Mordfall Charlotte Böhringer
11.03.2019 um 07:45Kölner schrieb:Er müsste denen lediglich klarmachen das er dieses "Geständnis" abgeben will um endlich wieder freizukommen.Wie kommst du denn darauf, dass ein Geständnis jetzt noch was bringen würde?
Kölner schrieb:Er müsste denen lediglich klarmachen das er dieses "Geständnis" abgeben will um endlich wieder freizukommen.Wie kommst du denn darauf, dass ein Geständnis jetzt noch was bringen würde?
jada schrieb:Die Aufgabe des Studiums von BT hatte ja nicht nur Auswirkungen auf das persönliche Verhältnis von BT zu CB. Es hatte auch gravierende Auswirkungen auf den Betrieb von CB.Das stimmt . Bence konnte zumindest nicht mehr als studentische Aushilfskraft beschäftigt werden. Frau Böhringer wird sich also Gedanken darüber gemacht haben, bzw. musste sich Gedanken darüber machen, wie es weitergehen sollte .
Rosenmontag schrieb:Das wird für die Familie Toth auch so noch ein großes Problem werden wo und wie sie BT " unterbringen".Das dürfte sich wohl erübrigen, dass er nach seiner Entlassung gezwungen wäre, nochmal einer Berufstätigkeit nachzugehen. Wenn doch, dann wird das kein Problem seiner Familie sein, sich darum zu kümmern.
meermin schrieb:Entgegen der Meinung des Gerichtes denke ich, dass sie Bence im Betrieb an ihrer Seite brauchte. Er war ihr engster Vertrauter, er kannte sich in allen Bereichen des Betriebes aus und er war viel mehr als ein Angestellter für sie. Wer hätte ihn ersetzen sollen, ...Da sind wir bei einer Frage, die ich mir schon länger stelle. Welche Aufgaben hat BT erfüllt? Da war mal die Rede davon, er habe Büromaterial ins Büro getragen und er habe die Kassen geleert. Ansonsten meinte er, die Firma sei ein "Bauchladen", zu dessen Führung es genüge, kaufmännische Grundkenntnisse zu haben. Wäre er wirklich dieser enge Vertraute gewesen, der sich in allen Bereichen der Firma auskannte, sie hätte ihn in die Gespräche mit Steuerberater und Anwälten eingebunden und diese Äußerung von ihm hätte es nicht gegeben.
emz schrieb:Das dürfte sich wohl erübrigen, dass er nach seiner Entlassung gezwungen wäre, nochmal einer Berufstätigkeit nachzugehen. Wenn doch, dann wird das kein Problem seiner Familie sein, sich darum zu kümmern.Chief parking ticket machine officer
pfiffi schrieb:Ist natürlich kein Beweis, aber dass Toith sich hartnäckig dem Spiel "Geständnis gegen Vergünstigung" verweigert spricht ggfls doch eher für ihn.Was denn für eine Vergünstigung? Er ist Regisseur der Theatergruppe. Das ist ja eigentlich das, was er immer wollte. Er ist halt doch ein Schauspieler durch und durch.
pfiffi schrieb:Ist natürlich kein Beweis, aber dass Toith sich hartnäckig dem Spiel "Geständnis gegen Vergünstigung" verweigert spricht ggfls doch eher für ihn.Damit würde er aber die ganze Familie, die unterschiedlichsten Anwälte und Juristen, die Bürgerinitiative und seine Familie etc. kompromittieren und sich selbst natürlich auch, wenn er nun zugeben würde, dass er der Täter war. Er hätte dann also quasi ein ganzes Heer von Leuten, die sich für ihn eingesetzt haben und sich selbst völlig kompromittiert und desavouiert.
meermin schrieb:Das stimmt . Bence konnte zumindest nicht mehr als studentische Aushilfskraft beschäftigt werden. Frau Böhringer wird sich also Gedanken darüber gemacht haben, bzw. musste sich Gedanken darüber machen, wie es weitergehen sollte .Für mich ist auch denkbar, dass der StB oder RA auf Nachzahlungen an die Sozialversicherungen aufmerksam gemacht hat. BT war ja schon länger kein Student mehr. Die studentische Krankenversicherung war daher seit einiger Zeit hinfällig und der AG hätte die Sozialversicherungsbeiträge an die Krankenkasse abführen müssen.
