Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mordfall Charlotte Böhringer

28.934 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

16.05.2016 um 23:42
@reverb123
Nachdem er juristisch am Ende ist, kann man sich den Aufwand auch sparen, oder? Ist ja rausgeworfenes Geld.
Oder es kommt ein Taktikwechsel. Vielleicht das Geständnis?! Wir werden es sehen.


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

16.05.2016 um 23:52
@Polizeijogi
Mein Gefühl sagt mir, dass irgendwas kommt. Ob das nun ein Geständnis ist...keine Ahnung.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der die Öffentlichkeit in den nächsten Jahren weiterhin mit seinen zynischen und hasserfüllten Beiträgen nerven wird. Oder doch? Ich weiß es nicht.


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

16.05.2016 um 23:57
@reverb123

Also vielleicht eine schöpferische Läuse und dann kommt der Holzhammer? Die Lücke im Blog ist nun fast 2 Wochen groß. Vielleicht muss er die juristische Schlappe verdauen oder er überlegt, wie man die 180-Grad-Kurve gestalten könnte.
Das hätte noch eine Spur von Würde.
So ist es einfach ein haarsträubende Kasperle-Theater, welches aus dem Nachlass des Mordopfers finanziert wird. Unfassbar dreist.


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 00:03
@Polizeijogi
@reverb123
Mal ehrlich: gibt es die geringsten Anzeichen oder auch nur eine Veranlassung für ihn dafür, zu gestehen?
Wenn er es war, dann bleibt nur die ganz geringe Wahrscheinlichkeit, dass sich wirklich noch ein juristischer Kniff ergibt und solange ist er als vermeintliches Justizopfer besser dran. Dann hat er immer noch seine Menschen um sich rum, die ihn unterstützen und die das eventuell bei einem Geständnis nicht mehr tun würden.
Wenn er es nicht war, dann ist der richtige Zeitpunkt, sich zu verteidigen um Jahre vorbei.
Jetzt könnten nur neue Beweise helfen und die sind nicht in Sicht.


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 00:07
@jaska
Es könnte vielleicht eine Taktik sein, um die Restzeit im Gefängnis auf ein Minimum zu reduzieren.
Mit dem aggressiven Getue und Geschreibe wird das nichts.
Aber wahrscheinlicher ist in der Tat, dass er weiter das Justizopfer mimt, um wenigstens inoffiziell am Erbe teilhaben zu können. Eines Tages in ferner Zukunft.


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 01:25
mich erstaunt es, wie überzeugt hier manche von ihrer version sind. dabei gibt es exakt 2 möglichkeiten, die zutreffen können:
1. BT hat CB ermordet.
2. BT hat CB nicht ermordet.

es gibt kein geständnis. es gibt m.e. auch keine eindeutigen beweise, die für die schuld des BT sprechen und keinerlei adere interpretation zulassen.

wenn man die schuld eines verurteilten menschen aus dem jeweiligen urteil ableitet, ist das ein grober fehlschluß. urteile sind -so sie denn nicht von völligen dilettanten verfasst wurden- grundsätzlich PLAUSIBEL.
das ist dem wesen nach nichts anderes als andere EX-POST-PLAUSIBILISIERUNGEN auch.

ich möchte betonen, dass ich weder PRO noch CONTRA BT eingestellt bin. und natürlich übersehe ich auch nicht die belastenden indizien, die zweifellos vorhanden sind. man kann demnach auch nicht sagen, dass eine verurteilung völlig abwegig gewesen ist.

es gibt aber einen GRUNDSATZ, der m.e. mit füßen getreten wurde:
IM ZWEIFEL FÜR DEN ANGEKLAGTEN!
wobei die ermittler sagen werden, dass der grundsatz nach wie vor gilt, aber im fall BT gab es eben keine zweifel... so einfach!


ich habe mich intensiver mit der wirklichkeitskonstruktion u.a. von ermittlungsakten befasst. und anhand ausgewerteter akten (natürlich NICHT vom fall BT!!) konnten bestimmte muster herausgearbeitet werden, die sich immer wieder finden lassen.
so sind ermittlungsbehörden dem grundsatz nach dazu verpflichtet, sowohl BE- als auch ENTlastendes zu ermitteln.
dort hat sich jedoch immer wieder gezeigt, dass dies in der praxis fast nie geschieht, sondern dass die ermittler sich auf eine these festlegen und dann ALLES WEITERE an dieser leitidee orientieren.

