@AngRa "Erwartungshaltungen" zu entwickeln habe ich im Internet eh´ aufgegeben! Und das
;) "Blinzelauge"
;) am Ende meiner Ausführungen hast Du auch nicht übersehen. Das weiß ich...
;)AngRa schrieb:"...Menschen spüren ob man ihnen an den Karren fahren kann oder nicht..."
Das gilt aber -anders herum- natürlich auch für die Ermittler. Und in 30 Jahren mag da einiges an Erfahrungen gemacht worden sein. Vielleicht ist ja die von Dir erwähnte "Änderung einer Lebenssituation" im Kreise der Beteiligten (Verdächtigen) eingetreten und die Polizei nutzt Fernsehfahndung und Öffentlichkeitsarbeit, um zu neuen Ergebnissen oder auch nur Erkenntnissen zu kommen. Denn ganz deutlich war ja in der Nachbereitung mit Staatsanwalt und Kommissar herauszuhören, daß man besonders auf evtl. "Mitwisser" setzt. Diese könnten sich nach dem Tode des ihnen bekannten Täters -ohne Angst haben zu müssen, sich selber einer Gefährdung auszusetzen- nun an die Polizei wenden...
Sogar ein "Vertrauenstelefon" (Handy-Nummer; wer mag sich dort wohl melden...?) wird eingerichtet. Bisher dachte ich immer, daß eigentlich alle sachdienlichen Anrufe bei der Polizei entsprechendes "Vertrauen" beinhalten. Also hat es mit dieser Weise der "Kontaktaufnahme" auch etwas ganz Besonderes auf sich - es soll auf jeden Fall und zu jeder Tages- und Nachtzeit auch immer gleich "der Richtige" und zuständige Mitarbeiter zu sprechen sein. Hört sich für mich bisserl so an, als ob da jemand in der (jüngsten) Vergangenheit zunächst "abgewimmelt" worden ist, der aus einer im Nachhinein entstandenen Erkenntnis, gleichwohl wichtige weitere Hinweise zur Klärung der Geschichte hätte geben können...