Das Neue, das die EB mitgeteilt hatte waren nach meiner Beobachtung vor allem drei Dinge:
- Claudia ist nicht auf freiem Feld entführt worden, sondern war schon auf dem Rückweg im Ort Hemmerden
- sie wissen, warum sie in der Nähe von Euskirchen abgelegt wurde
- die neue Gesetzeslage ermöglicht, DNA-Spuren von Verwandten zu verwenden
Das erscheint es mir, als wären sie sich sicher, dass
- der Täter einen Bezug zu Hemmerden hat
- er zudem einen unmittelbaren Bezug zu Euskirchen hat
- er möglicherweise Verwandte in Hemmerden hat.
Aus diesen Umständen, lieber
@Kölner, habe ich geschlossen, dass die Ermittler eine sehr konkrete Person im Auge haben. Zudem erschien mir die Täterbeschreibung „feiger Duckmäuser“ so provokant, dass es mir wie ein Sticheln gegen eine bestimmte Person erscheint.
Klar, ich kann mit der Einschätzung total daneben liegen und es ist alles ganz anders. Momentan wirkt es so auf mich, als hätten sie eine Zielperson im Fokus und warten auf Reaktionen. Auch das Video, das ich schon verlinkt hatte
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/pressekonferenz-polizei-claudia-ruf-100.htmlist interessant, weil es den Rückweg von C. nach Hemmerden bis zu einem bestimmten Punkt dokumentiert (etwa 00:04:10). Vergleiche ich das Bild der Darstellung des vermutlichen Rückwegs mit Google Map komm ich auf den Schrieverspfad Ecke Pfannenstrasse. Ist es jetzt beliebig, dass der vermutete Rückweg in dem Bericht hier endet oder ist auch das ein Wink an den vermeintlichen Täter? Ich weiß es nicht.
Ich hoffe, dass ich Dir, lieber
@Kölner erläutern könnte, warum ich vermute, dass die EB eine sehr konkrete Person auf dem Schirm haben.