kurioserweise war ich selbst einmal in einen fall involviert (wenn auch nur am rande), in dem ich durch meinen anwalt einsicht in die ermittlungsakten hatte und dort erleben mußte, dass die o.g. erkenntnisse auch in meinem eigenen fall zutrafen.
da ich nur ungern details darüber veröffentlichen möchte, nur so viel: ein früherer mitbewohner und freund von mir wurde irrtümlichweise als tatverdächtiger einen raubes verdächtigt. es gab etliche intensive polizeiliche maßnahmen, die sich auch gegen mich richteten, da man uns in der zwischenzeit weiterer taten verdächtigte. das ganze kulminierte schließlich in einem einsatz früh morgens gegen halb 6 in unserer wohngemeinschaft.
zum glück stellte sich relativ schnell heraus, dass das so alles gar nicht gewesen sein konnte (es wurden fahrzeuge verwechselt, man hielt meinen mitbewohner für einen studenten, der frei über seine zeit verfügen konnte und angebl. geldprobleme hatte und und und).

jedenfalls ist mir bei lektüre der akten das lachen vergangen. da wurden aufgrund von "ermittlungserebnissen" allerlei maßnahmen von einer richterin genehmigt, obwohl fast nichts davon stimmte. aber das entscheidende war: es las sich alles sehr stimmig und ich muß gestehen, dass ich wohl auch zb. TKÜ-maßnahmen genehmigt hätte als richter, wenn ich das gelesen hätte...

mein vertrauen in die justiz ist seitdem weg. wenn einige umstände anders gewesen wären, dann wäre das möglicherweise nicht so glimpflich ausgegangen...

und natürlich fängt man erst an zu zweifeln, wenn man selbst mal grund dazu hatte. ansonsten wäre ich vllt. auch noch davon überzeugt, dass in deutschland kein unschuldiger im knast sitzt...


nun gut, hier geht es aber nicht um mich, sondern um CB und BT.
wie gesagt: ich halte es für absolut möglich, dass er der mörder ist. aber im vorliegenden fall gibt es einfach zweifel und die sind nicht von der hand zu weisen.

ebenso halte ich es im fall ursula herrmann zwar für möglich, dass der richtige mann inhaftiert ist. allerdings habe ich erhebliche zweifel an der aussagekraft des gutachtens zum tonbandgerät.
man hat eine uralte aufnahme, wo das entscheidende tonsignal über eine analoge telefonleitung übertragen und dort mit einem aufnahmegerät aufgezeichnet wurde.

mir geht es vor allem darum, dass in deutschland eine große ehrfurcht vor GUTACHTERN besteht. dabei ist der fachbereich ganz egal. von einem GUTACHTER, der ja i.d.r. ein experte auf seinem gebiet ist, nimmt man gemeinhin an, dass er sich schon nicht irren wird.
genau so würden wir ja in kein flugzeug steigen, wenn wir annehmen würden, dass dem piloten gravierende fehler unterlaufen könnten. gleiches gilt für ärzte und operationen...

fakt ist aber, dass auch gutachter sich täuschen können. und es gibt uch fälle, wo das passiert ist, zb. im fall donald stellwaag, der aufgrund eines fehlerhaften gutachtens jahrelang unschuldig im knast saß.


1x zitiertmelden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 06:08
@fettlappen
Welcher Punkt aus dem Urteil wird denn von der Verteidigung bestritten?
Linkshändigkeit? Haben wir drüber gesprochen. Ich Bowle auch mit Links, nutze auf dem Schießstand aber die rechte Hand.
"Das Motiv zerfleddert" bei näherem Hinsehen?
Auch nur Dampf, der nicht belegt werden kann. Es gab den heftigen Streit, es gab das Hausverbot und die Versöhnung ist eine Erfindung um die Anwesenheit am Auffindetag zu rechtfertigen.
Zur DNA habe ich auch alles gesagt.

In dubio pro reo setzt Zweifel voraus. Würden bei der Indizienlage Verbrecher freigesprochen werden, würden eine Menge mehr frei herumlaufen.

Wer will das schon.


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 07:19
@fettlappen

Absolute Zustimmung.
Zitat von PolizeijogiPolizeijogi schrieb:Warum es eine so tolle Idee war, das Jura-Studium abzubrechen habe ich auch nicht kapiert. Hätte er es durchgezogen würde CB heute noch leben und er wäre wohl der Big Boss.
Ich bin fast schon fest überzeugt, dass er nur ein sog. eingeschrieber Student war, der sicherlich die eine oder andere Vorlesung besucht hat um neue Leute kennen zu lernen und etwas "Uni-Feeling" zu schnuppern aber ein richtiger Jura-Student war er nie.

