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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

605 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, Erstochen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

22.10.2021 um 00:10
In der kürzlich erschienenen Podcast Episode von "Die Zeichen des Todes" erzählt Michael Tsokos etwas mehr über den Mordfall. Mal reinhören:

zum Podcast

Interessant auch zu erfahren, dass er ebenfalls ganz in der Nähe vom Tatort lebt.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

02.11.2021 um 13:25
Wo lebt er denn in Berlin oder Hamburg? In seinem Buch verlegt er den Fall nach Hamburg...na ja.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

02.11.2021 um 15:29
Mein letzter Stand ist, dass er in Berlin Westend wohnt. Und da hab ich ihn vor ein paar Monaten noch beim Joggen gesehen.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

02.11.2021 um 18:11
Wenn du mit 'er' Michael Tsokos meinst, der lebt natürlich in Berlin. Er ist der Chef der Rechtsmedizin an der Charité. Das bedeutet, er dort wird zu jeder 'Neueinlieferung' hinzugezogen; wie soll das denn gehen von Hamburg aus.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

13.11.2021 um 17:01
Ja richtig, Michael Tsokos ist wohl gemeint. Ich hatte in dem Podcast sogar gemeint rauszuhören, dass er in unmittelbarer Nähe zum Spandauer Forst, also in Hakenfelde, wohnen würde, aber gut möglichst dass er auch einfach nur irgendwo im Nordwesten Berlins lebt. Aber mal wieder zum Thema. :)

Bei der Kleidung war mir kürzlich ein Gedanke gekommen, als ich zu Halloween einen Verkleideten mit Blutspritzern auf seinem weißen Overall sah und nach langer Zeit mal wieder an den Fall denken musste. Seine auffällig weiße Kleidung wurde ja bereits häufig diskutiert und versucht einer Bedeutung beizumessen. Weiß ist m.E. einfach der perfekte Hintergrund, um rote Blutspritzer zu sehen, wie auf einem blanken, weißen Stück Papier.

Da ich sein Tatmotiv ohnehin so einschätze, dass er sich mit der Tat selbst etwas beweisen oder in seiner kruden Denkweise mit dem Mord ein höheres Bewusstseins-Level erreichen wollte (sorry hierfür, aber ich versuche so zu denken wie er), hat er bestimmt Interesse an einer Art "Andenken" - wie so viele Mörder vor ihm ebenfalls. Da ein Jogger nicht sonst viel mit sich mitführt, waren für ihn die Blutspritzer auf seiner Kleidung die nötige Befriedigung und das Andenken. Was meint Ihr? Verrückter Gedanke oder aus Sicht eines Mörders mit solchem Tatmotiv nachvollziehbar?

Dass er später während seiner Flucht nicht mit Blut auf seiner Kleidung entdeckt wurde, erkläre ich mir so, dass er sich was drüber gezogen hat oder die Jacke auf links gekrempelt hat. Frage wäre jetzt vor allem aus dem Gerichtsreport, wie stark das Opfer eigentlich blutete.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

13.11.2021 um 20:41
Es gab mal eine kurze Zeit, da war es in bestimmten "Rapperkreisen" Mode ganz in weißen Klamotten rumzulaufen. Das war genau die Zeit damals und die Mode wurde nur meist nur von jüngeren getragen.
War auch schnell wieder weg der Trend

Der weissen Kleidung messe ich nur die Bedeutung zu, das der Täter möglicherweise relativ spontan den Entschluss gefasst haben könnte jemanden zu töten.

Das Tatmotiv sehe ich ähnlich.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

27.11.2021 um 19:51
Ich frage mich, ob sich der Täter vielleicht von den Qui Gong Übungen / Bewegungen bedroht gefühlt hat, aufgrund einer psychischen Erkrankung.
Nicht falsch verstehen bitte.

Ich meine, der eine hört Stimmen, der andere fühlt sich durch etwas oder jemand leicht bedroht ?

Mich würde eure Meinung dazu interessieren.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

28.11.2021 um 00:48
@Jade_green
Denke ich nicht, da er vorher schon eine andere Frau verfolgt hat, die er höchstwahrscheinlich zuerst überfallen wollte.
Er ging also aktiv vor und es gab auch keinen Grund sich in der Situation so bedroht zu fühlen um nur noch mit Waffengewalt aus der Situation zu kommen
Das der Typ psychisch irgendwie krank war, ist anzunehmen.
Oder eben reine Mordlust ( aber dann ist man wohl auch psychisch krank)


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

04.12.2021 um 01:44
Zitat von Jade_greenJade_green schrieb am 27.11.2021:Ich frage mich, ob sich der Täter vielleicht von den Qui Gong Übungen / Bewegungen bedroht gefühlt hat, aufgrund einer psychischen Erkrankung.
Bedroht vielleicht eher nicht, wohl schon eher "provoziert". Manch Jugendlicher ist der Meinung, er müsse eine Person "anmachen", die eine vermeintliche Schwäche zeigt, wie eben diese unnatürlich scheinenden Qui Gong Bewegungen. Aber ich glaube auch eher, dass das keinen Einfluss hatte, da er schon die Frau davor bedroht hat.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 13.11.2021:Es gab mal eine kurze Zeit, da war es in bestimmten "Rapperkreisen" Mode ganz in weißen Klamotten rumzulaufen. Das war genau die Zeit damals und die Mode wurde nur meist nur von jüngeren getragen.
Auch möglich. In dem Fall wäre eine eher ungeplante Tat anzunehmen, in meinem Fall wäre es eine bewusste Auswahl der Kleidung und damit eine (lang) geplante Tat.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

04.12.2021 um 02:50
Zitat von Minos78Minos78 schrieb:in meinem Fall wäre es eine bewusste Auswahl der Kleidung und damit eine (lang) geplante Tat.
Woran machst Du fest, das die Tat geplant war ?
Glaubst Du, das der Mann mit der Absicht von zu Hause weggegangen ist, heute jemanden umzubringen ?

