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Der Mordfall Weimar

5.114 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Kindermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Mordfall Weimar

Der Mordfall Weimar

27.05.2022 um 15:40
Zitat von HennesMoHennesMo schrieb:Richtig. Trotzdem war es wichtig genug um im Buch von Cichos erwähnt zu werden.
Wichtig ist das im Buch natürlich deswegen um zu zeigen, daß RW sich den Ermittlungen nicht "entzog" oder versuchte irgendetwas seine Person betreffend zu verheimlichen.
Er entband seine Ärzte von der Schweigepflicht und kooperierte von Anfang an mit den Behörden weil er sich eben -trotz der Anschuldigung- keiner Schuld bewusst war!
Zitat von HennesMoHennesMo schrieb:16. Juli 1987:
Reinhard Weimar entbindet seine Ärzte von der Schweigepflicht.
Dazu schreibt sein Anwalt an das Gericht: „Herr Weimar legt allerdings Wert darauf, dass Frau Weimar ihre Ärztin Frau Dr. D. ebenfalls von der ärztlichen Schweigepflicht entbindet, da Frau Dr. D. Frau Weimar wegen psychischen Störungen Mitte des Jahres 1986 behandelt hat. In diesem Zeitraum, kurz vor dem Tod der Kinder, befand sie sich in einem psychischen, depressiven Zustand.
Quelle: Mordakte/Cichos
MW wurde psy. untersucht, man fertigte Gutachten über sie- und nie kommt dieser "psychisch depressive Zustand" auch nur ansatzweise zur Sprache?

Kann es sich um ein Missverständniss RW mit seinem Anwalt handeln, i. S. v. "sie hatte Depressionen und war psychisch durch" obwohl nach Abklärung Facharzt (evtl. diese Frau Dr. N.) "nur" eine emotionale Überlagerung bestand?
Und dieses Missverständnis bestand halt schon im Sommer 1986 zwischen MW und ihrem Mann Beispiel: "du machst mich krank ich muss in ärztl. Behandlung wegen Dir weil ich das nervlich nicht mehr aushalte"
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Aussage Hausarzt vom 14. August 1986

Ab April 1986 wieder gravierende Bauchschmerzen. Neue Abklärung Facharzt. Der vermutete eine emotionale Überlagerung.

(Mordakte, S. 63)



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27.05.2022 um 15:52
Zitat von HennesMoHennesMo schrieb:Der Hausarzt war ein anderer Arzt als die besagte Ärztin, von der beim Anwalt die Rede ist.
Beim HA war die Schweigepflicht aufgehoben.
Bei der besagten Ärztin ?
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Der Hausarzt Dr. S. der von der Schweigepflicht entbunden war erwähnt aber weder eine Weiterüberweisung noch irgendeine in Frage kommende Diagnose die MW veranlasste direkt zu einer Fachärztin zu gehen.
Die Schweigepflichtentbindung des Hausarztes hätte demnach also automatisch die Berechtigung beinhaltet auch über alle ihm vorliegende Befunde anderer Ärzte Auskunft zu erteilen?

Oder hätte der Hausarzt nicht dazu seinerseits eine gesonderte Schweigepflichtentbindung für nicht von ihm gestellte Diagnosen bei seiner Patientin einfordern müssen, um berechtigt zu sein, darüber Auskunft zu erteilen?


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27.05.2022 um 16:00
Zitat von WMWM schrieb:Die Schweigepflichtentbindung des Hausarztes hätte demnach also automatisch die Berechtigung beinhaltet auch über alle ihm vorliegende Befunde anderer Ärzte Auskunft zu erteilen?
Das hängt in erster Linie von dem Formular ab das sie unterschreibt "entbinde meinen Hausarzt" oder "enbinde meine mich behandelnden Ärzte"

Das ist jetzt aber wieder die übliche Erbsenzählerei, denn der Hausarzt sagte aus:
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Aussage Hausarzt vom 14. August 1986

Ab April 1986 wieder gravierende Bauchschmerzen. Neue Abklärung Facharzt. Der vermutete eine emotionale Überlagerung.

(Mordakte, S. 63)
Ergo: der Hausarzt war berechtigt in welcher Form auch immer er von seiner Schweigepflicht entbunden wurde.


