Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

61 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Leiche, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

01.05.2021 um 21:38
Hallo liebe Allmystery Community,
heute will ich euch einen wahnsinnigen, ungeklärten Mordfall vorstellen, der sich sehr bald zum 20. Mal jährt. Der Fall schlug damals hohe Wellen und ich war ein wenig überrascht zu sehen, dass es scheinbar noch keinen Beitrag dazu auf dieser Website gibt. Wie dem auch sei, hier die Details sowohl per Aktenzeichen-XY Beitrag von damals als auch anschließend zusammengefasst in Textform:

07.12.2001 Aktenzeichen XY ungelöst (341)

Es geht um den grausamen Mord an dem Chinesen Cha Hui Yan, einem illegalen Küchenhelfer aus Würzburg. In einem "Zug nach Prag" wird am 23. Mai 2001 eine herrenlose Reisetasche gefunden, in der sich die zerstückelte Leiche von Yan ohne Kopf befindet. Der Zug startete in Nürnberg, und Yan war zuvor auf dem Weg dorthin gewesen, um einen falschen Personalausweis abzuholen.


Hier die Pressemitteilung der Polizei zu dem Fall: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/266630


1x zitiertmelden
Huibu ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

01.05.2021 um 22:24
Na das wird wohl schwierig. Ich denke, die angehörige Mafia hat ihn „erledigt“, da wird es auch nicht viel Neues geben?


melden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

01.05.2021 um 22:43
Das er die Summe nicht komplett bezahlen konnte, wurde ihm wahrscheinlich zum Verhängnis.


1x zitiertmelden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

01.05.2021 um 23:26
Vielleicht von vornherein eine Falle, Geld einheimsen und denjenigen töten.

Allerdings verstehe ich nicht, warum der Körper zerstückelt in einer Tasche im Zug abgestellt wurde, was eine Bedeutung haben muss.
Eine Art Signalwirkung? Warnung?
Kriminalpsychologen wissen das vermutlich zu deuten.


melden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

01.05.2021 um 23:27
Videoüberwachung an Bahnhäfen gab es wohl noch keine damals ?


melden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 00:18
@Huibu
Ja das denke ich auch. Dürfte fast sicher sein, dass die Täter aus dem Kreis der organisierten Kriminalität kommen

@borabora
Ja das ist auch eines der ganz großen Rätsel für mich in diesem Fall. Ich kann mir nicht erklären, warum man den Leichnam in einem öffentlichen Zug deponiert. Da ist das Entdeckungsrisiko doch viel zu hoch. Andererseits wird glaube ich kurz erwähnt, dass der Zug um kurz vor 3 Uhr nachts losgefahren ist, also einer Zeit wo am Hauptbahnhof nur noch wenig los gewesen sein dürfte


melden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 01:11
@UY_Scuti

Rätselhaft auch, warum der Kopf abgetrennt wurde u. bis heute fehlt.
Ich vermute, das es sich um einen oder mehrere routinierte Täter handelt.

Und wie gesagt, das die Vorgehensweise eine bestimmte Bedeutung hat.
Ich habe wenig Hoffnung, das der Fall jemals aufgeklärt wird.


1x zitiertmelden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 01:23
In der Pressemitteilung wird erwähnt, dass der Getötete ca. 50 Kg gewogen habe. Das Gewicht der Tasche mit seinen Leichenteilen, zumal ohne Kopf, wird aber mit 60 Kg, also zehn Kilo mehr, angegeben. So eine Reisetasche hat sicher kein Eigengewicht von zehn Kilo. Wieso also wiegt der Tote mehr als der Lebende?

Die einfachste Erklärung wäre natürlich, dass C. Hui Yan wohl doch schwerer als 50 Kg war. Alternativ müsste noch zusätzlich etwas in der Tasche gewesen sein. Oder gibt es dafür eine andere Erklärung?


melden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 02:02
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Das er die Summe nicht komplett bezahlen konnte, wurde ihm wahrscheinlich zum Verhängnis
Jetzt wo ich so darüber nachdenke, stimme ich dir vollkommen zu. Neben einem geplanten Raubmord wäre eine 2. plausible Theorie, dass die Täter z. B. nach einem Gespräch mit dem Opfer davon überzeugt waren, dass Cha Hui die restlichen 34.000 DM,- niemals nachzahlen können wird, also dachten sie sich es wäre wohl einfach ihn einfach zu töten
Zitat von boraboraborabora schrieb:Rätselhaft auch, warum der Kopf abgetrennt wurde u. bis heute fehlt.
Ich vermute, das es sich um einen oder mehrere routinierte Täter handelt.

