Nightrider64 schrieb:Sinn gerade zu der Tat in weissen Klamotten rum zu laufen macht es nicht.
Doch, gerade zur Tat, weil sich zunächst alles auf die Klamotten fokussiert hat, die Pfleger des Stifts wurden ziemlich schnell ins Visier genommen.
Am Anfang des Threads beschrieb jemand mögliche weitere Fluchtwege,wenn ich das richtig in Erinnerung habe, alle über Hauptstrassen und durch Wohngebiete führend.
Stell dir vor,du bist Anwohner und wirst nach einem Typen ganz in Weiß auf einem roten Fahrrad gefragt: du hast den Kerl in Blue-Jeans mit schwarzen Shirt, der tatsächlich auf einem roten Rad gesessen haben könnte und am Haus vorbei raste, zwar noch latent im Hinterkopf,aber nach dem wurde ja nicht gefragt...
anders herum: der Täter hat in Jeans und schwarzem Shirt gemordet und du wirst danach gefragt, wird es wahrscheinlicher sein, daß dir einer in auffälligem Weiß aufgefallen ist und du den auch erwähnen würdest
Sollte tatsächlich ein Kleidungswechsel geplant und erfolgt sein,ist es aus sich des Täters mMn sinnvoller, für die Tat auffällig und für spätere Flucht unauffällig gekleidet gewesen zu sein.
Nightrider64 schrieb:Nicht zu vergessen ist, daß zu es zu dieser Zeit in bestimmten Rapper Kreisen schwer angesagt war, von oben bis unten in Weiss rum zu laufen.
Ja, das ist ziemlich gut ,in der Tat eine Überlegung wert.