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Der Mordfall Weimar

5.114 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Kindermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Mordfall Weimar

Der Mordfall Weimar

06.05.2021 um 20:12
wo kann man denn das URTEIL nachlesen und wie heißt das Buch??
Wäre schön ,wenn mir das einer sagen würde


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Der Mordfall Weimar

06.05.2021 um 20:23
@quaerere1

Das Buch heißt "Mordakte Monika Weimar", von der Journalistin Petra Cichos. Es behandelt nur die Fakten anhand der Originalakten, in die zum ersten Mal Einsicht gewährt wurde. Du findest dort alles, Verhör Protokolle, Zeugenaussagen usw usw.


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Der Mordfall Weimar

07.05.2021 um 17:38
@Photographer73
vielen Dank, das werde ich mir besorgen. Mich hatte der Falle damals sehr interessiert und ich hab ihn soweit das ging verfolgt .. Heute mit Internet und den ganzen Foren ist dasnatürlich einfacher. Aber ich denke seit damals , das es MB war... deswegen ist dieses Buch bestimmt sehr interessant.


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07.05.2021 um 17:52
@quaerere1
Habe es, bei ebay, nur 1x gefunden. Hatte auch danach gesucht.


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Der Mordfall Weimar

07.05.2021 um 18:07
@cat_and_go
heißt dass, das es das Buch nicht gibt im Moment??


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07.05.2021 um 21:48
Google nennt mehrere Quellen, auch Rezensionen.


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08.05.2021 um 02:49
Mordakte Monika Weimar - Amazon


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miwu ehemaliges Mitglied

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Der Mordfall Weimar

10.05.2021 um 07:16
Zitat von margarethamargaretha schrieb am 06.05.2021:{quote] Nachbarin Frau Elisabeth N. hat den Busch entfernt, da sie nach dem Vermisstenfall der Weimar-Kinder immer ihre Enkelkinder sehen wollte. Vom Küchenfenster aus. Das ist erklärbar, und nicht um ihre Aussage zu unterstützen. Frau Elisabeth N. hatte sogar vorher die Polizei gefragt, ob sie das darf. Die Stellen waren einsehbar, wo die Kinder standen. Es wurde abgemessen, wo Frau N. am Küchenfenster stand mit Blick zum Spielplatz. Auch ohne Busch. Die Kinder standen seitlich. Mit Messlatten und alten Foto wurde rekonstruiert. Allerdings war es ein altes Foto. Der Busch war später unten verjüngt. Daher vielleicht ein Kind nicht so richtig sehen können.
miwu schrieb:[/quote]
Die Aussagen über die Motivation für das Ausreißen des Busches finde ich nachvollziehbar, Deine Bewertung der Aussage von MBs Mutter ebenfalls. Wenn die nie in dieser Küche der Ns. war, konnte sie wirklich nicht wissen, was man von dort genau sehen konnte und was nicht. War die Mutter MBs denn die einzige, die auf die möglicherweise eingeschränkte Sicht Frau Ns hingewiesen hatte?

Trotzdem stimmt es mich skeptisch, dass Frau N. die genauen Angaben zum Standort der Kinder sowie auch die Begegnung mit Großmutter Adele und die Unterhaltung mit dem Neffen erst 1,5 Monate später machte.

-Übrigen. Wenn sie am 04. August des Busches wegen nicht den ganzen Spielplatz übersehen konnte, konnte sie aber doch eigentlich nicht unbedingt sehen, ob außerhalb ihres Sichtfeldes keine anderen Kinder anwesend sind. Der von Dir zitierten Aussage zufolge, hat sie sich aber dem Neffen gegenüber gewundert, dass außer Melanie und Karola kein anderes Kind da sei.-

Diese Aussagen vom 29.09. wirken auf mich so, als ob sie mit der gestiegenen Relevanz ihrer Aussage diese im Nachhinein ausschmückte.

Frau N. wird gewusst haben, welche Bereiche des Spielplatzes sie schon vor Ausreißen des Busches hat einsehen können. Ehrlich gesagt überzeugte mich die von Dir geschilderte Beweisführung, über das, was Frau N. hat sehen können, mehr, wenn sie diese konkreten Angaben darüber, wo die Mädchen sich auf dem Spielplatz aufhielten, bereits am 04. August gemacht hätte, also als sie noch nicht wissen konnte, dass diese Angaben mal einer Beweisführung standhalten würden müssen. Es wäre aber natürlich theoretisch auch möglich, dass sie am 04. August nur deshalb keine konkreten Angaben zum Standort der Mädchen gemacht hat, weil sie schlicht nicht danach gefragt wurde.