Und wie gesagt, das die Vorgehensweise eine bestimmte Bedeutung hat.
Ich habe wenig Hoffnung, das der Fall jemals aufgeklärt wird.
Zuerst vermutete ich, der Kopf wurde nicht in die Tasche gelegt um die spätere Identifizierung zu erschweren. Aber das wäre eben völlig widersprüchlich dazu, dass die Täter ja offensichtlich wollten, dass die Leiche zeitnah gefunden wird um eine Art Signal zu setzen. Die Signalwirkung wäre praktisch 0 gewesen, wenn die Leiche (und die Vorgeschichte dahinter) nie identifiziert worden wäre.

Und stimme dir zu, das ist leider ein ganz schwieriger Cold Case der wohl nie geklärt werden kann....


melden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 02:53
Mein Senf dazu:

1. Hui ist der Vorname.
2. Die Schauspieler bei Aktenzeichen XY sprachen glockenklares Mandarin, ohne jeden regionalen Dialekt. Wer so spricht, arbeitet nicht als illegaler Küchenhelfer.
3. 60.000 für einen falschen Pass ist viel zu viel. Die "Snakeheads", oftmals ehemalige Angehörige des chinesischen Militärs, haben günstigere Tarife und andere Mittel, zum Beispiel arrangierte Scheinehen. Ich gehe darum davon aus, dass das Opfer keinen Kontakt zur organisierten Kriminalität hatte, sondern Schwindlern in die Hände gefallen ist, die niemals vorhatten und niemals dazu in der Lage gewesen wären, ihm wirklich einen halbwegs kompetent gefälschten Pass zu besorgen. Ich würde diese Täter im erweiterten Bekanntenkreis suchen, Freunde von Freunden aus der chinesischen Expat-Community. Wahrscheinlich sogar aus demselben Job, Köche, wegen dem fachgerechten Zerlegen der Leiche. Derartige Betrügereien sind leider nichts Ungewöhnliches. Ich selbst habe in der Vergangenheit mitbekommen, wie ein chinesischer "Spezialitätenkoch" (eine besondere Art von Visum, das nur für zwei Jahre gilt) von einem Kollegen um 30.000 € gerippt wurde, der ihm eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis versprach.
4. Die chinesische OK hat eine reiche Symbolik. Wenn die ein unmissverständliches Signal aussenden wollen, können sie das auch. Im vorliegenden Fall sollte meines Erachtens kein Signal gesetzt werden, das war einfach nur eine Kombination aus Pragmatismus (vom Tatort ablenken durch Ablegen der Leiche in einem Fernzug) und Blödheit (die Annahme, ohne Kopf könne die Leiche nicht identifiziert werden).
5. Im Prinzip ist der Fall sehr leicht zu klären, indem man sich erneut den Typen vornimmt, der den Kontakt zu den angeblichen Passfälschern vermittelt hat. Der weiß genau, wer das ist, und er hat diesen Deal sicherlich nicht aus altruistischen Gründen angebahnt, sondern eine Provision dafür kassiert.


2x zitiertmelden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 07:40
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Im Prinzip ist der Fall sehr leicht zu klären, indem man sich erneut den Typen vornimmt, der den Kontakt zu den angeblichen Passfälschern vermittelt hat. Der weiß genau, wer das ist, und er hat diesen Deal sicherlich nicht aus altruistischen Gründen angebahnt, sondern eine Provision dafür kassiert.
Das denke ich auch. Ich frage mich nur, ob diese Person überhaupt ausfindig gemacht wurde. Dazu wurde nichts gesagt oder? Ich kann mir vorstellen, dass die Bekannten davon berichtet hatten. Die Tasche wurde vorher gekauft. Deswegen vermute ich eine geplante Tat.