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27.05.2022 um 16:25
Zitat von HennesMoHennesMo schrieb:Ich werde am Wochenende in ihrem Buch nachlesen, ob sie zu depressivem Verhalten neigte.
Viel Erfolg dabei. Fündig werden wirst du nicht, außer eben das MW sich ihre Diagnosen gerne selbst stellte und ihren gesundheitlichen Zustand gern schlimmer darstellte, als die Gutachter und Ärzte später (und vorher) diagnostiziert hatten.
Was MW bezüglich Depressionen äußert ist Jacke wie Hose > was belegt (!!!) diagnostiziert wurde spielt hier die erste und einzige Geige.
Hast du eine belegte Diagnose über MW was Depressionen betrifft? Wenn ja, bitte vorlegen. Wenn nicht brauchst du das hier nicht weiter anführen. Die einzige Erwähnung im Cichos Buch beruht auf einer Aussage RWs gegenüber seines Anwalts, der widerum dann einen Antrag stellte. Zur Ausführung kam es offensichtlich nicht, na nunmal nichts dahinter steckte.


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27.05.2022 um 17:13
Die Spekulation über Depressionen der M. Weimar werden jetzt bitte eingestellt. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde eine solche, trotz Untersuchung, bei ihr nicht diagnostiziert - und hier somit auch weder angenommen, noch ihr unterstellt.


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27.05.2022 um 19:22
Zitat von HennesMoHennesMo schrieb:Gab es tatsächlich eine Gegensprechanlage/ Babyfon zwischen der Weimar-Wohnung und Mutter Böttcher? Und wenn ja, warum? Haben die Kinder bei Abwesenheit von Mutter Weimar auch in der Weimar-Wohnung geschlafen?
Danke für (belegte) Antworten.
11. August 1986, Aussage Adele A. (Petra Cichos "Mordakte Weimar", S. 35, Abs. 2 und 3)
"...Immer wenn Monika Nachtdienst hatte, schliefen die Kinder bei mir oder meiner Tochter. ich kann deshalb mit Sicherheit bestätigen, dass die Kinder sauber waren. ... In den Nächten, in denen Monika keinen Dienst hatte, war die Sprechanlage zwischen Kinderzimmer und Elternschlafzimmer eingeschaltet. ... In der Nacht vom Sonntag zu Montag habe ich keine Geräusche wahrnehmen können. Ich hätte es auch gehört, wenn eines der Kinder geweint oder geschrien hätte. Dies war aber nicht der Fall."

28. August 1986, Aussage Adele A. Petra Cichos S. 74, letzter Absatz)

"... Meiner Meinung war das sogenannte Hörgerät, die Sprechanlage vom Kinderzimmer zur Wohnung meiner Tochter, also der Mutter von Monika Weimarnicht eingeschaltet in der Nacht vom 03. August, zum Montag, 4. August 1986. Ich habe in dieser Nacht ganz oben im Mansardenzimmer geschlafen. Also nicht in der Wohnung meiner Tochter. ... Ich habe in der Nacht nichts gehört."


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27.05.2022 um 20:06
Zitat von WMWM schrieb:11. August 1986, Aussage Adele A. (Petra Cichos "Mordakte Weimar", S. 35, Abs. 2 und 3)
"...Immer wenn Monika Nachtdienst hatte, schliefen die Kinder bei mir oder meiner Tochter. ich kann deshalb mit Sicherheit bestätigen, dass die Kinder sauber waren. ... In den Nächten, in denen Monika keinen Dienst hatte, war die Sprechanlage zwischen Kinderzimmer und Elternschlafzimmer eingeschaltet. ... In der Nacht vom Sonntag zu Montag habe ich keine Geräusche wahrnehmen können. Ich hätte es auch gehört, wenn eines der Kinder geweint oder geschrien hätte. Dies war aber nicht der Fall."

28. August 1986, Aussage Adele A. Petra Cichos "Mordakte Weimar S. 74, letzter Absatz)

"... Meiner Meinung war das sogenannte Hörgerät, die Sprechanlage vom Kinderzimmer zur Wohnung meiner Tochter, also der Mutter von Monika Weimarnicht eingeschaltet in der Nacht vom 03. August, zum Montag, 4. August 1986. Ich habe in dieser Nacht ganz oben im Mansardenzimmer geschlafen. Also nicht in der Wohnung meiner Tochter. ... Ich habe in der Nacht nichts gehört."
07. September 1986 "Aktennotiz zu der Rekonstruktion der nächtlichen Schreie von Karola." (Petra Cichos "Mordakte Weimar, S. 137 oben)

"Heute wurde getestet, ob man die Schreie von Karola in der Nacht hören konnte. ... Ein Tonband mit Kinderweinen wurde im Kinderzimmer abgespielt.

Ergebnis: Man hörte das Schreien in der oberen Wohnung der Schwester. Auch im Schlafzimmer der Weimars höre man es gut. Reinhard hat ja angeblich geschlafen."