Ich wiederhole es noch einmal. Ich unterstelle trotz meiner Skepsis Frau N. gar nicht, dass sie am 04. August bewusst die Unwahrheit gesagt hat. Es wird für sie alltäglich gewesen sein, dass sie die Kinder draußen spielen sah. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass sie im Nachhinein nicht zugeben wollte, sich möglicherweise geirrt zu haben.

Was die mögliche Absprache betrifft, kann ich mir ein Motiv vorstellen. Zum Zeitpunkt der Aussage des befreundeten Ehepaars am 08. August hatte die Aussage Frau Ns. schließlich mit der traurigen Gewissheit, dass die Kinder nicht mehr leben, an Bedeutung gewonnen. Ich war bislang der Auffassung alle Aussagen seien zu einem Zeitpunkt gemacht worden, als es noch ein Vermisstenfall war. Da sprang es mir eben ins Auge, dass das auf die Aussage des mit Ns befreundeten Ehepaars nicht zutrifft.



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miwu ehemaliges Mitglied

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10.05.2021 um 07:18
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:heißt dass, das es das Buch nicht gibt im Moment??
Man kann es meines Wissens bei amazon über kindle lesen.


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10.05.2021 um 16:32
@miwu
vielen dank, werde mich mal damit befassen: Das Buch würde ich gerne lesen.


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10.05.2021 um 20:38
Zitat von miwumiwu schrieb:Trotzdem stimmt es mich skeptisch, dass Frau N. die genauen Angaben zum Standort der Kinder sowie auch die Begegnung mit Großmutter Adele und die Unterhaltung mit dem Neffen erst 1,5 Monate später machte.
Ich glaube nicht, daß sie die Aussage erst 1,5 Monate später machte. Die Nachbarin machte ihre 1. Aussage am 4.8.86 als die Kinder als vermisst galten, wie umfangreich ihre erste Aussage ist weiß ich nicht, im Buch ist das m. E. nicht im vollen Umfang wiedergegeben. Am 26.6.86 fand eine richterliche Vernehmung statt.

Vermutlich brauchte man für die vorbereitung der Anklage die eidesstattliche Versicherung (Beweismitte)l der Nachbarin, daß sie die Kinder am Mo. vormittag noch lebend sah. Das war eher die Wiederholung der Aussage vom 4. 8. unter Eid und keine neue Aussage mit irgendwelchen Ausschmückungen zu der ihr ja auch ein Motiv fehlt(e).


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miwu ehemaliges Mitglied

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11.05.2021 um 09:32
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ich glaube nicht, daß sie die Aussage erst 1,5 Monate später machte. Die Nachbarin machte ihre 1. Aussage am 4.8.86 als die Kinder als vermisst galten, wie umfangreich ihre erste Aussage ist weiß ich nicht, im Buch ist das m. E. nicht im vollen Umfang wiedergegeben. Am 26.6.86 fand eine richterliche Vernehmung statt.
Ein direkter Vergleich zwischen der ersten Aussage und dem was Frau N. unter richterlicher Vernehmung ausgesagt hat, ist demnach nicht möglich.

Hat Frau Cichos es in ihrem Buch denn kenntlich gemacht, wenn Aussagen gekürzt wiedergegeben wurden? Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sie ja wirklich die Originalprotokolle zur Hand gehabt.


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miwu ehemaliges Mitglied

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11.05.2021 um 09:56
Zitat von miwumiwu schrieb:Hat Frau Cichos es in ihrem Buch denn kenntlich gemacht, wenn Aussagen gekürzt wiedergegeben wurden? Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sie ja wirklich die Originalprotokolle zur Hand gehabt.
Sollte Frau Cichos wirklich ausgerechnet, die, nachdem es kein Vermisstenfall mehr war, doch so entscheidende Aussage des Ehepaar N. vom 04. August so spärlich, auf den einen Satz reduziert, die Kinder gesichtet zu haben, wiedergegeben haben und bspw. die der Oma Adele vom 05. August einen Tag später so umfangreich?