Etwas makaber: aber vielleicht hat der Kopf auch einfach nicht in die Tasche gepasst. Mich würde interessieren, ob der Pass von seinem Bekannten mit in der Tasche war und bei wem er sich das Geld für die Anzahlung geliehen hat.


4x zitiertmelden
itfc ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 08:02
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:bei wem er sich das Geld für die Anzahlung geliehen hat.
Ich habe vor etwa 25 Jahren für eine Firma gefahren wo viele Vietnamesen angestellt waren.
Mit den kam man kaum in Kontakt da sie unter sich blieben. Einer von Ihnen hat damals mein Auto gekauft und
das Geld innerhalb von Stunden aus dieser Gemeinschaft bekommen. Dort kannte immer irgendwer irgendeinen der
etwas hatte oder konnte.
Ich vermute das es für Fremde oder recht erst für Ermittler sehr schwer ist aus dieser Gemeinschaft Informationen zu bekommen.
Viele regeln die meisten Probleme unter sich. Deshalb denke ich das dieser Fall nie offiziell gelöst wird , aber gleichzeitig vermute
ich das etliche wissen was Sache ist. Wie in anderen Beiträgen schon gesagt, die Warnung war an bestimmte Kreise und Personen
gerichtet.
Wenn man 2 Jahre mit Vietnamesen zusammen arbeitet und nur ihre Namen / Spitznamen kennt und sonst nix
und sie nur unter sich sind und auch keinen Kontakt suchen, lässt mich in diese Richtung denken.


melden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 10:56
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Die Tasche wurde vorher gekauft. Deswegen vermute ich eine geplante Tat.
Das kann gut sein, muss aber nicht so sein. Stell dir vor, der oder die Täter wollten das Opfer ursprünglich nicht töten, sondern "nur" zusammenschlagen und berauben. Welcher Zeitpunkt hätte sich dafür angeboten? Ein Zeitpunkt kurz bevor sie ihre Zelte in Deutschland endgültig abbrechen und in die Heimat zurückgehen würden (wo sie 60.000 DM zu wohlhabenden Männern gemacht hätten). Selbst wenn das Opfer nicht zur Polizei gegangen wäre, hätte es einfach zu viel Ärger gegeben, wenn sie nach der Tat in Deutschland geblieben wären.

Diese Art von Riesentasche ist tatsächlich ein typisches Reisegepäckstück für Chinesen. Es ist darum gut möglich, dass sie der Täter bzw. einer der Täter für seine Heimreise gekauft hat. Es ist ferner gut möglich, dass der oder die Täter auf die Idee mit dem Zug gekommen sind, weil sie ursprünglich selbst diesen Zug nehmen wollten.


1x zitiertmelden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 11:01
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:2. Die Schauspieler bei Aktenzeichen XY sprachen glockenklares Mandarin, ohne jeden regionalen Dialekt. Wer so spricht, arbeitet nicht als illegaler Küchenhelfer.
Regionale Dialekte hört man aber auch bei deutschsprachigen Fällen nicht, oft Sprechen die Schauspieler in den Fällen auch Deutsch obwohl sie in Wirklichkeit in ihrer Landesprache unterhalten, da finde ich es fast schon ungewöhnlich das in diesem Fall alle Mandarin sprechen.


melden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 13:18
Genauer gesagt sprachen sie Putonghua, das chinesische Gegenstück zum BBC-Englisch. So spricht auf den Straßen kaum ein Mensch. Es ist nicht wichtig, aber ich fand es halt amüsant, dass die alle klangen wie Chinesischlehrer.

Wie auch immer, es ist leider eine traurige Tatsache, dass auch heute noch viele Chinesen in Europa in prekären Verhältnissen leben und leicht zum Opfer derartiger Betrügereien werden, auch wenn diese normalerweise nicht mit einem Mord enden. In Ungarn zum Beispiel leben etliche tausend Chinesen, die ganz offiziell von der ungarischen Regierung beschissen wurden. Man versprach ihnen, wenn sie eine spezielle Staatsanleihe erwerben würden, erhielten sie eine sofort eine dauerhafte EU-Aufenthaltserlaubnis. Nach Verstreichen einer Haltefrist von ein paar Jahren sollten sie dann ihr Geld nebst Zinsen zurückbekommen. Die Aufenthaltserlaubnis haben sie tatsächlich bekommen, aber nachdem die Haltefrist der sogenannten Staatsanleihe verstrichen war, stellte sich heraus, dass diese von einer Briefkastenfirma auf den Cayman Islands ausgegeben worden war, die nun nicht mehr erreichbar ist. Da haben ein paar Betrüger im Zusammenspiel mit der ungarischen Regierung einen riesigen Reibach gemacht.


melden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 14:41
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Die Tasche wurde vorher gekauft. Deswegen vermute ich eine geplante Tat.
Das vermute ich auch, das das Opfer in eine Falle gelockt wurde.