Das er irgendwann auf seiner Tour auf die Idee kam, halte ich für möglich.
Wenn er den Plan aber schon vorher hatte jemanden zu töten, ich glaube nicht, das er sich ganz in weiß angezogen hätte.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

06.12.2021 um 00:32
Ja, das von mir genannte vermutete Motiv und die mMn. bewusste Auswahl der weißen Kleidung lassen mich darauf schließen, dass er mit dem Ziel aufbrach, jmd zu töten.

Die gewählte Uhrzeit lässt mich noch grübeln: Hat er die Nacht durchgemacht oder war er morgens früh aufgestanden. Auch dieser Umstand könnte Einfluss darauf haben, wie lang geplant diese Tötungsaktion war und mit welchen Emotionen er gesteuert wurde.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

06.12.2021 um 17:37
Zitat von Minos78Minos78 schrieb:Ja, das von mir genannte vermutete Motiv und die mMn. bewusste Auswahl der weißen Kleidun
Man wählt doch nicht bewusst weisse Kleidung aus, wenn man loszieht mit dem festen Plan jemanden abzustechen.
Da wählt man dunkel, wo die Blutspritzer nicht so auffallen.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

06.12.2021 um 20:32
Vielleicht war es in einer wahnhaften Vorstellung eine Art Kostüm. Engel oder so. Geplant war die Tötung doch sicher. Wenn er bewaffnet rumlief und kurz zuvor schon versucht hatte, eine Frau zu erwischen.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

06.12.2021 um 20:48
Hab ich doch geschrieben: Es war bei jungen Männern seinerzeit Mode, ganz in weiß herumzurennen .

Andererseits schließe ich daraus, das der junge Mann nicht vor hatte jemanden umzubringen, als er sich so anzog.
Gerade als "Weißträger" müsste er wissen, das dies die ungeeignetste Farbe ist, wenn man jemanden abstechen will.
Die Idee für die im Prinzip sinnlose Tat muss ihm relativ spontan gekommen sein.

Aber vielleicht hatte er ja auch einen Fetisch, was ich eigentlich ausschließe

Ich befürchte, man wird den Täter nicht mehr ermitteln können.
Offensichtlich war das eine Tat ohne Motiv und leider auch ohne jegliche brauchbaren Zeugenaussagen.

Vielleicht, wenn er eines Tages selbst gesteht, oder jemand aussagt, dem er sich anvertraut hat.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

06.12.2021 um 20:54
@Nightrider64
Ich kann mich auch noch an die Zeit erinnern. Weiße Anzüge in der Disko, wo sie im Schwarzlicht fluoreszierten. Vielleicht kam er von einer Drogenparty oder so. Ohne Motiv wahllos eine Frau umzubringen, da fällt mir sowas ein oder psychische Störungen.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

06.12.2021 um 21:19
@FritzPhantom
Das war eine ganz andere Zeit und ganz andere Leute.

Ganz in weiß war mal so ein bis zwei Jahre (wenn überhaupt) hier in der jugendlichen Rapperszene in Berlin angesagt. Weiße Joggingklamotten.
Drogenpartys machten die auch.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

10.12.2021 um 23:43
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb am 06.12.2021:Ich kann mich auch noch an die Zeit erinnern. Weiße Anzüge in der Disko, wo sie im Schwarzlicht fluoreszierten
Das war eher Anfang/Mitte der 80er, die unseligen "Popper", die waren zwar doof 😉, aber nicht so drauf.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

10.12.2021 um 23:49
@Adolphesax
Ja, Du hast recht, wie die Zeit vergeht… 😉


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

16.12.2021 um 12:02
Die sogenannte Popperszene hat aber nun mal garnichts mit weißen Joggingklammoten zu tun.
Die trugen Markensachen und Pullover mit Slips. Das war auch meine Zeit damals.
Weisse Jogging Klamotten kommt eher aus dem Osteuropäischen Raum. Es gab Zeiten bei uns um die 2000 -2005 da war das schick bei den vielen Russen die hier wohnen. Hauptsächlich die jüngere Generation. Teilweise sieht man das heute noch.


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Mord an Kirsten S. im Spandauer Forst

08.01.2022 um 02:45
Nun mal weg von der weißen Kleidung, die eigentlich nur bedeuten kann, das er die Kleidung nicht gewählt hat, weil von Anfang an vor hatte jemanden abzustechen-
Da hätte er mal auf die Mode verzichtet zugunsten der Tarnung.
Auch, das er die roten Blutspritzer als Trophäe brauchte, glaub ich nicht.
Die wären auf einer dunklen Kleidung auch vorhanden.

Jemand der in der Nähe des Johannisstifts wohnte, brachte Bewohner und Patienten des Johannisstifts , vornehmlich Patienten der offenen Psychatrie dort ins Spiel.
Das wurde zwar von den Ermittlern als auszuschließen erklärt, aber ich kenne die weitläufige Gegend und könnte mir das auch anhand der Kleidung und der Tageszeit durchaus vorstellen.
Ob das seinerzeit alles lückenlos ermittelt wurde ?


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