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miwu ehemaliges Mitglied

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13.05.2021 um 07:15
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb am 05.05.2021:Nein, das ist keine Spekulation, sondern Teil der Urteilsbegründung, wenn mich nicht alles täuscht.
miwu schrieb:
Ein „weitgehend im Dunkeln gebliebenes Motiv“ (Richter Klaus Bormuth) heißt demnach von Juristen- in Alltagssprache übersetzt „die Beseitigung von Kindern, die einer Beziehung im Weg stehen“? Ich war so naiv anzunehmen, dass das eher bedeutet, dass man kein wirkliches Motiv ausmachen konnte.



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miwu ehemaliges Mitglied

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13.05.2021 um 07:22
Zitat von miwumiwu schrieb:Ein „weitgehend im Dunkeln gebliebenes Motiv“ (Richter Klaus Bormuth)
Ich ergänze noch eine Quelle: "Richter Bormuth sagte auch, Monika Weimars Ehemann Reinhard Weimar habe ohne Zweifel „das bessere Motiv“ gehabt. Das Motiv der Frau bleibe nach wie vor „weitgehend im Dunkeln." Heide Platen in der taz

Unter diesem Link befindet sich der ganze Artikel. https://taz.de/Zwei-Morde-und-eine-unerfindliche-Not/!1855059/


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miwu ehemaliges Mitglied

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13.05.2021 um 08:26
"Karola, so die Aussage dieser Zeugin, habe in der Sandkiste gesessen. Frage des ermittelnden Staatsanwaltes Sauter an die Polizei, ob es dort eine Sandkiste gäbe? Antwort der Polizei: Nein.

Sauter fuhr selbst raus. Ortsbesichtigung: Es gibt eine Sandkiste.


Nur von einem bestimmten Winkel des Küchenfensters aus kann man mit einiger Mühe eine Ecke der Sandkiste sehen. Diese Sicht der Belastungszeugin wurde – wie sich erst später herausstellte – obendrein durch einen Busch behindert.

Der Busch war inzwischen abgeholzt worden. Die Zeugin hatte der Busch gestört. Unnötig zu sagen, daß dies mit Genehmigung der Polizei geschehen durfte.

Der Busch wurde rekonstruiert. Ein Polizist setzte sich auf den Sandkistenplatz. Der uniformierte Mann war von der Küchenfensterecke aus zu sehen. Er war gewiß so groß und so breit und so schwer wie die fünfjährige Karola, in deren Schuhen und Socken sich aber keine Sandreste aus der Kiste gefunden hatten.
" (Viola Roggenkamp, Zeit online, 14.08.1997)

Ob der Kollege ein Kind in der Größe von der Karola auch hätte so genau erkennen können?


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miwu ehemaliges Mitglied

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13.05.2021 um 08:56
Bei der Fasernbegutachtung wurde von MB viel mehr Kleidung mitgenommen als von RW.

RW war im Gegensatz zu MB über die Telefonüberwachung informiert.

"Da ist zum Beispiel im Hintergrund die Stimme von Reinhard Weimar zu hören: „Wir werden wahrscheinlich abgehört. Das weiß ich zufällig von...“ Dann wird aufgelegt. Das, stellt Rechtsanwalt Gerhard Strate lapidar fest, „verändert den Wert einer TÜ“. Der damals die Ermittlungen leitende Beamte, Rolf-Jürgen Becker, sagt dazu im Zeugenstand: „Da gebe ich Ihnen allerdings recht.
Quelle:Heide Platen am 06.8.1996 in der taz, komplett nachzulesen unter https://taz.de/!1444187/

Dass die Polizei die Abholzung des Busches überhaupt erlaubt hat, spricht schon Bände. Bei der Rekonstruktion über das, was Frau N. vom Küchenfenster hat sehen können, nimmt man nicht etwa ein Kind von der Größe der Karola sondern einen bestimmt viel größeren Polizeibeamten. Selbst wenn man ein Kind hätte sehen können, bedeutet das noch lange nicht, dass die Sicht so gut war, dass man auch hätte präzise hätte erkennen können, um welches Kind es sich handelt.

Aber die Ermittlungen waren gewiss nicht einseitig.