Reinhard Weimar war offenbar nicht der einzige, der das Schreien Karolas in der Nacht vom 03. auf den 04. August 1986 nicht gehört hat. Adele A. hat am 11.08. und am 28.08.1986 ebenfalls ausgesagt, das Schreien nicht gehört zu haben. Sie sagt am 11.08.1986 sogar aus, dass sie es eigentlich hätte hören müssen. Hat man auch im Mansardenzimmer getestet, wo sich Adele A. sich ihrer Aussage vom 28.08.1986 zufolge aufhielt, getestet, ob die Kinderschreie dort zu hören gewesen wären?


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27.05.2022 um 20:32
Zitat von WMWM schrieb:28. August 1986, Aussage Adele A. Petra Cichos S. 74, letzter Absatz)

"... Meiner Meinung war das sogenannte Hörgerät, die Sprechanlage vom Kinderzimmer zur Wohnung meiner Tochter, also der Mutter von Monika Weimar nicht eingeschaltet
Sprechanlage von Kinderzimmer zur Wohnung von Gertrud Böttcher, ist das ein Typo oder steht das so da?
Ich dachte nur zwischen Kinderzimmer und Weimar Wohnzimmer.


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27.05.2022 um 22:09
Zitat von HennesMoHennesMo schrieb:Sprechanlage von Kinderzimmer zur Wohnung von Gertrud Böttcher, ist das ein Typo oder steht das so da?
Ich dachte nur zwischen Kinderzimmer und Weimar Wohnzimmer.
@HennesMo

Das ist kein Tippfehler. Es steht wirklich so im Buch von Frau Cichos. Wäre es möglich, dass das Gerät individuell einstellbar, also bspw. wenn MW zuhause war, tatsächlich zwischen Kinder- und Elternschlafzimmer eingestellt.

MW sagte übrigens am 28. August 1986.

"Die Mithöranlage wurde so installiert, dass auch meine Mutter im ersten Stock mithören konnte." (Petra Cichos "Mordakte Weimar", S. 83 oben)

Gertrud Böttcher, die Mutter MWs war allerdings vom 03. auf dem 04.08.1986 im Krankenhaus. Daher hätte sie schwerlich etwas hören können.

RW ist wiederum definitiv nicht der einzige, der etwas hätte hören können.

Mir ist auch aufgefallen, dass sich in den Aussagen von Monika Weimars älterster Schwester Ursula (Petra "Mordakte Weimar 37 ff) und deren Mann Jürgen Z. vom 11.08.1986 (Petra Cichos S. 35 ff.) weder eine bestätigende noch eine verneinende Aussage darüber findet, ob das nächtliche Weinen Karolas gehört wurde.

Brigittes RE erwähnt den nächtlichen Höschenwechsel bei Karola erstmals am 08.08.1986 (S. 24)

"Ich war mit meiner Ehefrau Brigitte in der Nacht von Sonntag auf den Montag unten in der Weimar-Wohnung, weil die kleine Karola so geschrien hat ... Brigitte hatte ihr ein frisches Höschen angezogen."

Brigitte sagte dazu am 11.08.1986 aus. (Petra Cichos, S. 30, Abs. 3)

"Gegen 2.30 hat mich mein Mann geweckt. Er sagte, dass die Kinder unten bei Monika schreien würden. ..."


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27.05.2022 um 22:28
Zitat von WMWM schrieb:Mir ist auch aufgefallen, dass sich in den Aussagen von Monika Weimars älterster Schwester Ursula (Petra "Mordakte Weimar 37 ff) und deren Mann Jürgen Z. vom 11.08.1986 (Petra Cichos S. 35 ff.) weder eine bestätigende noch eine verneinende Aussage darüber findet, ob das nächtliche Weinen Karolas gehört wurde.
Zitat dazu vergessen?
Zitat von WMWM schrieb:Brigittes RE erwähnt den nächtlichen Höschenwechsel bei Karola erstmals am 08.08.1986 (S. 24)

"Ich war mit meiner Ehefrau Brigitte in der Nacht von Sonntag auf den Montag unten in der Weimar-Wohnung, weil die kleine Karola so geschrien hat ... Brigitte hatte ihr ein frisches Höschen angezogen."

Brigitte sagte dazu am 11.08.1986 aus. (Petra Cichos, S. 30, Abs. 3)

"Gegen 2.30 hat mich mein Mann geweckt. Er sagte, dass die Kinder unten bei Monika schreien würden. ..."
Was ist jetzt sooo merkwürdig, dass du es hier einstellst als,.... Ja was eigentlich? Verstehe den Zusammenhang nicht?