Wenn "nur" aus dem Affekt heraus, hätte man den Körper dann nicht verscharrt?
Zudem muss für das Zerteilen entsprechendes Werkzeug besorgt u. vorhanden gewesen sein.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Das kann gut sein, muss aber nicht so sein. Stell dir vor, der oder die Täter wollten das Opfer ursprünglich nicht töten, sondern "nur" zusammenschlagen und berauben.
Meinst Du, sie haben sich Werkzeug und Tasche besorgt, nachdem sie den Mann getötet haben?
Oder hatten beides zufällig dabei, was recht unwarscheinlich wäre.


1x zitiertmelden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 14:47
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Das denke ich auch. Ich frage mich nur, ob diese Person überhaupt ausfindig gemacht wurde. Dazu wurde nichts gesagt oder? Ich kann mir vorstellen, dass die Bekannten davon berichtet hatten
Das hat mich auch sehr gewundert, und dieser "Freund" dürfte ja ein essentieller (Teil-)Schlüssel zur Klärung des Falles sein. Der Formulierung in XY nach scheint es allerdings so, als wäre diese Person identifiziert worden, denn es werden immer wieder Aussagen über den Freund getroffen, die als Fakt dargestellt werden, so z. B.

"um 14:31 Uhr telefoniert er noch einmal mit dem Freund in Nürnberg...", eine Aussage die alleine anhand von Handydaten-Auswertung wohl nicht möglich gewesen wäre. Könnte mir denken dass die Kripo denjenigen intensiv befragt hat, ihm die Tat oder Mittäterschaft aber letztendlich nicht nachweisen konnte. Nur rätselhalft warum diese Person kaum oder gar nicht in Artikeln erwähnt oder Fragen dazu gestellt werden...


melden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 15:02
Zitat von boraboraborabora schrieb:Wenn "nur" aus dem Affekt heraus, hätte man den Körper dann nicht verscharrt?
Zudem muss für das Zerteilen entsprechendes Werkzeug besorgt u. vorhanden gewesen sein.
Das denke ich auch. Man muss auch entsprechende Räumlichkeiten gehabt haben, um die Leiche zu zerteilen bzw. dafür muss man ja auch einiges vorbereiten. Bei dem zerteilen, wird auch viel Blut geflossen sein. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Leiche gefunden werden sollte. Sonst hätte man die Tasche doch einfach in irgendeinen See/Fluss werfen können.


1x zitiertmelden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 15:07
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Man muss auch entsprechende Räumlichkeiten gehabt haben, um die Leiche zu zerteilen bzw. dafür muss man ja auch einiges vorbereiten.
Dazu braucht man nur den Schlüssel des Chinarestaurants, in dem man angestellt ist, um nach Feierabend noch mal die Küche zu benutzen. So eine Küche ist darauf ausgelegt, rückstandslos gereinigt werden zu können. An Hackmessern mangelt es dort ebenfalls nicht.

Zumindest in den Chinarestaurants, die ich kenne, hat jeder Mitarbeiter einen Schlüssel, weil es zu den "Privilegien" der Mitarbeiter gehört, in der Küche für sich selbst kochen zu dürfen.


melden

Mord an C. Hui Yan (zerstückelte Leiche im Zug) aus dem Jahr 2001

02.05.2021 um 15:16
Das macht aus Sicht des/der Täter Sinn u. es ist unverfänglich, sich in einem Restaurant zu treffen.
Eventuell ist das Restaurant nicht weit vom Bahnhof entfernt u. keiner fällt mit so einer Tasche am Bahnhof oder im Zug auf.


1x zitiertmelden