Da bin ich mir nicht so sicher, denn er verleugnet die Tat immer noch oder hast du da andere Informationen?Ray. schrieb:Ich halte ihn für intelligent genug, dass er weiß, dass er austherapiert ist und damit bei weiteren Gewalttaten die Sicherungsverwahrung droht.
Das wurde so von mir auch nicht geschrieben. Jemand der angezählt ist, der weiß das er bei Streits usw nicht zuschlagen darf. Das lernt man nämlich durchaus im hamsterrad der Justiz. Das ist übrigens der Grund warum Mörder so selten mit schweren Straftaten rückfällig werden.
Würde das bloße Wissen um Strafe, vor einer Tat abschrecken, dann gäbe es wohl keine Morde etc.
Die Welt ist nicht so simpel.
Eine vorsätzliche Körperverletzung nicht. Das müsste dann schon eher eine sehr schwere Körperverletzung sein oder wieder ein versuchtes Tötungsdelikt. Und selbst dann ist die Sicherungsverwahrung sehr fraglich, wenn wieder die LS-Strafe aktiv wird. Das will der BGH dann genau begründet haben wenn die Parallel verhängt wird, beziehungsweise er davor wieder lebenslänglich sitzt.
Naja Körperverletzung könnte da davon reichen.
Das Leben von BT war ja auch nicht durch gewaltsame Auseinandersetzungen geprägt.
Ich will doch hoffen das er was von seinem Bruder bekommt... Er arbeitet ja auch für ihn.
Es ist ein Standard Vorgehen in der Justiz. Jeder Mörder geht zum Schluss über die sotha, in den offenen Vollzug und dann in die Freiheit. Und genau die sotha ist der Punkt das er in Zukunft als austherapiert gelten wird.
Nein, aber gut dass du den Artikel verlinkt hast.
Das ist ein guter Punkt. Das hat mich nämlich gewundert. Zwar ist es Standard, dass man einem Entlassenen gewisse Wohnsitzvorgaben macht (In einer bestimmten Stadt bleiben, jeden Umzug auch innerhalb der Stadt melden) aber dass jemand mit Ende 40 gezwungen wird, wieder ins Elternhaus zu ziehen, wundert mich schon sehr. Habe ich noch nie gehört.emz schrieb:Wo er mir dann aber doch fast Leid tut, dass es zu den Bewährungsauflagen gehört, dass er bei den Eltern lebt. Ist bestimmt nicht so prickelnd, wieder jemanden zu haben, der einem sagt, was man zu tun hat.
Wie gesagt, ich ging ursprünglich von einem Vorfall aus, der Schlagzeilen macht.
Besser als in Straubing zu hocken, wohl allemal oder?
Mate hat Frau und Kinder. Da gehe ich schon davon aus, dass er sein Vermögen besser an diese weitergibt, als an seinen Bruder. Wenn wir bedenken, was er schon alles in Anwälte und Gutachten für ihn investiert hat, dann hat er ja schon viel für ihn getan.
Seine Mutter hat geerbt, weil sie die Schwester war. Aber sein Vater, das denke ich nicht. In jedem Fall bekäme aber Mate seinen Pfichtteil.
Wir schrieben über das Erbe , nicht über seinen Lohn!
Da hast du Recht. Er hat viel für Bence ausgegeben. Jedoch sollten noch viele Millionen über sein, bei einem solchen Erbbetrag.
Keiner weiß was der Bruder mit seinem Geld macht und daher ist es mir persönlich relativ egal. Es geht schlicht weg niemanden etwas an.
Ja, so oder so ist es vom Erbe der Tante bezahlt worden!
Natürlich kann er machen, was er will.. Habe ich ihm etwas vorgeschrieben oder etwas anders behauptet? Ich darf ja wohl hoffen, was auch immer ich will oder ist das nicht erlaubt?
Klar hoffen kannst du ja weiterhin... das er es sich mit dem Erbe der Tante gutgehen lässt. Hab ich nirgends verboten, sondern nur darauf aufmerksam gemacht, dass er nicht geerbt hat und sein Bruder mit seinem Geld machen kann was er will. Es ist nun mal nicht mehr das Erbe, sondern sein Geld.