Mark_Smith schrieb:Damit würde er aber die ganze Familie, die unterschiedlichsten Anwälte und Juristen, die Bürgerinitiative und seine Familie etc. kompromittieren und sich selbst natürlich auch, wenn er nun zugeben würde, dass er der Täter war. Er hätte dann also quasi ein ganzes Heer von Leuten, die sich für ihn eingesetzt haben und sich selbst völlig kompromittiert und desavouiert.Fehlüberlegung. Denen würde er - klar - sagen: Hey, ich mach das natürlich nur wg ihr versteht schon! Türlich bin ich eigentlich unschuldig. (ERr hätte, dies vorausgesetzt, schon so lange gelogen, d i e Lüge schafft er dann auch noch!)
pfiffi schrieb:Fehlüberlegung. Denen würde er - klar - sagen: Hey, ich mach das natürlich nur wg ihr versteht schon! Türlich bin ich eigentlich unschuldig. (ERr hätte, dies vorausgesetzt, schon so lange gelogen, d i e Lüge schafft er dann auch noch!)Es würde ihm halt nur nichts bringen.
falstaff schrieb:Es würde ihm halt nur nichts bringen.dsoch, ggfls Vollzugserleichterungen/früher raus. Nochmal: Sog. Tatleugner sitzen alles ab, bis zur Neige.
pfiffi schrieb:dsoch, ggfls Vollzugserleichterungen/früher raus. Nochmal: Sog. Tatleugner sitzen alles ab, bis zur Neige.Wenn ihm die Richter im Wiederaufnahmeversion seine Aussage nicht abnehmen würden, würde er ebenfalls weiterhin als Tatleugner gelten. Und das Risiko ist hoch.
falstaff schrieb:Wenn ihm die Richter im Wiederaufnahmeversion seine Aussage nicht abnehmen würden, würde er ebenfalls weiterhin als Tatleugner gelten. Und das Risiko ist hoch.rede ich eigentlich chinesisch mit schwäbischem Akzent?
pfiffi schrieb:Es geht nicht um ein neues Urteil, sondern um den Vollzug - wann komme ich wieder raus! Da haben sog. Tatleugner nun mal die schlechtesten Karten, weil sie sich der Resozialisierung verweigern oä. Andere haben die Chance, wenn sie sich reuig zeigen, früher rauszukommen.Nein , aber du scheinst mich nicht zu verstehen daher noch ein Versuch:
falstaff schrieb:Auch über eine frühzeitige Entlassung entscheiden doch Richter und auch die müsste er erstmal überzeugen, dass er ernsthaft Reue empfindet und nach zig vergeblichen Versuchen als Unschuldiger aus dem Gefängnis zu gelangen, sich plötzlich aufrichtig zu seiner Schuld bekennt.Richtig!
pfiffi schrieb:Willst Du das nicht verstehen oder kannst Du es nicht?Ich verstehe deinen Vorschlag auch nicht so recht.
pfiffi schrieb:Switcht er um, hat er zumindest die Chance, früher rauszukommen.Ok und jetzt nochmal meine ursprüngliche Aussage im Gesamten (bitte auch im Zusammenhang lesen):
Bleibt er sog. "Tatleugner", hat er keine Chance.
Willst Du das nicht verstehen oder kannst Du es nicht?
Seps13 schrieb:Du meinst, es wäre eine gute Idee jetzt zu sagen: Rückzug, ich bin der Täter, ich muss es endlich gestehen, weil ich den Mord mittlerweile doch maßlos bereue?Eben, das würde ihm doch kein Mensch abkaufen, nachdem er 13 Jahre lang das Justizopfer gemimt und alles nur mögliche versucht hat, aus dem Knast rauszukommen.
Cassandra71 schrieb:Eben, das würde ihm doch kein Mensch abkaufen, nachdem er 13 Jahre lang das Justizopfer gemimt und alles nur mögliche versucht hat, aus dem Knast rauszukommen.Ich versteh das nicht. Das hohe Gericht ist doch davon überzeugt das BT der Täter ist.