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Der Mordfall Weimar

13.05.2021 um 13:37
@miwu
Für mich bleibt MB deshalb als Täterin schon hoch im Kurs , weil die Kinder ordentlich angezogen waren , die Schlüpfer sauer und frisch waren und sie die Haare mit Klämmern und Spangen gemacht hatten. Ich will den Männern ganz bestimmt nicht zu Nahe treten, aber das sind für mich alles Indizien , dafür das sie die Mutter so hergerichtet hat .RW hat mit der Pflege und Hygiene der Kinder nichts zutun gehabt , so mein Eindruck, denkt man daran, das die Schwester noch in der Nacht hochkam um das eine Kind umzuziehen , weil es in die Hose gemacht hat. Und dann soll er nachdem er die Kinder umgebracht hat , sie angezogen , hergerichtet und ihnen die Haare gemacht haben?? hmhm ja neee glaub ich nicht. Und wo soll er denn dafü die Zeit gehabt haben , glaubt man MB die aussagte, das er kurz nachdem sie ins Schlafzimmer ging , gehört hat wie ein Wagen wegfuhr. Und an einen dritten der das ev gemacht haben soll , glaub ich eh nicht . Für mich kommen nur Vater oder Mutter in Frage und für mich hat sie die Mutter umgebracht . Egal was der Busch verdeckt hat oder nicht oder was die Nachbarin auch für Gründe haben könnte der MB einen rein zuwürgen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen , das man einem Menschen wissentlich das Leben ruiniert. Sorry aber vielleicht bin ich ja auch etwas naiv.


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13.05.2021 um 17:01
@miwu

Ich rede von der Urteilsbegründung, Du kommst mit der Taz.

Und ansonsten schiesst Du Dir mit dem Zitat des Richters selbst in den Fuss. Der kam zu dem Schluss, zu dem er kam, obwohl das Motiv vermeintlich weitestgehend im Dunkeln lag. Das heißt, Deine Strategie, das Motiv wegdiskutieren zu wollen, verfängt nicht.


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13.05.2021 um 17:13
Zitat von miwumiwu schrieb:"Da ist zum Beispiel im Hintergrund die Stimme von Reinhard Weimar zu hören: „Wir werden wahrscheinlich abgehört. Das weiß ich zufällig von...“
Schade das „…“ nicht bekannt ist, dabei kann es sich ja durchaus um einen Bekannten von RW gehandelt haben, der ihm den Tipp gab, das die Ermittler wahrscheinlich ihn und seine Ehefrau abhören werden. RW sagte ja lt. dem Artikel: “ „Wir werden wahrscheinlich abgehört.“ und nicht „Wir werden abgehört“ was ich erwarten würde wenn er die Maßnahme der TKÜ aus Ermittlerkreisen erfahren hätte.
Man muss ja kein Schwerkrimineller sein, um etwa aus dem Tatort, Aktenzeichen XY, oder anderen damals bereits ausgestrahlten Crime Sendungen zu wissen, daß dies zu den normalen Mitteln der Strafverfolgung gehört.

Unterm Strich war es aber wohl so, daß RW in den Telefonaten doch häufig von den Kindern sprach, während Monika W. die Beziehung zu Pratt aufrechterhalten wollte.






Zitat von miwumiwu schrieb:Dass die Polizei die Abholzung des Busches überhaupt erlaubt hat, spricht schon Bände. Bei der Rekonstruktion über das, was Frau N. vom Küchenfenster hat sehen können, nimmt man nicht etwa ein Kind von der Größe der Karola sondern einen bestimmt viel größeren Polizeibeamten.
Weshalb sollte man? Die Ermittler hatten, nachdem Frau N. bzgl. der Entfernung angefragt hatte ihre Erlaubnis gegeben, und möglicherweise sind in den Akten ja auch „Vor-der-Busch-Entfernung“ Vermerke enthalten, oder Fotos („Tatortfotos“) anhand derer man die spätere Rekonstruktion nahezu cm-genau durchführen konnte?! Ich meine es gab ein Foto aus der N.‘schen Küche mit Blick aus dem Fenster und dem Busch, ich weiß nur nicht, wo ich das gesehen habe, und finde es jetzt nicht. Das von außen mit dem Spielplatz und dem Busch ist ja aus der Doku bekannt.
Zitat von miwumiwu schrieb:Aber die Ermittlungen waren gewiss nicht einseitig.
Die Strafverfolgungsbehörde ist verpflichtet, auch entlastendes zu ermitteln, so geschehen im Mordfall Weimar als MW die Nachtversion auftischte, da rückte ihr Mann in den Focus, allerdings konnte man diese halt nicht beweisen, sprich man konnte nichts Belastendes ermitteln und das ermittelte Entlastende rückte die Mutter wieder in den Mittelpunkt. Außerdem, bevor es zur Anklage und zu einem Prozess kommt werden die Ermittlungsergebnisse schon nochmal genauestens geprüft.






@quaerere1
Sehe ich genauso!


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