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27.05.2022 um 22:36
@WM

Brigitte wurde am 05.08 und am 11.08 vernommen von der Polizei.
Haut jetzt also nicht sonderlich aus den Latschen, dass sie am 08.08 nicht das gleiche gesagt hat wie ihr Mann. Da hat sie nämlich einfach mal gar nichts gesagt.


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27.05.2022 um 22:50
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Zitat dazu vergessen?
Ich kann schwerlich zitieren, wenn zu etwas nichts gesagt wurde.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Was ist jetzt sooo merkwürdig, dass du es hier einstellst als,.... Ja was eigentlich? Verstehe den Zusammenhang nicht?
Brigitte Elliott hat die Aussage ihres Mannes vom 08.08.1986 am 11.08.1986 bestätigt. Da Adele A. und das Ehepaar Z. ebenfalls am 11.08.19886 aussagten fiel es mir halt auf, dass sich Adele A. dahingehend äußert, die Kinder in der Nacht vom 03. auf dem 04. August nicht gehört zu haben und sich in der Aussage von MWs Schwester und ihrem Mann kein Hinweis befindet, ob sie nach dem Weinen Karolas befragt wurden. Immerhin waren alle drei zuhause.

Aber es kann natürlich sein, dass Frau Cichos die Aussage des Ehepaar Z. gekürzt wurde.


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27.05.2022 um 22:55
Zitat von WMWM schrieb:Ich kann schwerlich zitieren, wenn zu etwas nichts gesagt wurde.
Dann hättest du vielleicht aber auch erwähnen müssen dass es bei der Aussage überhaupt gar nicht um die Nacht von vor den Morden ging.
Also brauchst du das auch nicht als Beleg oder Gegenbeleg für irgendwas anführen. Die Nacht wurde nämlich nicht thematisiert!
Zitat von WMWM schrieb:Brigitte Elliott hat die Aussage ihres Mannes vom 08.08.1986 am 11.08.1986 bestätigt.
Richtig, weil sie auch da erst nochmal befragt wurde.
Zitat von WMWM schrieb:Da Adele A. und das Ehepaar Z. ebenfalls am 11.08.19886 aussagten fiel es mir halt auf, dass sich Adele A. dahingehend äußert, die Kinder in der Nacht vom 03. auf dem 04. August nicht gehört zu haben und sich in der Aussage von MWs Schwester und ihrem Mann kein Hinweis befindet, ob sie nach dem Weinen Karolas befragt wurden. Immerhin waren alle drei zuhause.
Offensichtlich hat Brigitte (die ja geschlafen hat) das Weinen auch nicht gehört. Sie wurde ja nunmal von RE wach gemacht,laut seiner Aussage.
Wer also geschlafen hat (und das wird Uroma Adele wohl getan haben Nachts 2.30 Uhr) hat das Weinen nicht gehört. Der wache RE aber schon.


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27.05.2022 um 23:04
Zitat von WMWM schrieb:Da Adele A. und das Ehepaar Z. ebenfalls am 11.08.19886 aussagten fiel es mir halt auf, dass sich Adele A. dahingehend äußert, die Kinder in der Nacht vom 03. auf dem 04. August nicht gehört zu haben und sich in der Aussage von MWs Schwester und ihrem Mann kein Hinweis befindet, ob sie nach dem Weinen Karolas befragt wurden. Immerhin waren alle drei zuhause.
Auf was willst du hinaus ? Fakt ist - BE wurde von ihrem Mann geweckt, nach kurzer Zeit gingen beide in die Wohnung der Weimars, BE wechselte Karola das Höschen. Das wurde ausgesagt, das erzählte Karola ihrer Mutter. Inwiefern ist es also wichtig, wer sonst noch etwas in der Nacht hörte oder nicht ?


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28.05.2022 um 00:42
Zitat von WMWM schrieb:Das ist kein Tippfehler. Es steht wirklich so im Buch von Frau Cichos. Wäre es möglich, dass das Gerät individuell einstellbar, also bspw. wenn MW zuhause war, tatsächlich zwischen Kinder- und Elternschlafzimmer eingestellt.
Macht Sinn.
Wohnung Gertrud <-> Kinderzimmer <-> Schlafzimmer Weimars
Richtig?
Wir haben versucht dieses Hörgerät zu identifizieren.
Alle Bilder aus Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=_jD9-dRRrco (Video: Die großen Kriminalfälle Monika Weimar und der Kindermord)

Kinderzimmer

9EE48882-A64B-4459-B118-311A325C1AC3Original anzeigen (3,3 MB)

0CC3867E-9056-4BF7-AD30-5195F799858COriginal anzeigen (4,2 MB)

