zur Anklageerhebung führte, lassen sich keine eindeutigen Indizien ableiten.
Der Senat führt hierzu aus, dass an dem Gerät zwar Erdanhaftungen gefunden worden seien, die sehr wahrscheinlich mit Bodenproben identisch seien, die im Jahre 1996 am Fundort des Torsos genommen wurden, und dass sich in einer im März 2008 genommenen Bodenprobe ein Lacksplitter befunden habe, der mit dem auf dem sichergestellten Spaten befindlichen Lack identisch sei. Daraus ergebe sich, dass mit dem Spaten an der Torsofundstelle gegraben worden sei. Unklar bleibe aber, zu welchem Zeitpunkt der Spaten durch wen an der Fundstelle benutzt worden sei, zumal mehrere Personen nach der Tat auf den Spaten Zugriff gehabt hätten. Es sei daher nicht sicher auszuschließen, dass der Spaten seit 1996 nicht mehr genutzt worden sei.
- Schließlich habe der Angeschuldigte zu keinem Zeitpunkt eindeutig und unmissverständlich die Begehung der Tat eingeräumt. Dass einige seiner Äußerungen widersprüchlich und widerlegbar seien, ließe keinen hinreichend sicheren Schluss auf eine Täterschaft des Angeschuldigten zu.
Zum Hintergrund
Mit ihrer Anklageschrift vom 7.11.2008 legt die Staatsanwaltschaft Braunschweig dem Angeschuldigten K zur Last, in der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober 1996 in Vechelde-Bodenstedt die Schülerin Yasmin Stieler gegen Mitternacht im Bodenstedter Holz erwürgt oder erdrosselt zu haben. Da es unmittelbare Tatzeugen nicht gibt, stützt die Staatsanwaltschaft diesen Tatvorwurf auf eine Vielzahl von Indizien, die aus ihrer Sicht den - die Tat bestreitenden - Angeschuldigten belasten. K befand sich vom 4.9.2008 bis zum 2.3.2009 in Untersuchungshaft.
Das Landgericht Braunschweig hat mit dem angefochtenen Beschluss vom 2.3.2009 die Eröffnung des Hauptverfahrens abgelehnt und den Haftbefehl des Amtsgerichts Braunschweig vom 3.9.2008 aufgehoben. Dies hat das Landgericht damit begründet, dass auch bei einer Gesamtschau aller belastenden Indizien "mit großer Wahrscheinlichkeit" am Ende einer Hauptverhandlung mit einem Freispruch des Angeschuldigten aus tatsächlichen Gründen zu rechnen sei.
Presseinfo
Artikel-Informationen
Ansprechpartner/in:
Ingo Groß
Oberlandesgericht Braunschweig
Pressesprecher
Bankplatz 6
38100 Braunschweig
Tel: 0531/488-2472
Fax: 0531/488-2470
E-Mail an Ansprechpartner/in

http://www.oberlandesgericht-braunschweig.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=16963&article_id=65518&_psmand=101


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Grausamer Mord an Yasmin Stieler (Niedersachsen 1996)

04.08.2013 um 11:48
@derkriminalist

Das ist eine sehr gute Idee. Hier kommen ja doch verschiedene Gedankengänge zusammen. Eine Strukturierung wäre vorteilhaft!


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