Im Grunde denke ich, dass diese ungarische Familie von Anfang an alles auf eine Karte gesetzt hat und sich an diese geklammert hat: Böhringer! Das war ihr Schlüssel zum Erfolg und danach richteten sie sich. Ich sehe zumindest bei den Neffen nicht mal den geringsten Ansatz, dass sie was anderes als "Garage" machen wollten geschweige denn sich von der prominenten Tante lösen und was selbständig auf die Beine stellen. So ist sicherlich ihr ganzes Leben darauf bedacht, mittelfristig ein größeres Vermögen zu erben und wie man so schön sagt "nicht arbeiten" zu müssen im Sinne von "da spielt es eh keine Rolle ob man eine Ausbildung/Studium" hat.


1x zitiertmelden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 07:32
@jaska
Ganz genau so sehe ich es auch.
Aus welchem Grund sollte er gestehen?

Seine Familie besucht ihn im Gefängnis und unterstützt ihn finanziell, außerdem finanzieren sie auch diese Pro-Bence-Kampagne, etc.,etc.
Sein Bruder ist bei den Unterstützern ganz vorne mit dabei, da er das ganze Erbe erhalten hat und sich dementsprechend loyal seinem Bruder gegenüber zeigt.
Wie viele aus seinem ehemaligen Freundeskreis noch zum Unterstützerkreis gehören, weiß ich nicht.
Hat da jemand konkretere Angaben?


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 08:48
Ich bin so frei und kopier einfach mal diesen Post von @Rick_Blaine rein. Ich denk, er hilft zu verstehen, wie Justiz funktioniert.

Verbrechen in Höxter (Seite 176) (Beitrag von Rick_Blaine)


1x zitiertmelden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 09:08
@fettlappen

Danke für deinen Beitrag.

Ich kann deine Erfahrungen bestätigen.


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 09:10
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Ich bin so frei und kopier einfach mal diesen Post von @Rick_Blaine rein. Ich denk, er hilft zu verstehen, wie Justiz funktioniert.
Das ist zwar eine lustig geschriebene Geschichte, aber ob man die 1:1 in diesem Fall verwenden kann bezweifle ich sehr stark. Denn praktisch niemand hat den Bence am Tatort gesehen.


melden
Tiho ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 09:13
"Im Grunde denke ich, dass diese ungarische Familie von Anfang an alles auf eine Karte gesetzt hat und sich an diese geklammert hat: Böhringer!"

Aha


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 09:13
@Suinx
Das war nicht intendiert, dass das 1 : 1 übertrag bar sein soll, sondern eher von allgemeiner Natur.


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 09:25
@Tiho

Wo ist die Erleuchtung jetzt? Hätte man was anderes vor, würde man mit 31J nicht den Laufburschen für ca.1.000€ spielen (gilt für beide Neffen), sondern hätte von sich allein was studieren wollen um besser da zu stehen -egal wo man soäter arbeiten würde.

@hallo-ho

Das ist mir schon klar, denn selbst wenn sie ein umstrittenes Urteil ausstellen sind deutsche Gerichte immer noch unabhängig und frei in ihren Entscheidungen. Und da der geschilderte Fall "allgemeiner Natur" ist kann man auf der anderen Seite jeden Einzelfall in Frage stellen...;)


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 09:33
@fettlappen
Zitat von fettlappenfettlappen schrieb:mein vertrauen in die justiz ist seitdem weg.
Tut mir leid, dass Du solche Erfahrungen machen musstest.
Dennoch stellt sich mir die Frage, ob Du anhand des positiven Ausgangs nicht ein anderes Resümee ziehen solltest. Denn immerhin scheinen die vorhandenen Kontrollmechanismen in Deinem Fall doch funktioniert zu haben, was die Wahrheitsfindung betrifft.
Zitat von fettlappenfettlappen schrieb:zum glück stellte sich relativ schnell heraus, dass das so alles gar nicht gewesen sein konnte (es wurden fahrzeuge verwechselt, man hielt meinen mitbewohner für einen studenten, der frei über seine zeit verfügen konnte und angebl. geldprobleme hatte und und und).
Das widerspricht Deinem Ansatz, dass "fast nie" Entlastendes ermittelt wird, oder?

Es ist doch so: wäre nicht in Eure Richtung ermittelt worden und diese Spur ausgeschlossen, so käme doch zwangsweise der Vorwurf auf, dass die Ermittler nicht alles getan hätten (ein Vorwurf, der hier im Krimibereich fast immer zu lesen ist). Nun haben die das getan und es ist auch nicht recht. Dabei sagst Du ja selbst, dass sich ein Anfangsszenario dargestellt hat, das in sich stimmig war. So funktioniert normale Ermittlungsarbeit.