Schlafzimmer Ehepaar

C2001A42-2D15-4F8D-9AC2-CE909DA7052COriginal anzeigen (2,9 MB)

E35B69CA-DF88-45BA-8E20-04407C4A0054Original anzeigen (1,5 MB)

930BAB3C-7CFF-4074-A490-C2ADE749C17AOriginal anzeigen (2,6 MB)

Wohnzimmer

6CC47EF9-DC94-40E5-AB6C-2C6671D0714COriginal anzeigen (3,7 MB)

Das einzige Gerät das nach Babyfon aussieht ist das auf der Stereoanlage im Wohnzimmer.
Brauner Kasten im Schlafzimmer: Radiowecker ?

Weiß jemand mehr über diese Anlage?


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28.05.2022 um 05:35
Zitat von HennesMoHennesMo schrieb:Das einzige Gerät das nach Babyfon aussieht ist das auf der Stereoanlage im Wohnzimmer.
Hinter, bzw. neben dem Radiowecker, sieht man auch so ein längliches Teil, sieht aus wie das Teil auf der Stereoanlage. Das könnte ein Babyfon sein.


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28.05.2022 um 07:01
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Offensichtlich hat Brigitte (die ja geschlafen hat) das Weinen auch nicht gehört. Sie wurde ja nunmal von RE wach gemacht,laut seiner Aussage.
Wer also geschlafen hat (und das wird Uroma Adele wohl getan haben Nachts 2.30 Uhr) hat das Weinen nicht gehört. Der wache RE aber schon.
Die Polizisten werden bei dem Hörtest sicherlich auch nicht geschlafen haben. Beitrag von WM (Seite 241)

@HennesMo

Das habe ich mich auch schon aber immer gefragt, wo diese Höranlage gewesen sein soll?
Ob bei der Test wohl bei ein- oder bei ausgeschalteter Höranlage durchgeführt wurde? (siehe obiger Link).

Adele konnte es sich ihrer Aussage vom 28.10.2022 Beitrag von WM (Seite 241) nach zu erschließen nur mit dem Abschalten der Höranlage erklären, dass sie nichts gehört hat.


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28.05.2022 um 08:45
Zitat von WMWM schrieb:Die Polizisten werden bei dem Hörtest sicherlich auch nicht geschlafen haben
Deswegen haben sie es ja gehört.
Womit geklärt wäre warum sonst niemand Karolas Weinen gehört hat. Außerdem ist auch das mal wieder völlig unwichtig für die Diskussion. Es spielt keine Rolle wer, in der Nacht vor der Tötung der Kinder, jemanden hat weinen hören und wer nicht.


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28.05.2022 um 11:18
Zitat von CocoboloCocobolo schrieb:Hinter, bzw. neben dem Radiowecker, sieht man auch so ein längliches Teil, sieht aus wie das Teil auf der Stereoanlage. Das könnte ein Babyfon sein.
Stümmt.
Zitat von WMWM schrieb:Adele konnte es sich ihrer Aussage vom 28.10.2022 Beitrag von WM (Seite 241) nach zu erschließen nur mit dem Abschalten der Höranlage erklären, dass sie nichts gehört hat.
Das müsste dann eine fest installierte Anlange sein. Kein Babyfon, richtig?
Auf den Bildern nicht zu erkennen.


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28.05.2022 um 11:49
Zitat von WMWM schrieb:Adele konnte es sich ihrer Aussage vom 28.10.2022 Beitrag von WM (Seite 241) nach zu erschließen nur mit dem Abschalten der Höranlage erklären, dass sie nichts gehört hat.
Das stimmt so doch überhaupt nicht, Adele A. hat in der Nacht nämlich gar nicht in der Wohnung ihrer Tochter geschlafen und das ist ebenfalls in der Aussage vom 28.10.1986 zu lesen
Meiner Meinung nach war das sogenannte Hörgerat, die Sprechanlage vom Kinderzimmer zur Woh--
nung meiner Tochter, also der Mutter von Monika Weimar, nicht eingeschaltet in der Nacht vom 3.
August 1986 zum Montag, 4. August 1986. Ich habe in dieser Nacht ganz oben im Mansardenzimmer
geschlafen
. Also nicht in der Wohnung meiner Tochter. Meine Tochter war gerade im Krankenhaus.
Ich habe in der Nacht nichts gehört.
Quelle: P. Cichos/ Mordakte Weimar (Pos.1238 /24%)


Darf man den Grund erfahren was das Babyphon und wo das Weinen im Besten Fall gehört worden ist nun beweisen soll?


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