Was den Fall Böhringer betrifft:
Zitat von fettlappenfettlappen schrieb:es gibt aber einen GRUNDSATZ, der m.e. mit füßen getreten wurde:
IM ZWEIFEL FÜR DEN ANGEKLAGTEN!
Eben nicht. Es geht bei diesem Grundsatz nicht um Deine oder meine Zweifel. Nicht mal die der Ermittler zählen. Dem Gericht liegt Alles vor, sie hören Zeugen und Gutachter, prüfen und prüfen gegen. Und bei 93 Verhandlungstagen kann man auch keinen Vorwurf machen, die hätten schnell-schnell mal nen Menschen hinter Gitter gebracht.
Zitat von fettlappenfettlappen schrieb:fakt ist aber, dass auch gutachter sich täuschen können.
Ist denn im vorliegenden Fall ein Gutachterfehler schuld an der Verurteilung?

Auf welche tatsächlichen Fehler kannst Du Deine Zweifel berufen?


Versteh mich nicht falsch. Ich schliesse Fehler definitiv nicht aus. Habe nur schon zu häufig erlebt, wie Leute ohne Akteneinsicht und ohne vollständige Gutachten-/Ermittlungsergebnisse sich über ein Gerichtsurteil stellen und pauschal mal Versagen attestieren. Und das nur, weil in einem Fall Jemand medienwirksam unterstützt wird.
An die große Verschwörung, dass Leute wie Toth, Darsow, Kulac oder Mollath weggesperrt werden, um schnellen Aufklärungserfolg zu bringen, glaube ich jedenfalls nicht. Es muss schon sehr viel zusammenkommen, dass ein falsches Mordurteil zustande kommt. Da reicht es nicht aus, dass ein Ermittler nen Fehler macht. Es reicht auch nicht aus, dass die Verteidigung an einem Punkt patzt oder einer der Richter schnell in Feierabend möchte.
Insofern interessiert mich wirklich, woran man so ein Totalversagen festmacht.


1x zitiertmelden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 09:48
Zitat von jaskajaska schrieb:Insofern interessiert mich wirklich, woran man so ein Totalversagen festmacht.
Totalversagen kann man so nicht sagen. Ich finde z.B. den Vernehmungsverlauf (weil er ja gerne anders dargestellt wird vom Angeklagten) sehr plausibel erklärt und widerlegt jeden Zweifel dass es anders gewesen sein könnte. Das Motiv finde ich auch sehr gut und plausibel erklärt und nachvollziehbar. Dagegen dünner wird der ganze Tathergang nachgewiesen -die unerklärliche DNA zumal sie aus einem Verbrechen stammt, die Linkshändler-Geschichte und zuletzt das Zeitfenster.

Dass sind so Sachen wo wir uns fragen könnten, ob US-Geschworenen das auch so gesehen hätten?


1x zitiertmelden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 09:55
@Suinx
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Dass sind so Sachen wo wir uns fragen könnten, ob US-Geschworenen das auch so gesehen hätten?
Ernsthaft? Ist das der Maßstab?


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 10:04
Richter und Staatsanwalt gingen in diesem Fall von einem innerfamiliären Konflikt aus.

Konfliktpotential fand man bei näherem Hinsehen reichlich.

Die Frage, die bleibt ist, ob dieses Konfliktpotential nicht sozusagen systemimmanent und handlebar für alle Beteiligten war. Ob nicht innerhalb der Familie sogar ein Schutzsystem existierte, das alle dazu veranlasste sich gegenseitig zu schützen und zusammenzuhalten.

Es gibt Aussagen B.Ts und von Zeugen, die das vermuten lassen.

Daher hätte von vornherein auch darüber nachgedacht und natürlich auch diesbezüglich ermittelt werden müssen, ob nicht eine familienexterne Person sich Zugang zu familieninternen Informationen beschafft haben könnte oder derartige Informationen in die Hände Dritter gefallen sind und hieraus letztendlich ein Konfliktpotetial entstand, dass in der Tat kumulierte.

Ich sehe in diesem Bereich viel Konfliktpotenial, vor allem wenn es um finanzielle Angelegenheiten gegangen wäre.


melden

Mordfall Charlotte Böhringer

17.05.2016 um 10:11
Mich hätte ja mal interessiert, wenn man den Lügendetektortest bei Marc Hoffmann gemacht hätte, und er die Fragen beantwortet hätte auch ob er es gewesen wäre und er dann gesagt nein ich bin es nicht gewesen, wie da der Test ausgefallen wäre.


melden